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Die Leber aus ernährungsmedizinischer Sicht

Fettleber und andere chronische Lebererkrankungen stehen bei Ernährungsfachkräften ganz oben auf der Liste ernährungsbedingter Erkrankungen ihrer Klienten. Für alle, zu deren ernährungstherapeutischem Alltag Krankheiten rund um die Leber gehören, bietet die Fachhochschule Rheine am 02. November 2016 eine aktuelle, spannende (..und zudem kostenlose) Veranstaltung an: Lebererkrankungen und Ernährung – Update 2016, so lautet der Titel des 5. Rheinenser Ernährungsmedizinischen Symposiums. Dipl.-Medizinpädagogin Birgit Blumenschein und Prof. Dr. rer. nat. Martin Smollich (Foto) gehören mit zu den Akteuren.

Ziel der Veranstaltung ist, die unterschiedlichen Sichtweisen auf die Ernährungstherapie rund um die Leber miteinander verknüpfen.
 
Ganzheitlicher Blick auf Leber und Ernährung
Die Vorträge mit Fokus auf physiologischen, medizinischen, diätetischen und pharmakologischen Aspekten zeigen die optimale interdisziplinäre Vorgehensweise im klinischen und ernährungstherapeutischen Alltag auf. Hauptreferenten und Themen der Abendveranstaltung (17:00 – bis 20:30) sind ● Dr. rer. nat. Cordula Siegmann-Thoss (Diplom-Chemikerin; Hochschullehrerin der praxisHochschule Rheine) mit dem Thema „Die Leber – das Chemielabor in unserem Körper“ ● Dr. med. Frank Holtkamp-Endemann (Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Proktologie, Gemeinschaftspraxis in Münster) mit seiner Keynote-Lecture über „Ernährungsmedizinisch relevante Lebererkrankungen“ ● Birgit Blumenschein (Dipl.-Medizinpädagogin; Diätassistentin; Wiss. Mitarbeiterin, Studiengang Clinical Nutrition, praxisHochschule Rheine), die über „Aktuelle Ernährungsaspekte“ referiert sowie ● Prof. Dr. rer. nat. Martin Smollich (Studiengangsleiter Clinical Nutrition, praxisHochschule Rheine, Mitglied der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft) mit seinem Beitrag über „Hepatische Nebenwirkungen von Medikamenten: Management in der Praxis.
 
Info von docFood
Die Veranstaltung kann für die kontinuierliche Fortbildung von Zertifikatsinhabern mit bis zu 6 Punkten berücksichtigt werden. Sie ist für die Fortbildungszertifikate bei der Ärztekammer Westfalen-Lippe und bei der Apothekerkammer Westfalen-Lippe angemeldet. Die Zertifizierung kann von VDD, VDOE und VFED mit bis zu 5 Punkten bestätigt werden. Zur Anmeldung für die Veranstaltung geht es hier.

 Redaktion

Foto: Dipl.-Medizinpädagogin Birgit Blumenschein und Prof. Dr. rer. nat. Martin Smollich – Referenten des Symposiums in Rheine.

© muehleib