Vegan und vollwertig essen – mit dem UGBforum spezial

Vegane Ernährung liegt im Trend. Zur richtigen Umsetzung im privaten Alltag gehört aber eine ganze Menge Ernährungswissen. Im neuesten Sonderheft des UGBforum unter dem Titel „Vegan und vollwertig essen“ gibt der Verband für Unabhängige Gesundheitsberatung e.V. (UGB) Tipps für ein veganes und gesundes Leben – ohne Einschränkungen, Ersatzprodukte und Entzugserscheinungen. Das Heft sollte Pflichtlektüre für alle sein, die sich mit einer Umstellung auf vegane Ernährung beschäftigen.

 
Ethik und Moral
Die meisten Veganer essen nicht nur ethisch korrekt, sie leben entsprechend. Daher bietet das UGBforum spezial wissenswerte Fakten rund um veganes Leben und Produkte, die man lieber meiden sollte – angefangen bei Honig bis hin zu Seide. Wussten Sie übrigens, dass Seide nicht vegan ist? Seide wird von einer Raupe gesponnen – und die ist – wie man’s auch dreht und wendet – ein Tier! Auch das erfährt man also vom UGB – genauso wie die verschiedenen Beweggründe für ein veganes Leben. Zudem zeigen die Autoren die Vorteile für die eigene Gesundheit auf.
 
Veganer: Sollten wissen, was sie tun!
Sehr gut gelungen ist die leicht verständliche Aufarbeitung. Jeder Interessierte, aber auch Fachkräfte, die sich in der Beratung Veganern gegenüber sehen, können hier sehr schnell sehr viel über vegane Ernährung lernen. Dabei wird ein Augenmerk auf eine vollwertige Nahrungsmittelauswahl gelegt. Es wird darüber hinaus über vegane Ersatzprodukte aufgeklärt – wie gesund sind sie wirklich und wie kommt man ohne sie aus? Fragen zur Versorgung mit Nährstoffen in der Schwangerschaft werden ebenso geklärt wie die Besonderheiten bei veganer Kinder-Ernährung.
 
Vitamin B12 – der Dauerbrenner
Die Autoren heben hervor, dass vollwertige, vegane Kost nur mit einem fundierten Ernährungswissen umgesetzt werden kann. Die Beiträge unterstützten Veganer und Berater dabei. Dass die notwendige Supplementierung ebenfalls erwähnt und erklärt wird, finde ich besonders gut. Außerdem werden Hinweise für eine ausreichende Versorgung mit kritischen Nährstoffen gegeben. Neben der richtigen Lebensmittelauswahl kann z.B. auch mit Vitamin B12 angereicherte Zahnpasta helfen.
 
Über den Tellerrand
Themen wie Ökologie und Klimawandel werden ebenfalls behandelt. Die Erklärung der Zusammenhänge zwischen einer Ernährung ohne Lebensmittel vom Tier und den Auswirkungen auf die Umwelt öffnet dem Leser die Augen für das Ausmaß und die Folgen des Fleischkonsums. Und dann kommt das Beste noch zum Schluss: Beim Anblick der veganen Rezepte im hinteren Teil des Heftes läuft mir Wasser im Mund zusammen (obwohl die Abbildungen alle in schwarz-weiß gehalten sind). Die Rezepte klingen übrigens nicht nur richtig gut, sie sind auch ganz einfach umzusetzen.
 
Empfehlung von docFood
Für alle, die mit einer Umstellung auf vegane Ernährung liebäugeln, ist das Heft unbedingt empfehlenswert. Auch für Veganer selbst hat das Heft noch viele Informationen, Tipps und Ratschläge, die sicher vielen nicht geläufig sind. Sehr viel sehr guter Inhalt – für wenig Geld. Unbedingt kaufen!

 Julia Hintzen

Das Heft gibt es für 8,90€ beim UGB.
 

Grüne Smoothies – Blattgemüse als gesunder Trunk

Grüne Smoothies sind der neue Trend bei Gesundheitsbewussten. Sie liefern alle wertvollen Inhaltsstoffe von grünem Blattgemüse – kombiniert mit Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen aus Früchten. Damit wird es möglich, wichtige Nährstoffe aufzunehmen – auch wenn man kein Fan von Grünzeug ist. docFood sagt Ihnen, was alles in grünen Smoothies steckt und wie man sie zubereitet.
Drei Grundzutaten braucht es für einen grüne Smoothies: grünes Blattgemüse, Obst und (Leitungs-)Wasser. Mit einem ordentlichen Mixer ist die leckere Trinkmahlzeiten in Minutenschnelle zubereitet.
 

Blattgemüse von Grünkohl bis Vogelmiere

Als grüne Grundzutat sind Blattgemüse wie Spinat, Mangold oder Grünkohl ideal. Auch Feldsalat, Rucola und Küchenkräuter wie Basilikum oder Petersilie passen prima. Dazu kommen Wildkräuter, die aktuell ein Revival erleben und die Sie auch selbst sammeln können. Probieren Sie’s doch mal mit Wegerich, Löwenzahn, Vogelmiere oder Giersch – der Smoothie ist die wohl beste Art das unter Hobbygärtnern meistgehasste Unkraut zu vernichten. Auch das Blattgrün von Möhre, Sellerie oder Radieschen bloß nicht wegwerfen, sondern besser in den grünen Smoothie rein.
 

Grüner Trank kann vor Erkältung schützen

Abhängig von der Vielfalt der grünen Zutaten variieren auch die Inhaltsstoffe. Gemeinsam ist allen: Sie sind sehr gesund – und viele wertvolle Inhaltsstoffe kommen in jedem Smoothie vor. Einzigartig ist der Gehalt an Chlorophyll, dem Farbstoff, der den Blättern ihre grüne Farbe verleiht. Chlorophyll soll die Blutbildung fördern und – wie andere sekundäre Pflanzenstoffe auch – krebsvorbeugende und antibakterielle Wirkungen haben. Außerdem wehrt es freie Radikale ab und soll für guten Körpergeruch sorgen. Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und Antioxidantien gibt’s selbstverständlich noch dazu. Insgesamt ein Power-Mix von Wirkstoffen, die auch unser Immunsystem stärken und damit in der nassen und kalten Jahreszeit die Wiederstandskraft gegen Erkältungskrankheiten unterstützen.
 

Grüne Smoothies zubereiten

Ein grüner Smoothie ähnelt dem klassischen Frucht-Smoothie, wobei er neben Obst auch Gemüse enthält. Blattgrün ist Bestandteil eines jeden Rezepts, weil es wertvolle Nährstoffe enthält und außerdem für die unverwechselbar grüne Farbgebung sorgt. Damit der grüne Smoothie auch Anfängern und Kindern schmeckt, bekommt er reichlich Süße aus Obst. Beliebt ist die Mischung mit Bananen, Ananas, Apfel oder Birne, Orange oder Mango. Dazu kommt Wasser, alternativ auch Saft, Kokos- oder Nussmilch. Das Ergebnis nach dem Mixen sollte ein homogener, noch leicht dickflüssiger Drink sein, den man am besten löffelt – denn so werden die Nährstoffe aus dem Trunk besser vom Körper aufgenommen. Bei den meisten Rezepten wird zuerst das Grünzeug mit Wasser oder anderer Flüssigkeit fein gemixt, bevor die zerkleinerten Früchte hinzukommen.
 

Tipp von docFood

Inzwischen gibt es im Internet unendlich viele grüne Smoothie-Rezepte. Am besten probieren Sie so lange, bis Sie Ihren Favoriten zusammengerührt haben. Auf ihrer Website www.bevegt.de stellen Katrin und Daniel z. B. 27 verschiedene Kombinationen vor, die von ihren Facebook-Fans stammen – lauter grüne Smoothies ohne Schnickschnack, alle einfach und gut. Schauen Sie doch mal rein! Viele Smoothie-Experten betonen, wie wichtig ein guter Mixer ist. Vielleicht ist das eine Idee für ein Weihnachtsgeschenk, falls Sie Geschmack an grünen Smoothies finden? Auf gruenesmoothies.org gibt es zum Beispiel einen Mixer-Shop, außerdem aber auch viele tolle Infos und Tipps.
2 Smoothie-Rezepte finden Sie auch bei docFood: Slightly Green und Ingwer-Granatapfel-Smoothie.

Melanie Kirk-Mechtel

Bildquelle: www.gruenesmoothies.org
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Fasten – Hält Körper und Seele jung

Über die klassischen medizinischen Aspekte des Fastens hinaus rücken in jüngster Zeit vor allem zwei weitere gesundheitliche Vorteile ins Blickfeld der Betrachtung: Die positive Wirkung auf die Psyche sowie sein Anti-Aging-Potential.
Dass Fasten die Stimmung hebt und sich nach einigen Fastentagen eine heitere, entspannte Stimmung einstellt, die manchmal fast euphorische Ausmaße annimmt, weiß man aus zahllosen Erfahrungsberichten von Fastenden. Der Göttinger Neurobiologe und Stressforscher Prof. Dr. Gerald Hüther hat die biochemischen Mechanismen erforscht, die dafür verantwortlich sind: Zum einen fallen beim Fasten die Blutfettwerte des Stresshormons Kortisol bis zur Hälfte ab – was bei gestressten Zeitgenossen schon zu enormer Beruhigung führt. Zum andren greift das Fasten in unser „serotogenes System“ ein. Fasten stimuliert bereits nach kurzer Zeit die Ausschüttung des „Glückshormons“ Serotonin. Gleichzeitig blockiert es dessen Wiederaufnahme in die Zellen. So bewirkt das Fasten durch die immer höhere Konzentration des Serotonins auf natürlichem Weg ähnliches wie bestimmte synthetisch-chemische Rauschmittel und Psychopharmaka: Eine euphorisch-gehobene Stimmung, gesteigerte Sensibilität, und intensives Traumerleben werden massiv stimuliert.
 

Fasten verstärkt die Gefühle

Dieser neurobiologische Effekt des Fastens dürfte auch einer der Gründe dafür sein, dass das Fasten in vielen Kulturen im Rahmen religiöser oder spiritueller Traditionen – z.B. zur Erlangung transzendentaler Bewusstseinszustände – einen wichtigen Platz hat. Andererseits ist durchaus auch eine gewisse Vorsicht geboten: So weist Hüther auch auf die Gefahren dieses Phänomens hin: „Fastende können in einen Zustand geraten, in dem sie sich plötzlich befreit von Ängsten und Spannungen fühlen. Das kann durchaus zu seelischer Abhängigkeit führen. Ich rate deshalb psychisch labilen Menschen vom Fasten ab. Bei Mädchen oder jungen Frauen, die wenig gefestigt sind, kann Fasten sogar in einer Magersucht enden.“ Gleichzeitig haben die Fastenforscher festgestellt, dass die Wirkung des Heilfastens stark abhängig von der Haltung des Fastenden ist. Hüther: „Der wohltuende Effekt des Fastens stellt sich nur ein, wenn man bereits zu Beginn des Fastens positiv gestimmt ist.“ Wer zum Fasten gezwungen wird oder zu Beginn des Fasten in Krisenstimmung ist, läuft ebenfalls Gefahr, schon bald in eine „Fastenkrise“ mit Erschöpfung, Schlafstörungen und Schwindelanfällen zu fallen, die zum Abbruch zwingen kann.
 

Fasten beugt dem Altern vor

Was den Anti-Aging-Effekt des Fastens betrifft, so behaupten die großen Fastenlehrer wie z.B. Buchinger und Lützner schon seit langem, Fasten halte die Alterungsprozesse im Körper auf bzw. verlangsamen sie. So gilt Fasten als ideale Prävention zur Erhaltung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit, besonders in den Wechseljahren der Frau und beim Leistungsknick des Mannes um das 50. Lebensjahr. Aktuelle Forschungsergebnisse weisen ebenfalls in diese Richtung. So konnte Dr. Ryoya Takahashi von der Toho Universität / Japan nachweisen, dass sich im Fasten der Gehalt hitzelabiler, geschädigter Enzyme in den Zellen drastisch vermindert: „Die vorläufigen Ergebnisse zeigen, dass dieser Anhäufung geschädigter Enzyme – und damit vermutlich auch dem Alterungsprozess – durch Einschränkung der Nahrungszufuhr entgegengewirkt werden kann.“
 
Bildquelle: Gisela Peter / pixelio.de
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Washoku – Japanische Kochkunst ist Weltkulturerbe

Kennen Sie “Washoku”? Diese traditionelle Form der japanischen Kochkunst steht seit Kurzem auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Für docFood ein willkommener Anlass, die japanische Esskultur genauer zu beleuchten. Mit naturbelassenen und saisonalen Zutaten steht Washoku für eine leichte und gesunde Küche, die auf den bewussten Umgang mit den natürlichen Ressourcen achtet und bestens in unsere Zeit passt.
Washoku – so nennen die Japaner ihre traditionelle Zubereitungsform, bei der Sojaprodukte, Tempura, frischer Fisch, Reis und sehr viel saisonales, frisches Gemüse die Hauptrolle spielen. Für Japaner bedeutet Essen mehr als reine Nahrungsaufnahme. Es ist für sie ein ganzheitliches Genusserlebnis, zu dem auch der Respekt gegenüber der Natur, die sorgsame Zubereitung von Speisen und die hohe Qualität der Zutaten gehören.
 

Kulinarische Harmonie in 5 x 5 Variationen

Washoku bedeutet wörtlich “Harmonie” und “Nahrung”. So drückt Washoku aus, dass Harmonie das höchste Ziel der traditionellen japanischen Kochkunst ist. Dabei bezieht sich die Harmonie auf die verschiedensten sinnlichen Aspekte, die ein guter Koch für die Zubereitung der perfekten Mahlzeit verbinden muss. Die perfekte Mahlzeit ist dann erreicht, wenn sich ein Gericht als harmonische, ästhetisch ansprechende Komposition präsentiert. Dazu sollte er fünf mal fünf Elementen kombinieren:

  • Go Shiki – fünf Farben: Zu einem gelungenen Gericht gehören fünf Farben: Rot, Grün, Gelb, Schwarz und Weiß. Dabei geht es nicht nur um das bunte Bild, sondern auch um die Idee, dass hinter den verschiedenen Farben eine abwechslungsreiche Auswahl von Lebensmitteln steht, die den Körper mit einer Vielfalt an wichtigen Nährstoffen versorgen. Je mehr und unterschiedlicher die Farben, desto mehr Mineralstoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe sind dabei, so die Theorie.
  • Go Mi – fünf Geschmacksrichtungen: Süß, sauer, herb, scharf oder mild: Die Kombination unterschiedlicher Geschmacksrichtungen macht das Essen einerseits harmonisch und bietet dem Gaumen andererseits immer wieder kulinarische Überraschungen.
  • Go Kan – fünf Sinne: Ein guter Koch beschäftigt sich über Geschmack, Aussehen, Geruch eines Gerichtes hinaus auch mit Textur und dem Klang der Speisen. So führen unterschiedliche Texturen – z.B. cremig, bissfest, weich oder kross – zu einem individuellen Mundgefühl, zu dem auch der „Klang“ durch unterschiedliche Geräusche beim Kauen gehört.
  • Go Ho – fünf Methoden: Die japanischen Küche nutzt viele Zubereitungsarten. Sie reichen von saurem Einlegen, Dämpfen, Simmern und Kochen übers Braten, Schmoren und Frittieren, bis zum Backen, Rösten und Grillen. Die ideale Mahlzeit vereint fünf davon auf dem Teller.
  • Go Kan Mon – fünf Perspektiven:Hier kommen die Wertschätzung der Speisen und der Gemütszustand ins Spiel, in dem sie verspeist werden sollten. Besonders wichtig ist hier der Respekt gegenüber der Person, die das Gericht zubereitet hat.

So verbindet Washoku im achtsamen Umgang mit frischen, saisonalen Produkten eine große Vielfalt von Lebensmitteln mit schonenden Garmethoden. Das macht die traditionelle japanische Kochkunst zu einem idealen Vorbild für eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung.
 

Tipp von docFood:

“Man lebt 75 Tage länger, wenn man das Glück hat, etwas zu essen, das man vorher noch nie gegessen hat.” sagt ein japanisches Sprichwort. Probieren Sie doch einmal Blanchierte Garnelen mit Sesamsauce oder Geschmortes Gemüse nach japanischer Art aus unserem Rezeptarchiv!
 
Bildquelle: Kikkoman Trading Europe GmbH

Essig schützt vor der Gefahr im Blattsalat

Grüner Salat gilt vielen immer noch als Inbegriff des gesunden Lebensmittels. Tatsächlich tummeln sich auf den grünen Blättern von frisch gepflücktem Salat Millionen von Mikroorganismen – vor allem Bakterien, Hefen und Schimmelpilze. Davor schützt neben sorgfältigem Waschen vor allem ein guter Essig: Die althergebrachte Verwendung essighaltiger Salatdressings steigert nicht nur die Bekömmlichkeit, sondern vernichtet zuverlässig fast den gesamten Bakterienrasen.
 

Den Keimen keine Chance!

Sauer macht nicht nur lustig, sondern hält auch noch gesund: „Essighaltige Salatdressings reduzieren die Keimgehalte an Bakterien, Hefen, Schimmel- und Schwärzepilzen bei klassisch zubereiteten Blattsalaten innerhalb weniger Minuten“ – so beschreibt Dr. Gerhard Strauß von der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt in Speyer das Ergebnis seiner aktuellen Untersuchungen. Der Wissenschaftler hatte zunächst den Keimgehalt von ungewaschenem handelsüblichem Blattsalat gemessen, dann Essig-Marinade und – alternativ – eine Vinaigrette (Essig-Öl-Marinade) in haushaltsüblicher Zubereitung und Menge zugegeben und alles gut vermischt.
 

Schimmelpilze – gründlich vernichtet

Die keimtötende Wirkung des Essigs ließ nicht lange auf sich warten: Bereits unmittelbar nach Zugabe stellten die Wissenschaftler eine Inaktivierung von 60 % der Mikroorganismen bei der Essig-Marinade und sogar 80 % bei der Vinaigrette fest. Dabei wurden Schimmel- und andere Pilze offensichtlich besonders gründlich vernichtet. Das zeigt, so Dr. Strauß, dass sich mit Essig-Dressings in haushaltsüblichen – also verdünnten – Konzentrationen eine wirksame Desinfektion von Blattsalaten erzielen lässt. Wird der Salat vor der Zubereitung noch gewachsen – wie es im guten Haushalt üblich ist – führt die Verwendung eines essighaltigen Dressings zu einem Rückgang der mikrobiellen Belastung um 99 % innerhalb weniger Minuten.
 

Tipp von docFood:

Kein Salat ohne Dressing – und kein Dressing ohne Essig. Für eine klassische Vinaigrette verrühren Sie 4 EL Öl und 2 EL Essig, und würzen mit Salz und Pfeffer. Mit frischen Kräutern, Zwiebeln, etwas Senf und/oder einer Prise Zucker geben Sie dem Dressing das gewisse Etwas.
 
Bildquelle: Egon Häbich / pixelio.de
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Ernährungsbedürfnisse von Kindern

Für Kinder gelten die selben Regeln wie für Erwachsene, wenn es um eine ausgewogene Ernährung geht. Durch das Wachstum haben sie aber, bezogen auf ihr Körpergewicht, einen höheren Bedarf an Energie und Nährstoffen. Damit sie alles bekommen, was sie für eine gesunde Entwicklung brauchen, sollten Eltern Lebensmittel mit einer hohen Nährstoffdichte anbieten. Doc Food sagt Ihnen, worauf Eltern achten sollten.
Mit einer abwechslungsreichen und vollwertigen Ernährung, verteilt auf drei Haupt- und zwei Zwischenmahlzeiten, bekommen Kinder alles, was sie brauchen. Bei einigen Nährstoffen haben sie gegenüber Erwachsenen aber einen erhöhten Bedarf.
 

Erhöhter Nährstoffbedarf von Kindern

Weil Eiweiß zum Aufbau von Körpersubstanzbenötigt wird, besteht während des gesamten Wachstums ein höherer Bedarf: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Kinder ab 4 Jahren eine tägliche Zufuhr von 0,9 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht. Ab 19 Jahren sinkt die Empfehlung auf 0,8 pro Kilogramm Körpergewicht. Neben der Menge ist vor allem die Qualität des Nahrungseiweißes wichtig, die als „biologische Wertigkeit“ bezeichnet wird. Sie ist ein Maß dafür, wie effizient das Eiweiß zum Aufbau von menschlichem Körpereiweiß genutzt werden kann. Tierisches Eiweiß hat eine hohe biologische Wertigkeit, weil es dem menschlichem Eiweiß näher ist. Jedoch ist es mit geschickter Kombination von pflanzlichen Lebensmitteln kein Problem, hochwertiges Eiweiß in ausreichender Menge aufzunehmen.
Für den Aufbau von Knochensubstanz im Kindes- und Jugendalter empfiehlt die DGE für Kinder über 10 Jahre, täglich etwa 1100 mg Calcium und 1250 mg Phosphat. Diese Mengen sind am besten über Milch und Milchprodukte zu erreichen.
In der Pubertät haben Jungen wegen des schnellen Wachstums einen erhöhten Eisenbedarf von 12 mg / Tag. Bei Mädchen sind es 15 mg / Tag, da ein Teil des Eisens durch die Regelblutung verloren geht.
Der Bedarf an Jod, zu decken durch den Verzehr von Seefisch und jodiertem Speisesalz, ist bei Heranwachsenden genau so hoch wie bei Erwachsenen. Eine ausreichende Jodzufuhr ist wichtig für die gesunde körperliche und geistige Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.
 

Energiebedarf von Kindern

Der tägliche Energiebedarf von Kindern und Jugendlichen kann individuell sehr verschieden sein, je nach Körperbau und Bewegungsdrang. Eine grobe Orientierung gibt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), die zum Beispiel für Jungen im Alter von vier bis sieben Jahren eine tägliche Aufnahme von 1.500 Kalorien empfiehlt. Die Empfehlungen für die Energiezufuhr steigen bis zum Alter von 13 bis unter 15 Jahre bei Jungen auf 2.700 Kalorien an. Zum Vergleich: Eine Frau zwischen 25 und 50 Jahren, die eine überwiegend sitzende Tätigkeit ausübt, zum Beispiel als Büroangestellte, verbraucht etwa 1.900 Kalorien pro Tag.

 Melanie Kirk-Mechtel

Bildquelle: Heike Berse  / pixelio.de
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Leistungssport: Richtige Ernährung macht Medaillen

„Top-Athleten, die sich nicht optimal ernähren, verschenken gerade in der Leistungsspitze ein enormes Potenzial. Das hat schon manchen die Medaille gekostet.“ Dr. Claudia Osterkamp-Baerens, Ernährungswissenschaftlerin am Olympiastützpunkt München, weiß, wovon sie spricht. Seit acht Jahren betreut sie Spitzensportler in der Vorbereitung auf große Wettkämpfe.
Für die körperliche Fitness stehen den Olympia-Anwärtern in vielen Sportarten hoch spezialisierte Trainingswissenschaftler zur Seite. Mit der fundierten ernährungswissenschaftlichen Beratung sieht es dagegen traurig aus. Spezialisten wie Claudias Osterkamp-Baerens sind Mangelware.

Ohne Ernährungsplan geht es nicht

Wer jedoch nach einer Medaille greift, braucht neben dem ausgetüftelten Trainingsplan den präzisen Ernährungsplan. Wie viel zusätzliche Leistung die optimale Einstellung der Ernährung wirklich bringt, ist schwer messbar und immer noch umstritten. Dr. Osterkamp-Baerens zieht zur Erklärung gerne den Vergleich mit der Formel eins heran: “Wer zum Sieg fahren will, muss Training, Rennstrategie und Treibstoff optimal auf Strecke und Straßenverhältnisse zuschneiden. Der Ferrari kommt mit Normalbenzin nicht vom Fleck. Doch auch, wenn die Qualität des Treibstoffs stimmt: Ein voller Tank rast nicht gern: Er macht den Boliden schwer und langsam. Erst die richtige Boxenstopp- und Tankstrategie bringt das Auto als Sieger über die Ziellinie.“
 

Ernährung – spezifisch für jede Sportart

Im Grunde muss die Frage nach dem Verhältnis von Training, Wettkampfstrategie und optimalem Treibstoff für jede Sportart und jeden Leistungssportler individuell beantwortet werden. Eine zierliche Kunstturnerin hat selbstverständlich völlig andere Ansprüche an die Ernährung als der Hammerwerfer oder der Boxer. Ringer und andere Gewichtsklassensportler müssen am Tag X ihr Zielgewicht erreichen. Das Trainingsgewicht liegt vorher fast immer über dem Wettkampfgewicht. Richtig Abnehmen ohne Leistungsverlust um für den Kampf fit zu sein – das funktioniert nur mit System. „Ist ein Stück Fleisch jetzt noch o.k. oder ist das schon zu viel? Die meisten Sportler haben keine Ahnung, was richtig ist. Wir brauchen deshalb sportartenspezifische Konzepte,“ fordert Dr. Osterkamp Baerens, „und die fehlen für die meisten Sportarten noch. Welche Versorgungsmöglichkeiten gibt es? Was kann der Athlet zum Wettkampf mitnehmen? Wie kann er sich auf der Strecke verpflegen? Erst, wenn ich das weiß, kann ich empfehlen, was nötig und richtig ist. Spitzensportler brauchen ein Ernährungskonzept, dass auf ihre ganz individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist.“

Tipp von Doc Food

Auf www.topathlEAT.de, der Seite der ehemaligen Leistungsschwimmerin und Ernährungswissenschaftlerin Dr. Claudia Osterkamp-Baerens, sind Sie mit all Ihren Fragen rund um die Sporternährung richtig und bekommen für die Gestaltung und Ausrichtung Ihrer Ernährung die Unterstützung, die Sie brauchen, um Ihre Ziele zu erreichen – egal ob Sie für die olympischen Spiele trainieren, am nächsten Stadtlauf teilnehmen wollen, nach Verletzung im Muskelaufbau stecken oder mit Sport etwas für Ihre Gesundheit oder Figur tun wollen.

Bildquelle: Dorothea Jacob / pixelio.de

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Sport: Kohlenhydrate für die Kondition

Wieviel Kohlenhydrate braucht ein Sportler? Ein Freizeitsportler ist – völlig unspektakulär – mit einer abwechslungsreichen Mischkost bestens bedient. Die sollte aus vielen Kohlenhydraten (55 bis 65%), wenig Fett (25 bis 30 %) und einem ausgewogenen Eiweißanteil (10 bis 15%) bestehen. Diesseits aller Wundermittel sind Kohlenhydrate der Treibstoff, der die Maschine Mensch am Laufen hält. Sie sind ausschlaggebend für das Leistungsvermögen in Spiel- und Ausdauersport. Sie liefern die Power für Spurts und andere Belastungsspitzen.
Eine maßgeschneiderte Ernährung ist oft entscheidend, wenn es darum geht, die letzten Leistungsreserven zu mobilisieren. Den meisten Spitzensportlern ist das inzwischen durchaus bewusst. Und es animiert gesundheitsbewusste Freizeitsportler zur Nachahmung – getreu dem alten, aber immer noch richtigen Motto: Essen und Trimmen, beides muss stimmen.
 

Kohlenhydrate = „Best energy“

Obst, Gemüse, Kartoffeln, Brot, Getreideprodukte und natürlich auch Zucker sind die wichtigsten Kohlenhydrat-Lieferanten in unserer Ernährung. Der Hamburger Ernährungswissenschaftler und Sporternährungsexperte Prof. Dr. Michael Hamm stellt dazu fest: “Kohlenhydrate sind ‚best energy’ für alle Spielsportler. Während eines Fußballspiels zum Beispiel legen die Kicker erhebliche Laufdistanzen im Dauerlauftempo zurück. Dazu kommen Sprints mit ständigen Richtungs- und Tempowechseln und eine hohe mentale Beanspruchungen im Bereich von Konzentration und Koordination. Für alle diese Leistungen liefern Kohlenhydrate auf besonders effiziente Weise schnell verfügbare Energie.“
 

Was ist ein Hungerast?

Auch Freizeitkickern, denen es beim Ausgleichssport plötzlich schwindelig, übel oder sogar schwarz vor Augen wird, fehlt keine Powerpille. In der Regel hat sie nur der Hungerast erwischt. Hungerast – so bezeichnen die Experten das plötzliche Leistungsloch auf Grund eines abgesackten Blutzuckerspiegels. Die Ursache, so Dr. Osterkamp-Baerens, ist meistens Unvernunft: „Nach einem stressigen Arbeitstag hetzt der Freizeitsportler zum Ausdauertraining. Gegessen und getrunken hat er seit Stunden nichts. Wenn der dann nach 20 Minuten zusammenklappt, muss das niemand wundern.“
 

Tipp von Doc Food

Das einfachste Mittel dagegen ist ein kohlenhydratreicher Snack und eine halbe Flasche Mineralwasser rechtzeitig vor dem Sport. Ein Stück Obst und ein süßer Riegel, dazu vielleicht ein Smoothie füllen die Kohlenhydratreserve auf und verhindern das spontane Leistungstief.

Bildquelle: segovax  / pixelio.de

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Achtsamkeit: die Kunst, bewusst zu essen

Achtsamkeit ist die Kunst, bewusst zu leben. Genau das tun wir in der Regel nicht: Die Regel ist stattdessen, das wir etwas tun, und dabei schon an völlig andere Dinge denken. Wir essen, während wir fernsehen, beim Joggen beschäftigt uns der Gedanke ans Büro. Während wir eine Sache am Schreibtisch erledigen, erdrückt uns die Last dessen, was danach noch alles getan werden muss.
Ziel der Achtsamkeitspraxis ist es, aus diesem „Autopilotenmodus“ heraus zu kommen und das Bewusstsein wieder in den gegenwärtigen Augenblick zu holen und mit der aktuellen Tätigkeit in Übereinstimmung zu bringen – also z. B. beim Essen mit „Leib und Seele“ dabei zu sein. Das ist angesichts der menschlichen Neigung zu Selbstvergessenheit und gedanklichem Abschweifen schwerer, als man denken mag. Es erfordert Geduld und beständiges Sich-wieder-Besinnen. Die zentrale therapeutische Idee dahinter ist, dass der Autopilotenmodus flexibles und situativ angemessenes Handeln erschwert, da er automatisierte und starre Verarbeitungs- und Reaktionsmuster begünstigt – auch und ganz besonders beim Essen.
 

Schalten Sie den Autopiloten ab!

Essen im Autopiloten-Modus ist eher die Regel als die Ausnahme – und ist ein Paradebeispiel für das Gegenteil von Achtsamkeit – für Achtlosigkeit. Achtlos essen, das kennt jeder. Es ist das, was wir beständig tun. Nahrung sehen, greifen und hineinschlingen- ganz nach dem Gier- und Lustprinzip. Der Überfluss macht‘s möglich: Essen ist immer und überall verfügbar und permanent in Reichweite. Das verführt zu Snacking, Nibbling, zum kleinen Bissen zwischendurch, zu achtlosem Essen – mit den bekannten Folgen. Beständig suggeriert uns der Autopilot: Greif doch zu, wenn’s Dir schmeckt. So ist Übergewicht aus Sicht der Achtsamkeit in erster Linie die Folge von achtlosem Essen:
Warum ist es so schwer, den Autopiloten beim Essen im Sinne von mehr Achtsamkeit abzuschalten? Weil man sich dazu sich im Grunde vom bisherigen Ernährungsverhalten und den bestehenden Vorstellungen und Regeln zur Ernährung trennen muss. Das wird durch eine kleine Geschichte anschaulich, die die amerikanische Autorin Susan Albers in ihrem Buch „Essen, trinken, achtsam genießen.“ erzählt: Zu einem japanischen Meister kam ein Professor, der etwas über Zen wissen wollte. Der Professor erzählte dem Meister gleich zu Beginn des Treffens, was er schon alles über Zen gelesen hatte. Der Meister hörte zu und begann, dem Besucher Tee einzugießen. Er goss, bis die Tasse voll war, hörte dann aber nicht auf. Der Professor sah, wie die Tasse überlief und rief: „Sie ist übervoll! Es geht nichts mehr hinein!“ – „Wie diese Tasse“, sagte der Meister, „bist du angefüllt mit deinen eigenen Meinungen und Spekulationen. Wie soll ich dir Zen zeigen, wenn du nicht vorher deine Tasse leer machst?“
 

Tipp von Doc Food:

Fangen Sie langsam mit mehr Achtsamkeit an und versuchen Sie schrittweise, Essen und Leben bewusster wahrzunehmen.
Bildquelle: C/L / photocase.de
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Ein bisschen Achtsamkeit ist zu wenig

Ein neues Schlagwort macht die Runde: Achtsamkeit. Sie wird gepriesen als Wundermittel zum Erreichen von innerem und äußerem Gleichgewicht. So soll der Mensch durch Achtsamkeit nicht nur von den Folgen von Stress und Überforderung genesen. Achtsam essen soll auch von Übergewicht erlösen und vor Fehlernährung bewahren.
Das Paradoxe daran: Achtsames essen kann tatsächlich ein Weg aus der Ernährungsfalle sein – doch während immer mehr darüber geschrieben und geredet wird, desto weniger wird der Begriff verstanden. So stößt man verbreitet auf die Meinung: Ein bisschen Achtsamkeit – das tut sicher gut und kann doch nicht so schwer sein. Hier liegt das Problem. Ein bisschen Achtsamkeit funktioniert nicht – zumindest dort nicht, wo sie als therapeutisches Instrument zum Zuge kommen soll – ganz gleich ob es zur Erlangung des inneren oder äußeren Gleichgewichts eingesetzt werden soll.
 

Achtsamkeit als Weg zum Gleichgewicht

Das Prinzip hört sich ganz einfach und plausibel an: Es ist nicht die Torte, die dick macht, es ist die Seele. Inneres Ungleichgewicht führt häufig zu äußerem Übergewicht. Achtsamkeit ist der Weg zurück zum inneren Gleichgewicht. Wer seine Achtsamkeit systematisch schult, kann schädliche Essmuster dauerhaft durchbrechen und den Autopiloten, der uns wie ferngesteuert zur Gabel greifen lässt, ausschalten. Sie ist der Königsweg, um die Signale des Körpers wieder wahrzunehmen, mit dem zu-viel-essen aufzuhören und nur noch so viel zu essen, wie der Körper wirklich braucht. Das ist eine schöne Theorie, die einen Haken hat: Wie is(s)t man achtsam im persönlichen Ernährungsalltag? Achtsamkeit ist ein Zustand, der sich nur schwer operationalisieren und kognitiv erklären lässt. Achtsamkeit lässt sich nicht mal eben wie Frühsport oder eine Yogaübung in den gewohnten Alltag schieben. Wer montags kein Fleisch isst, ist deswegen noch kein Vegetarier – wer ab und an mal ein Stündchen achtsam ist, beherrscht noch nicht das Prinzip der Achtsamkeit.
 

Achtsamkeit erfordert Aufmerksamkeit

Achtsamkeit ist eine Geisteshaltung, eine Lebensphilosophie, die konsequent erarbeitet werden muss. Die wenigsten schaffen das ohne die Hilfe eines Therapeuten oder geübten Lehrers, und bis man dahin kommt, braucht es in der Regel eine Menge Zeit. Wer das Prinzip schließlich verinnerlicht hat, für den ist tatsächlich auch achtsam essen ein Kinderspiel. Damit wird das Problem deutlich: Die meisten nehmen Achtsamkeit als ein Rezept wie viele andere wahr – als eine Art Diät, und wundern sich, wenn das nicht funktioniert. Achtsamkeit ist deswegen so schwer zu erklären und zu vermitteln, weil sie mit Prinzipien verbunden ist, die der Lebensweise des modernen Menschen der rationalen Wissensgesellschaft und der Internetzeit fast diametral entgegengesetzt sind. Die Wurzeln der Achtsamkeit als Lebenshaltung liegen im Buddhismus. Dort hat sie einen zentralen Stellenwert. Achtsam sein bedeutet, ganz in der Gegenwart, im Hier und Jetzt und bei sich selbst zu sein. Es bedeutet, sich seiner Gefühle, Gedanken und Handlungen in jedem Augenblick voll bewusst zu sein. Buddhisten üben sich in Achtsamkeit vornehmlich durch Meditation. Buddhistische Meister betonen die Wichtigkeit, Achtsamkeit zu einer das ganze Leben prägenden und durchdringenden Geisteshaltung zu machen, die sich auf vier existentielle Bereiche bezieht: den Körper, die Empfindungen, den Geist und die Geistobjekte. Im Gegensatz dazu ist unser modernes westliches Leben durch Hektik, Information Overload, Multitasking, Wissensflut und zahllose weitere Überforderungen geprägt.
 

Tipp von Doc Food:

Achtsam essen lässt sich kaum durch Lesen lernen. Inzwischen gibt es immer mehr Kursangebote zum Erlernen von Achtsamkeit. Wer achtsamer leben und essen möchte, ist in einem solchen Kurs auf einem guten Weg.
Bildquelle: Francesca Schellhaas / photocase.com
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