Mikrowelle mit Köpfchen

Das wünscht sich doch jede Frau: den Mann, der macht, was sie sich wünscht. Gewünscht hat sich die Frau von Matt Webster, dem Chef-Entwickler beim Geräte-Konzern General Electric, eine Mikrowelle, die Kalorien zählen kann. Und so hat sich der tüchtige Tüftler an die Arbeit gemacht, um einen Sensor für die Mikrowelle zu entwickeln, der aus beliebigen Speisen die Kalorien errechnen kann.
Dazu sind Gewicht, Fett- und Wasseranteil die maßgeblichen Komponenten. Präzise messbar ist der Kalorienwert bisher zwar nur bei pürierten Speisen, aber bei General Electric ist man optimistisch, dass dieser kleine Mangel schon bald behoben werden kann. So wird es wohl bald Geräte geben, die den Kaloriengehalt jeder Form von Speisen exakt berechnen kann. Spätestens ab dann gilt: Aufgepasst beim nächtlichen Gang zur Mikrowelle, denn die weiß dann genau, wie viele Kalorien das kleine Betthupferl dann noch bringt. Da wird es nicht mehr lange dauern, bis die Mikrowelle nicht nur summt und klingelt, sondern auch mit uns redet. Wäre nur noch die Frage zu klären: Wer will wirklich, dass ihm die Mikrowelle ins Gewissen spricht.
Foto: Mikrowelle als fliegende Untertasse: Ein Prototyp des neuen Gerätes
 
 
 

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