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Leistungssport: Richtige Ernährung macht Medaillen

„Top-Athleten, die sich nicht optimal ernähren, verschenken gerade in der Leistungsspitze ein enormes Potenzial. Das hat schon manchen die Medaille gekostet.“ Dr. Claudia Osterkamp-Baerens, Ernährungswissenschaftlerin am Olympiastützpunkt München, weiß, wovon sie spricht. Seit acht Jahren betreut sie Spitzensportler in der Vorbereitung auf große Wettkämpfe.
Für die körperliche Fitness stehen den Olympia-Anwärtern in vielen Sportarten hoch spezialisierte Trainingswissenschaftler zur Seite. Mit der fundierten ernährungswissenschaftlichen Beratung sieht es dagegen traurig aus. Spezialisten wie Claudias Osterkamp-Baerens sind Mangelware.

Ohne Ernährungsplan geht es nicht

Wer jedoch nach einer Medaille greift, braucht neben dem ausgetüftelten Trainingsplan den präzisen Ernährungsplan. Wie viel zusätzliche Leistung die optimale Einstellung der Ernährung wirklich bringt, ist schwer messbar und immer noch umstritten. Dr. Osterkamp-Baerens zieht zur Erklärung gerne den Vergleich mit der Formel eins heran: “Wer zum Sieg fahren will, muss Training, Rennstrategie und Treibstoff optimal auf Strecke und Straßenverhältnisse zuschneiden. Der Ferrari kommt mit Normalbenzin nicht vom Fleck. Doch auch, wenn die Qualität des Treibstoffs stimmt: Ein voller Tank rast nicht gern: Er macht den Boliden schwer und langsam. Erst die richtige Boxenstopp- und Tankstrategie bringt das Auto als Sieger über die Ziellinie.“
 

Ernährung – spezifisch für jede Sportart

Im Grunde muss die Frage nach dem Verhältnis von Training, Wettkampfstrategie und optimalem Treibstoff für jede Sportart und jeden Leistungssportler individuell beantwortet werden. Eine zierliche Kunstturnerin hat selbstverständlich völlig andere Ansprüche an die Ernährung als der Hammerwerfer oder der Boxer. Ringer und andere Gewichtsklassensportler müssen am Tag X ihr Zielgewicht erreichen. Das Trainingsgewicht liegt vorher fast immer über dem Wettkampfgewicht. Richtig Abnehmen ohne Leistungsverlust um für den Kampf fit zu sein – das funktioniert nur mit System. „Ist ein Stück Fleisch jetzt noch o.k. oder ist das schon zu viel? Die meisten Sportler haben keine Ahnung, was richtig ist. Wir brauchen deshalb sportartenspezifische Konzepte,“ fordert Dr. Osterkamp Baerens, „und die fehlen für die meisten Sportarten noch. Welche Versorgungsmöglichkeiten gibt es? Was kann der Athlet zum Wettkampf mitnehmen? Wie kann er sich auf der Strecke verpflegen? Erst, wenn ich das weiß, kann ich empfehlen, was nötig und richtig ist. Spitzensportler brauchen ein Ernährungskonzept, dass auf ihre ganz individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist.“

Tipp von Doc Food

Auf www.topathlEAT.de, der Seite der ehemaligen Leistungsschwimmerin und Ernährungswissenschaftlerin Dr. Claudia Osterkamp-Baerens, sind Sie mit all Ihren Fragen rund um die Sporternährung richtig und bekommen für die Gestaltung und Ausrichtung Ihrer Ernährung die Unterstützung, die Sie brauchen, um Ihre Ziele zu erreichen – egal ob Sie für die olympischen Spiele trainieren, am nächsten Stadtlauf teilnehmen wollen, nach Verletzung im Muskelaufbau stecken oder mit Sport etwas für Ihre Gesundheit oder Figur tun wollen.

Bildquelle: Dorothea Jacob / pixelio.de

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