Schlagwortarchiv für: Thymian

Antipasti vom Blech

Zutaten für das Backofengemüse:
3 EL Olivenöl, 1 Aubergine, 4 kleine Zucchini, 3 Paprika (z. B. 2 rote, 1 gelbe), 250 g weiße oder braune Champignons, 4 Schalotten, 2 Knoblauchzehen, Thymian (am besten einige frische Zweige), Rosmarin (dito), Salz, 200 g Feta
Zutaten für die Marinade:
Saft von 3 Zitronen, 5 EL Balsamessig (Aceto Balsamico), 5 EL Weißweinessig, 150 ml Olivenöl, 2 Lorbeerblätter
Zubereitung:
1 Zwei Backbleche mit dem Olivenöl einfetten. Aubergine, Zucchini, Paprika und Pilze waschen, putzen und in grobe Stücke (nach Belieben) schneiden. Auf den Backblechen verteilen.
2 Schalotten (grob) und Knoblauchzehen (fein) würfeln, Thymian und Rosmarin von den Zweigen zupfen und alles über dem Gemüse verteilen. Mit ein wenig Salz bestreuen.
Beide Backbleche gleichzeitig in den Backofen schieben und das Gemüse bei
200 °Celsius (Umluft) garen.
3 Den Schafskäse in kleine Würfel schneiden und nach 10 Minuten Backzeit über das Gemüse geben. Noch weitere 10 Minuten backen.
4 In der Zwischenzeit die Zutaten für die Marinade miteinander verrühren. Das fertige Gemüse in eine flache Schüssel füllen. Noch warm mit der Marinade übergießen und mindestens 3 Stunden durchziehen lassen.
Blogbeitrag zum Rezept: Antipasti mit griechischem (!) Schafskäse
 
Quelle: Gabriela Freitag-Ziegler – Ernährung und Kommunikation

Ricottakuchen mit Tomaten und Thymian

Zutaten für 4 Personen:
Für den Teig:
200 g Mehl, 10 g frische Hefe, 1/2 TL Salz, 1 EL Olivenöl, 1 TL fein gehackter Thymian, Butter und Mehl für die Form
Für den Belag:
500 g Tomaten, 250 g Ricotta, 100 g Schmand, 3 Eier, Salz, Pfeffer aus der Mühle, frisch geriebenes Muskat, 3 EL frisch geriebener Parmesan, Thymian zum Garnieren
 
Zubereitung:
1 Für den Teig 2 EL Mehl mit der Hefe und ca. 125 ml lauwarmem Wasser verrühren. Abgedeckt ca. 15 Minuten ruhen lassen. Anschließend das übrige Mehl, Salz, Öl und den fein gehackten Thymian dazu geben und ca. 10 Minuten zu einem glatten, geschmeidigenTeig verkneten. Falls nötig noch etwas Mehl oder Wasser ergänzen. Den Teig abgedeckt weitere 45 Minuten ruhen lassen.
2 Währenddessen den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und die Tarteform ausbuttern und bemehlen. Den Teig nun auf bemehlter Fläche etwas größer als die Form ausrollen. In die Form legen und einen Rand andrücken.
3 Die Tomaten waschen, abtropfen lassen und die Stielansätze entfernen. Den Ricotta mit dem Schmand, den Eiern, Salz, Pfeffer und Muskat verrühren. Auf dem Tarteboden verstreichen und die Tomaten hineinsetzen. Im Ofen auf mittlerer Schiene 35-40 Minuten backen.
4  Ricottakuchen nach etwa der Hälfte der Garzeit herausnehmen und mit dem Parmesan bestreuen. Anschließend fertig backen und mit Thymian garniert servieren.
 
Quelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse

Nase voll? Hilfe aus der Kräuterküche

Die nächste Erkältung kommt bestimmt – falls sie nicht sogar schon da ist. Warm-kalt-kalt warm – drinnen und draußen – der ständige Temperaturwechsel in dieser Jahreszeit stresst unser Immunsystem und macht anfällig für Schnupfen, Husten und Heiserkeit. Was ein Glück, das es verschiedene Kräuter, Gewürze und Heilpflanzen aus der Küche gibt, die z. B. als Tees typische Erkältungsbeschwerden auf sanfte und natürliche Weisen lindern oder verhindern.
 

Thymian bei Husten

Das kräftige Aroma des Thymians ist in erster Linie dem Thymol zu verdanken. Das ätherische Öl riecht nicht nur würzig, sondern wirkt darüber hinaus krampflösend, keimtötend und hilft, den Schleim von den Bronchien zu lösen. Thymian ist Bestandteil von vielen Erkältungstees ( am besten den Apotheker fragen.) Alternative: Hustentropfen, die den Thymianwirkstoff in hoher Konzentration enthalten. In Duftlampen verbessert Thymianöl nicht nur das Raumklima, sondern kann auch vorbeigend gegen Husten und Erkältung wirken. In der Küche passt Thymian zu vielen Gerichten der mediterranen Küche. Die Konzentration im Essen ist allerdings meist nicht hoch genug, um bei Erkältung zu wirken.
 

Anis- und Fenchelfrüchte

Beide kommen häufig zum Einsatz, wenn der Magen drückt. Doch auch bei Erkältungskrankheiten wirken sie manchmal Wunder. Auch hier sind es die ätherischen Öle, die wirken. Ähnlich wie beim Thymian lösen sie festsitzenden Schleim aus den Bronchien und fördern zugleich dessen Abtransport aus den Atemwegen. Einige Tassen Anis- und Fencheltee, über den Tag verteilt, versüßt mit etwas Honig, helfen ebenfalls, hartnäckigen Schleim zu lösen und die Nase zu befreien.
 

Salbei

Wozu Mundwasser, wo es doch Salbei gibt. Salbeiblatt schafft frischen Atem. Nicht umsonst wird das Kraut auch „Probiotikum der Mundhöhle“ genannt. Es gibt keine bessere Gesundpflege für Mund, Nase und Rachen, als ab und zu auf einem Salbeiblatt zu kauen. Setzen Halsschmerzen ein, möglichst frühzeitig mit der Salbeikur beginnen. Tipp: Konzentrierten Salbeitee aus frischen Blättern selbst kochen und alle 2 Stunden gurgeln damit. Alternative wäre ein Inhalations-Dampfbad: Übergießen Sie in einer Schüssel 1 Handvoll Salbeiblätter mit etwa 2 Liter heißem Wasser, legen ein Handtuch über Kopf und Schüssel und atmen den Dampf ein – so lange es Ihnen gut tut.
 

docFood rät

Natürlichkeit ist gut – trotzdem sollte man es auch damit nicht übertreiben: Die Verwendung von frischen oder getrockneten Kräutern z.B. für Tees ist eigentlich immer risikolos. Bei konzentrierten Extrakten aus der Apotheke kann das anders sein: Reines Fenchelöl z.B. sollte man immer nur stark verdünnt einsetzen. Vorsicht ist auch bei Säuglingen und Kleinkindern geboten: Stark riechende ätherische Öle können zu Atemstörungen führen. Auch das in den Salbeiblättern enthaltene Thujon kann zu Symptomen wie Hitzegefühl, Schwindel, erhöhter Herzfrequenz oder Krämpfen führen. Beim Kauen von Salbeiblättern oder dem Genuss von Tees (..falls der nicht eimerweise getrunken wird) ist jedoch nicht mit Nebenwirkungen zu rechnen, da hier nur Spuren von Thujon enthalten sind.

Redaktion docFood