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Mehr Kalium kann Bluthochdruck senken

Welt Hypertonietag war gestern – der Bluthochdruck bleibt. Mehr Kalium im Essen und gleichzeitig weniger Kochsalz kann vor Bluthochdruck schützen oder zu hohen  Blutdruck senken, sagt die Diplom-Oecotrophologin, Fitnesstrainerin und Low-Carb-Expertin Heike Lemberger (links im Beitragsbild) aus Hamburg: „Es gibt mehrere Studien, die zeigen, dass Menschen mit einer kaliumreichen Ernährung seltener an Herzkrankheiten oder einem Schlaganfall sterben.”
Grund genug für Menschen mit grenzwertigem oder zu hohem Blutdruck, so Lemberger, mehr Lebensmittel mit hohem Kaliumgehalt zu essen.
 

Mehr Kalium nutzt fast immer

Besonders spannend an den aktuellen Erkenntnissen der Wissenschaft: Die „PURE“ Studie z.B. hat gezeigt: zu viel Kochsalz (Natrium) schadet, zu wenig aber auch – und mehr Kalium nutzt fast immer. Eine hohe Natriumzufuhr, so stellte die Studie fest,  steigert den Blutdruck am deutlichsten, wenn die Kost gleichzeitig arm an Kalium ist. Neben dem Einsparen von Kochsalz  könnte deshalb  kaliumreiches Essen eine Schutzfunktion haben, vermuten die Forscher. Gleichzeitig zeigen verschiedene andere Studien: Menschen, die mit ihrer Ernährung nur wenig Kalium aufnehmen, haben häufig auch einen hohen Blutdruck.
 

WHO: Bei Bluthochdruck kaliumreich essen!

 Eine Ernährung, die reich an Kalium ist, trägt nicht nur zur Senkung des Blutdrucks bei, sondern scheint zudem das Risiko für Schlaganfall zu senken. Die Weltgesundheitsorganisation WHO kommt nach der Auswertung von weltweit insgesamt 33 Studien zum Schluss, dass sich Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, bei Menschen mit hohem Blutdruck durch eine hohe Kaliumzufuhr um 24 Prozent senken lässt. Auf Grund dessen hat die WHO ganz aktuell neue Zufuhrempfehlungen für Kalium gegeben: Während der Schätzwert der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für die minimale tägliche Zufuhr von Kalium bei 2000 Milligramm liegt, empfiehlt die WHO Menschen mit gesunden Nieren seit Neuestem, täglich 3500 Milligramm Kalium zu sich nehmen ( …bei chronischer Nierenschwäche ist zu viel Kalium schädlich).
 

Statt Salz sparen mehr Kalium

„Kochsalzarm essen!“ gehört zu den Klassikern unter den Empfehlungen für eine blutdrucksenkende Ernährung. Täglich höchstens 6 Gramm Kochsalz, so lautet die Empfehlung für Erwachsene der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, höchstens 3 Gramm Salz täglich zu essen. Tatsächlich fällt es vielen Menschen schwer, die Aufnahme auf 3 Gramm und weniger zu reduzieren, weil vieles dann als geschmacklos und fad wahrgenommen wird. Wer viel Kalium zu sich nimmt, muss nicht ganz so streng Salz sparen. Das legt zumindest das Ergebnis einer Studie aus den USA nahe:  Teilnehmer mit hohem Kochsalzverzehr starben im Zeitraum von 15 Jahren tatsächlich häufiger an den Folgen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen – allerdings nur dann, wenn die Kaliumzufuhr niedrig war. Bei höherer Kaliumaufnahme waren entsprechen weniger Todesfälle zu verzeichnen.
 

Tipp von docFood

Mit einer Handvoll Rosinen täglich, so die Ernährungsexpertin Lemberger,  lässt sich die Kaliumversorgung deutlich verbessern. Eine Handvoll der süßen Trockenfrüchte entspricht einer Portion von etwa 25 g und enthält dabei nur 75 Kalorien. Das macht bei einer Person mit einem täglichen Energiebedarf von 2000 Kalorien gerade mal 3,8 Energieprozent aus. Gleichzeitig stecken 200 Milligramm Kalium darin. So liefert die Handvoll Rosinen 10% der empfohlenen Tagesmenge an Kalium.

 Dr. Friedhelm Mühleib

Foto: Heike Lemberger ‘in Action’.

Hypertonie: „Wir brauchen den ganzheitlichen Blick“

Heute ist Welt-Hypertonietag: Etwa 20 bis 30 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Bluthochdruck (Hypertonie). Das ist fast jeder Dritte. Zwar erkranken vor allem ältere Menschen, aber zunehmend sind auch Jüngere betroffen. Ein unbehandelter Bluthochdruck ist Risikofaktor Nr. 1 für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und damit für viele Todesfälle durch Herzinfarkte und Schlaganfälle verantwortlich. Im Interview mit docFood fordert  Dr. Dr. Charles C. Adarkwah: „In der Therapie der Hypertonie brauchen wir den ganzheitlichen Blick.“
 
Dabei kritisiert der Ernährungsmediziner, Hypertensiologe und Gesundheitsökonom, dass Lifestylefaktoren wie Ernährung und Bewegung in der Therapie nach wie vor noch nicht den Stellenwert genießen, den sie verdienen.
 
docFood: Wie wichtig es ist, Bluthochdruck früh zu erkennen und rechtzeitig zu behandeln, darauf will auch in diesem Jahr der heutige Welt-Hypertonietag aufmerksam machen. Gibt es – was die Behandlung des Hochdrucks betrifft – entscheidende Neuigkeiten?
Adarkwah: Die gibt es tatsächlich: Die Ergebnisse der SPRINT-Studie könnten die Behandlung des Bluthochdrucks komplett verändern. Die Studie hat gezeigt, dass eine Senkung des Blutdrucks bei Hypertonikern auf unter 120 mmHg das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse wie Herzinfarkt und Schlaganfall – verglichen mit einem Zielwert von 140 mmHg – deutlich vermindert und zudem die Gesamtsterblichkeit senkt. Die Ergebnisse sind so eindeutig, dass die Senkung der Zielwerte auch in Deutschland schon im Fokus der Fachgesellschaften ist. Die entscheidende Frage wird allerdings sein, wie man dieses Blutdruckziel erreicht. Sowohl bei der derzeitigen Behandlung als auch in der Diskussion der Konsequenzen für die Zukunft, sind nicht-medikamentöse Maßnahmen unterrepräsentiert. Das sollte sich ändern. Wenn wir die niedrigeren Werte erreichen wollen – was meines Erachtens sinnvoll ist – müssen wir uns noch einmal genau über den Weg dorthin Gedanken machen.
docFood:  Der Einfluss von nicht-medikamentösen Maßnahmen wie Ernährung und Bewegung auf einen zu hohen Blutdruck gilt als hilfreich, aber begrenzt. Wenn jetzt der Blutdruck noch stärker gesenkt werden soll, ist dann nicht ein noch massiverer Einsatz von Medikamenten und eine noch geringere Wertschätzung von Ernährungs- und Lifestylemodifikationen zu erwarten?
Adarkwah: Ich sehe das anders: Ernährungs-und Lifestylefaktoren kommt eine sehr große Bedeutung zu. Bei den Teilnehmern der  SPRINT-Studie wurde der Fokus zwar auf Menschen mit Bluthochdruck, aber ohne Diabetes gelegt, obwohl das Vorliegen beider Erkrankungen in der Praxis häufig vorkommt. Trotzdem hatten die Studienteilnehmer fast alle noch weitere Begleiterkrankungen. Das macht deutlich: Unsere Patienten sind komplexe Individuen, bei denen der Bluthochdruck meist nur einen Teil des gesamten  Risikoprofils darstellt. Der Gesundheitszustand eines Hypertonikers hat in der Regel mehrere Facetten und meist ist Übergewicht eine davon. Deswegen darf sich der Blick auf den Nutzen einer Ernährungs- oder Bewegungtherapie nicht alleine am quantitativen Aspekt der Drucksenkung von einigen Millimetern Quecksilbersäule orientieren, sondern muss den Benefit für den Gesamtorganismus sehen. Eine gesündere und ausgewogenere Ernährung und Gewichtsreduktion bei adipösen Hypertonikern hat eine vielschichtigere Wirkung, als es sich in einem Blutdruckwert oder einer Senkung in mmHg fassen lässt.
docFood:  Man darf die Hypertonie also nicht isoliert sehen, sondern muss sie als ein Symptom der gesundheitlichen Gesamtverfassung eines Individuums sehen?
Adarkwah: So ist es. Wir behandeln ja auch grundsätzlich keine Einzelparameter. Es geht ja in der modernen Herz-Kreislauf-Prävention immer um ein Gesamtrisiko. Überspitzt gesagt: Was interessiert mich der höhere Blutdruck per se? Er ist zunächst einmal in erster Linie ein Risiko für ein eventuelles kardiovaskuläres Ereignis, und das ist, was mich eigentlich interessiert. Da sind dann andere Faktoren neben dem erhöhten Blutdruck genauso wichtig. Wir brauchen den ganzheitlichen Blick! Das wird m.E. von einschlägigen Fachgesellschaften häufig  zu eindimensional gesehen. Und bei diesem Blick aufs Ganze spielt die Ernährungsmedizin eine nicht zu verachtende Rolle – gerade hinsichtlich ihrer langfristigen Wirkung.

 Das Interview führte Dr. Friedhelm Mühleib

 
 
Lesen Sie den zweiten Teil des Interviews mit Dr. Dr. Adarkwah, in dem es um Möglichkeiten der Realisierung einer Ernährungstherapie und die Rolle von Ernährungsfachkräften geht, in den nächsten Tagen hier bei docFood.

Salz sparen – aber bitte nicht so

Wieder einmal werden Ärzte in einem aktuellen Beitrag in der Ärztezeitung auf die Notwendigkeit hingewiesen, den Salzkonsum von Hypertoniepatienten zu senken. Absender der Nachricht ist nicht etwa ein Ernährungsexperte, sondern die Pharmaindustrie. Um genauer zu sein: das Unternehmen Novartis, einer der BigPlayer im Geschäft mit Medikamenten zur Therapie des Bluthochdrucks. Auf www.salzsparen.de ruft Novartis jetzt zur Salzspar-Challenge auf. docFood berichtet, warum die Chancen auf Erfolg gering sind.
Die Ärztezeitung zitiert einen Novartis-Experten, der sinngemäß rät: In der Therapie sind nicht nur Antihypertensiva wichtig, sondern auch die Umsetzung lebensdiätetischer Maßnahmen.
 

Salz sparen gehört zur Behandlung des Bluthochdruck dazu.

Dazu gehört demnach auch eine Salzrestriktion. Epidemiologische Daten sprächen dafür, die tägliche Salzzufuhr von bisher 10-12 g auf 5-6 g zu reduzieren. Dadurch könne der Blutdruck um 6-8 mmHg gesenkt und jeder zehnte kardiovaskuläre Todesfall verhindert werden. Es dauere allerdings einige Wochen, bis der Blutdruck senkende Effekt der Salzrestriktion zum Tragen komme. Hypertoniker sollten ihren Salzkonsum kritisch überdenken und an den richtigen Stellen Salz einsparen, so der Novartis-Mann. Dies erfordere aber eine intensive Kommunikation zwischen Hausarzt und Patient. Der Patient müsse wissen, dass vor allem Fertigprodukte und verarbeitete Lebensmittel viel verstecktes Salz enthalten. Leider haben die meisten Ärzte keine Ahnung vom Salzgehalt einzelner Lebensmittel, weil sie Ärzte und keine Ernährungsfachkräfte sind – und zudem fehlt ihnen die Zeit.
 

Die Salzspar-Challenge

Mit der Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Ernährungsfachkräften hapert es leider nach wie vor. Die Folge: angesichts Kosten von knapp 17 Milliarden durch ernährungsmitbedingte Erkrankungen geht da ein immenses therapeutisches Potenzial verloren.. Da will nun im Falle der Hypertonie Novartis helfen, mit einer sehr schönen Website mit dem sinnigen Namen www.salzsparen.de. Schön ist sie, die Seite – aber leider nicht praktisch und dadurch geht sie am Ziel vorbei. Derzeit stehen da 54 ansprechende Rezepte – und jeweils am Ende des Rezepts eine Zahl, die dem Leser sagt: So viel Salz hast Du gespart. Das ganze heißt Salzspar-Challenge: „Mit wenig Salz schmeckt’s auch. Verändern Sie Ihren Lebensstil hin zu einer gesünderen, salzarmen Ernährung und stellen Sie sich der Salzspar-Challenge! Die vielfältigen Gerichte helfen Ihnen, Salz einzusparen.“ Und gespendet wird auch noch „Klicken Sie einfach auf die unten stehenden Rezept-Kacheln und tun Sie Gutes für sich und andere – denn pro Gramm eingespartem Salz unterstützt Novartis gemeinnützige Organisationen mit einem Euro.“ (…ob man bei Novartis weiß, dass geklickt noch längst nicht gekocht ist?)
 

docFood urteilt:

Gut gemeint, aber vollkommen sinnlos. Warum ist das Blödsinn? Weil die Zahl im beratungsfreien Raum steht – losgelöst von allgemeinen Empfehlungen. Und überhaupt: Im Vergleich wozu wird da gespart? Verglichen wird fast ausschließlich mit Fertigprodukten, die eh kein halbwegs gesundheitsbewusster Mensch benutzt. In der zur Website verfügbaren Broschüre gibt es noch nicht mal eine Liste der wichtigsten Salzlieferanten in unserer Ernährung. Wie schwach ist das denn? Fazit: www.salzsparen.de ist ein netter und vor allem schöner Marketing-Gag, aber leider vollkommen sinnlos. Was auch dadurch nicht besser wird, dass die (meisten) Rezepte von honorigen Ärzten stammen. Ob die wohl jemals am Herd standen? Vielleicht hätte Novartis bei der Konzeption der Seite ein paar Ernährungsfachkräfte hinzuziehen sollen. Dann hätt’s mit dem Salzsparen sicher besser geklappt.

Friedhelm Mühleib

Metabolisches Syndrom – das tödliche Quartett

Sie sind deutlich zu dick und haben einen erhöhten Blutdruck. Außerdem sind Ihre Cholesterinwerte zu hoch und Ihr Zuckerstoffwechsel ist nicht in Ordnung – und Ihr Arzt hat was vom „metabolischen Syndrom“ gesagt. Was ist das? Metabolismus – das ist der medizinische Fachbegriff für Stoffwechsel. Das Wort Syndrom steht für das gleichzeitige Vorkommen verschiedener Krankheitssymptome. Beim metabolischen Syndrom sind damit vier weit verbreitete Stoffwechselerkrankungen gemeint, die oft parallel auftreten und sich dann gegenseitig beeinflussen und verstärken.
Da macht es Sinn, alle vier unter ein Krankheitsbild zu fassen. Ein metabolisches Syndrom bringt vier Grunderkrankungen zusammen: ● Übergewicht ● Diabetes mellitus bzw. seine Vorstufen ● Fettstoffwechselstörungen (Hyperlipidämie) und ● Bluthochdruck (Hypertonie).
 
Übergewicht vom Apfeltyp? Dann sollten Sie aufpassen
Denken Sie beim kritischen Betrachten ihrer Figur im Spiegel eher an Apfel oder Birne? Die Antwort auf diese Frage hängt eng mit Ihrem persönlichen Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall zusammen. Übergewichtige Menschen vom „Apfeltyp“ häufen ihre Kilos vor allem in der Bauchregion an. Menschen vom „Birnentyp“ legen Pfunde bevorzugt auf Hüften, Gesäß und Oberschenkeln zu. Die Fettzellen am Bauch sind gefährlicher als die auf den Hüften, denn sie dienen nicht nur als Speicher, sondern schädigen den Stoffwechsel insgesamt. Dadurch erhöhen sich zum Beispiel Cholesterin- und Blutzuckerspiegel.
 
Entgleisung im Zuckerstoffwechsel
Eine zentrale Rolle spielt ein gestörter Zuckerstoffwechsel, an dem die Fettzellen im Bauch mitbeteiligt sind. Beim Gesunden erhöht sich nach einer zucker- oder kohlenhydrathaltigen Mahlzeit – zum Beispiel aus Süßigkeiten, Brot oder Nudeln – der Zuckerspiegel im Blut. Dann schüttet der Körper das Hormon Insulin aus. Es sorgt dafür, dass der Zucker (= Glucose) vom Blut in die Muskel- oder Leberzellen gelangt. In den Muskeln wird daraus Energie gewonnen, in der Leber wird die Glucose für später gespeichert. Als Folge sinkt der Blutzuckerspiegel. Werden diese Abläufe gestört – zum Beispiel durch zu viele freie Fettsäuren aus dem Bauchfett – kommt es zu einem Teufelskreis: Der Blutzuckerspiegel bleibt hoch, den Zellen fehlt Zucker zur Energiegewinnung. Die Folge: Es wird noch mehr Insulin produziert, das aber kaum noch Wirkung erzielt. Man spricht von einer Insulinresistenz. Entgleist der Stoffwechsel ungebremst weiter, kommt es irgendwann zur Zuckerkrankheit – dem Diabetes mellitus.
 
Zu viel Fett im Blut
Übeltäter Nr. 3 ist ein gestörter Fettstoffwechsel. Zu viele Triglyceride, viel (schlechtes) LDL-Cholesterin sowie wenig (gutes) HDL-Cholesterin im Blut fördern die Verkalkung der Arterien. Gleiches gilt für einen erhöhten Blutdruck, den vierten im Bunde. Auch der wirkt sich ungünstig auf die Gefäßwände aus und erhöht letztendlich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
 

Die vier Symptome des metabolischen Syndroms stehen in enger Wechselbeziehung

Die vier Symptome des metabolischen Syndroms stehen in enger Wechselbeziehung


Tipp von docFood:
Ob Sie Typ Apfel oder Birne sind, können Sie leicht selber feststellen: Teilen Sie Ihren gemessenen Taillen- durch den Hüftumfang. Liegt das Verhältnis über 1,0 bei Männern bzw. über 0,85 bei Frauen, gehören Sie zum so genannten Apfeltyp und haben damit viele gefährliche Fettzellen im Bauchbereich. Ein Bauch vom Apfeltyp muss noch kein Schicksal sein – nicht alle ‚Apfelträger‘ erkranken. Wer zum Apfeltyp gehört und sich ansonsten gesund fühlt, sollte vorsichtshalber trotzdem gelegentlich ein Blutbild vom Hausarzt machen und den Blutdruck messen lassen. Das gibt Sicherheit, dass alles ok ist.

Gabriela Freitag-Ziegler