Ballaststoffreich essen – leicht gemacht

Die Deutschen essen zu wenig Ballaststoffe. Das sollte sich aber dringend ändern. Denn Ballaststoffe sind wichtig für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Um täglich genügend davon in unserer Nahrung zu haben, müssen wir aber nicht gleich unsere komplette Ernährung umstellen, wie docFood Ihnen im Folgenden zeigt.
Wer ballaststoffarme Lebensmitteln gegen ballastoffreichere austauscht, hat kann der Ernährungsempfehlung von 30 Gramm Faserstoffen schnell näher kommen. Das kann ruhig nach und nach passieren: Es ist leichter, Ernährungsgewohnheiten in kleinen Schritten zu ändern, damit man den Spaß am Essen nicht verliert.
 

Tipps für eine ballaststoffreiche Ernährung

  • Für einen guten Start in den Tag eignet sich ein Müsli aus Vollkorngetreideflocken, frischen oder getrockneten Früchten und Nüssen.
  • Essen Sie lieber Brot, mögen aber keine ganzen Körner? Dann kaufen Sie Vollkornbrot, bei dem das Getreide fein gemahlen ist.
  • Essen Sie Obst und Gemüse öfter mal roh und ungeschält, wenn möglich. So liefert es die meisten Faserstoffe.
    Hülsenfrüchte wie Erbsen und Bohnen liefern besonders viele Ballaststoffe, aber auch Möhren, Paprika und Kohl.
  • Wenn Ihnen die Garzeit von ungeschältem Reis zu lang ist, können Sie mittlerweile auch vorgegarten Naturreis kaufen. Es gibt auch viele Sorten, die nicht ganz so kernig sind. Ein guter Kompromiss ist auch Parboiled Reis, der durch sein spezielles Herstellungsverfahren noch viele Inhaltsstoffe des vollen Reiskorns besitzt.
  • Vollkornnudeln schmecken einfach anders als helle. Probieren Sie einfach mal verschiedene Sorten aus. Für den Anfang können Sie Ihre Lieblingspasta auch 1:1 mit Vollkornnudeln mischen.
  • Wenn Sie beim Snacken vor dem Fernseher zu Walnüssen, Cashewkernen oder Mandeln statt zu Chips greifen, bekommen Sie eine Portion Ballaststoffe extra.

 

Tipp von docFood:

Nicht nur an den Geschmack von Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten müssen wir uns gewöhnen, auch die Verdauung muss sich umstellen. Lassen Sie es langsam angehen und trinken Sie mehr als sonst, am besten Wasser und Kräuter- oder Früchtetee. So klappt die Umstellung ohne Bauchgrimmen und Blähungen.
 
Bildquelle: Rainer Sturm / pixelio.de
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