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Start ins neue Jahr – mit Leichtigkeit

Starten Sie gut ins neue Jahr – am besten mit viel Leichtigkeit.  Was auch immer das neue Jahr an Herausforderungen bringen mag – mit Leichtigkeit lässt sich alles besser schaffen. Wir haben es eh schon schwer genug. Also nehmen wir’s einfach leichter.  Mit Leichtigkeit lässt sich das Schwere viel besser ertragen. Das gilt auch für die täglichen Herausforderungen rund um unsere Ernährung. Wer jetzt an die vielen Pfunde denkt, die er wieder mit sich herumschleppt, sollte auch das mit einer gewissen Leichtigkeit sehen.
Leichtigkeit ist eine Geisteshaltung. Es ist eine Vorstellung von dem, was ist und was auf mich zukommt. Ich habe das in der Hand. Ich kann entscheiden, ob ich den Dingen, dem Leben mit Schwere oder mit Leichtigkeit begegnen will.
 

Essen und Trinken – einfacher mit Leichtigkeit

Ich kann entscheiden, ob das Glas halb voll oder halb leer ist. Anstatt mich über mein Gewicht zu grämen, kann ich mich auf die Frühjahrsfigur freuen, an der ich ab sofort Schritt für Schritt arbeiten werde – mit Leichtigkeit. Wer leicht denkt, hat meistens mehr Alternativen. Wenn es wirklich nur ein paar Pfunde zu viel sind, kann man mit denen auch mit Leichtigkeit leben. Was man hat, ist dann schon die wunderbare Frühjahrsfigur. Leichtigkeit im Denken lässt nicht nur Pfunde leichter verlieren oder ertragen. Sie wirkt auch Wunder als Heilmittel für alle möglichen anderen Ernährungsfragen. So sind die Fragen nach der richtigen Ernährungsform – vegetarisch, flexitarisch, konventionell, mit viel, wenig oder ganz ohne Fleisch oder wie auch immer – mit Leichtigkeit einfacher zu lösen.
 

docFood meint

Mein Wunsch zum neuen Jahr für alle Freunde und Leser: Nehmt alles mit ein bisschen mehr Leichtigkeit: die Welt, das Leben – und im Leben auch alles rund um die Ernährung.

Essen und Trinken auf Reisen: Gut versorgt im Stau

Mit dem Ferienbeginn in den vier Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Bremen sowie einer zweiten Reisewelle aus Hessen, Rheinland-Pfalz und aus dem Saarland dürfte die Reisewelle an diesem Wochenende ihrem Höhepunkt entgegengehen. Wer jetzt bei schwüler Hitze in einen Stau gerät, sollte für das leibliche Wohl gut vorgesorgt haben. Falls Sie’s vorher noch schaffen, schauen Sie die Ratschläge von Prof. Dr. Helmut Heseker, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, fürs richtige Essen und Trinken im Auto an
Gerade bei langen Autofahrten in den Urlaub ist es sinnvoll, gut versorgt zu sein. Mit ein paar Vorkehrungen stellen Sie sicher, dass das Essen während der Fahrt lecker und appetitlich bleibt.
• Transportieren Sie alle Lebensmittel, die zu Hause im Kühlschrank aufbewahrt werden, in einer Kühltasche mit Kühlakkus. So bleibt das Essen frisch und schmeckt am besten.
• Beim Zusammenstellen des Proviants sollten Sie möglichst an eine “mundgerechte” Zubereitung denken. Das bringt viel Flexibilität, falls Sie doch mal eine längere Zeit im Stau stehen und keine Pause möglich ist. Auch Kinder essen besonders gerne im Auto und können nicht immer bis zur nächsten Pause warten.
• Optimal ist es, vor der Fahrt Vollkornbrote oder -brötchen dünn mit fettarmem Käse oder Wurst zu belegen und durch Salatblätter, Gurken- oder Radieschenscheiben aufzupeppen. Auch Milchprodukte wie fettarmer Joghurt und Quark halten sich in einer Kühlbox einige Stunden lang frisch.
• Bei Obst und Gemüse sollten Sie darauf achten, dass es auch nach einiger Zeit noch appetitlich aussieht. Besser als ein kleingeschnittener Apfel, der sich schnell braun verfärbt, sind beispielsweise Weintrauben, Melonenstücke, Johannisbeeren, Brombeeren oder Erdbeeren. Bei Gemüse sind kleine Cocktailtomaten, Gurkenscheiben, Möhrenschnitze und Minipaprikaschoten besonders beliebt.
• Zum Verpacken eignen sich für Brote und Brötchen am besten Frischhaltefolien und Butterbrotpapier. Obst und Gemüse sind am besten in lebensmitteltauglichen Dosen aufgehoben. Denken Sie zur Händereinigung auch an Servietten oder feuchte Reinigungstücher sowie Mülltüten für Reste.
• Auf langen Strecken wenig zu trinken, hat zur Folge, dass die Konzentrationsfähigkeit und das Wohlbefinden sinken. Schon bei einem recht kleinen Flüssigkeitsverlust von nur 2 Prozent des Körpergewichts vermindert sich die Leistungsfähigkeit deutlich.
• Erwachsene sollten auch auf Reisen mindestens 1,5 Liter, besser noch 2 Liter pro Tag trinken. Auch Kinder sollten mindestens einen Liter Wasser trinken, bei Bedarf mehr.
Tipp von docFood:
Für lange Autofahrten sind Mineralwasser, ungesüßter Früchtetee und Saftschorlen aus Obst- und Gemüsesaft (3 Teile Wasser und 1 Teil Saft) gut geeignet, denn sie löschen den Durst und liefern Mineralien. Gleichzeitig enthalten sie nicht viel Energie.
Foto:  Fast am Urlaubsziel angekommen – und endlich kein Stau mehr
© muehleib