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Termin: Wa(h)re Gesundheit – Zur Moralisierung des Essens

Stehen wir unter einem Gesundheitsdiktat? Wie können Gesundheits-, Ernährungs- und Verbraucherbildung die Urteilskraft von Lehrenden und Lernenden entsprechend ausbilden? Kann die „Mission“, Gesundheit zu lehren, überhaupt gelingen? Die D-A-CH-Tagung für Dozenten, Lehrer, Studierende und interessiertes Fachpublikum unter dem Titel “Wa(h)re Gesundheit – Zur Moralisierung des Essens und der Gesundheit” greift diese Fragen vom 12. bis 14. Februar in Linz, Österreich, auf.
Die Referenten gehen der Frage nach, ob Gesundheit gelernt werden kann. Außerdem wird es um Essen im schulischen Umfeld gehen: Bringt Brainfood bessere PISA-Ergebnisse? Die Möglichkeiten einer Schulküche werden vorgestellt und der Umgang mit Aspekten wie Ethik und Gesundheit in der Schule sollen diskutiert werden. Themen wie unlautere Werbung und die Verwirrung des Verbrauchers durch zu viel Ernährungs-Information werden ebenfalls aufgegriffen. In parallelen Workshops werden unterschiedliche Themen wie Esskultur, Ernährungsberatung oder Ernährungskommunikation diskutiert und bearbeitet. Dabei richtet sich ein Workshop zur Berufswahl im Feld der Beratung explizit an Studierende.
 
Die D-A-CH-Tagung ist eine Reise wert
Die D-A-CH-Tagung, die zum dritten Mal stattfindet, ist zugleich die Jahrestagung des Vereins Thematisches Netzwerk Ernährung e.V. (TNE) und des Verbandes HaBiFo Haushalt in Bildung und Forschung e.V. Das Rahmenprogramm bietet eine Posterausstellung, die Verleihung des HaBiFo Preises für exzellente Abschlussarbeiten im Lehramt und die Mitgliederversammlungen von TNE und HaBiFo. Das Programm finden Sie hier.
Wer sich zu dieser hochinteressanten Veranstaltung noch anmelden will, sollte sich zügig entscheiden: Anmeldungen bis spätestens 01. Februar 2015 per E-Mail an rim.abuzahra@aon.at, unter der Telefonnummer +43 (0) 676/ 931 37 50 oder unter www.thematischesnetzwerkernaehrung.at.

Red. docFood

Termin: UGB-Tagung zu aktuellen Ernährungsthemen

Welche realen Risiken sind mit dem Freihandelsabkommen TTIP verbunden? Ist Vitamin B12 ein Mangelvitamin? Was hat eine erhöhte Glutensensitivität mit Zöliakie und Weizenallergie zu tun? Diese und viele weitere brisante Ernährungs- und Verbraucherthemen stehen auf dem Programm der UGB-Tagung „Ernährung aktuell“ vom 8.-9. Mai 2015 in der Aula der Gießener Universität.
 
Namhafte Referenten aus Forschung, Politik und Praxis werden zwei Tage lang aktuelle Entwicklungen aufzeigen, Bewertungen vornehmen und mit den Teilnehmern diskutieren, welche Schlüsse für die Beratungspraxis aus den neuen Erkenntnissen zu ziehen sind.
 
Die Vorträge sind in verschiedene Themenblöcke aufgeteilt: So wird Prof. Claus Leitzmann im Block “Nährstoffe im Fokus” die derzeit geltenden Nährstoffempfehlungen kritisch unter die Lupe nehmen. Denn oft existieren für die empfehlenswerte Zufuhr von Nährstoffen wie Eisen oder Jod nur Schätzwerte und im internationalen Vergleich klaffen die Empfehlungen einzelner Nationen zum Teil weit auseinander. Über den neuesten Stand zur Glutensensitivität referiert Prof. Helmut Heseker. Gibt es einen Zusammenhang mit dem Reizdarmsyndrom und speziell gezüchtetem Hochleistungsweizen? Wie lässt sich eine klare Diagnose stellen und wie kann man die Beschwerden gegen Zöliakie und Weizenallergie abgrenzen? Weitere Themen der Tagung sind Wirtschaftswachstum versus Verbraucherschutz, Multiresistente Erreger, Umweltschutz mit Messer und Gabel, Nutrigenomics.
 
Die Tagung wird allen Absolventen der UGB-Akademie im Bereich Ernährung und Fasten sowie ErnährungsberaterInnen UGB als UGB-Fortbildung mit 14 Zeitstunden anerkannt. Für die QUETHEB-Registrierung bzw. den Fortbildungsnachweis wird die Tagung mit 3 Punkten anerkannt, vom VFED gibt es 12 Fortbildungspunkte und für die kontinuierliche Fortbildung von Zertifikatsinhabern des VDD, der DGE und des VDOE wird die Veranstaltung ebenfalls mit 12 Punkten anerkannt. Die Tagung ist nach dem hessischen Lehrerbildungsgesetz mit 2 Fortbildungstagen akkreditiert. Die Akkreditierung bei der Landesärztekammer Hessen als Ärztefortbildung ist beantragt.
 
Achtung: Bei einer Anmeldung bis zum 20.01.2015 erhalten Sie noch den Frühbucherrabatt!
Das Programm finden Sie hier.

Redaktion docFood

Bild: ©Verband für Unabhängige Gesundheitsberatung e. V. (UGB)

Termin: QUETHEB Ernährungstherapie Update 2015

Die Umsetzung heutiger wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Beratungspraxis steht im Mittelpunkt des Updates Ernährungstherapie am 20. März 2015 in Ulm. Veranstaltet wird die zweitägige Fortbildungsveranstaltung von der Deutschen Gesellschaft der qualifizierten Ernährungstherapeuten und Ernährungsberater (QUETHEB e.V.).
 
Die Vorträge finden, so die Ankündigung von QUETHEB, in der bewährten Tandemform statt – d.h. zu einem Themenbereich gibt es in der Regel zwei Vorträge von Experten. Auf diese Weise werden den Teilnehmenden sowohl die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse vermittelt, als auch Hilfestellungen für die Umsetzung in der Praxis gegeben. QUETHEB legt bei der Referentenwahl großen Wert auf Interdisziplinarität und einen realitätsnahen Einblick in den Arbeitsalltag von Ernährungsberatern und –therapeuten. Die Veranstaltung bietet eine multi-perspektivische Sichtweise und viele spannende, konstruktive Diskussionen. Der erste Tag der Veranstaltung beginnt mit den Schwerpunkten Adipositas, Fettstoffwechsel und Pankreas. Anhand von Fallbeispielen wird den anwesenden Ernährungsfachkräften genügend Raum zur Diskussion und interaktiven Gestaltung der Veranstaltung geboten. Am Samstag werden die Themen Ernährungspsychologie, COPD, Palliativmedizin und Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität aufgegriffen.
 
Die Tagung endet mit einer Erfolgskontrolle, die den Teilnehmern einen kostenneutralen zusätzlichen Punkt für ihre Weiterbildung, aber auch eine Möglichkeit der Reflexion des Gehörten bieten soll. Vor Tagungsbeginn findet die Mitgliedervollversammlung statt, zu der alle QUETHEB-Mitglieder herzlich eingeladen sind

Redaktion docFood

Das Programm zur Veranstaltung finden Sie hier.