Schlagwortarchiv für: Gemüse

Penne mit scharfer Gemüsesauce

Zutaten für 4 Portionen:
200 g Möhren
1 Zucchini
200 g Brokkoli
1 Knoblauchzehe
400 g Penne
Salz
3 EL Olivenöl
1 Glas Pasta Sauce “Arrabbiata”
1/2 Bund Basilikum
frisch geriebener Pecorino zum Bestreuen
Zubereitung:
1 Möhren und Zucchini waschen. Möhren schälen, Zucchini putzen, beides fein würfeln. Brokkoli waschen, putzen und in sehr kleine Röschen teilen. Stiel schälen und fein würfeln. Knoblauch schälen und hacken.
2 Nudeln nach Packungsanleitung in reichlich kochendem Salzwasser bissfest garen.
3 Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Knoblauch, Möhren und Brokkoli darin 5 Minuten andünsten. Mit Salz würzen. Zucchini zufügen. Sauce Arrabbiata einrühren. Nach Belieben noch etwas Wasser angießen. Ca. 5 Minuten köcheln lassen. Sauce mit Salz abschmecken.
4 Basilikum waschen, trocken schütteln und Blättchen grob zerzupfen. Nudeln gut abtropfen lassen und mit der Sauce anrichten. Mit Basilikum und Pecorino bestreuen.
 
Quelle: Rezept und Bild

Kartoffel-Kürbis-Gratin

Zutaten für 4 Personen:
600 g Kartoffeln (festkochend)
600 g Kürbis (z.B. Muskatkürbis)
Salz, Pfeffer
3 Zweige Thymian
1 Knoblauchzehe
250 ml Cremefine zum Kochen (Kochsahne)
80 g Käse (z.B. Emmentaler, gerieben)
Zubereitung:
1 Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Kürbis, passend zur Kartoffelgröße, in dickere Spalten schneiden, Fasern und Kerne entfernen. Kürbisspalten schälen und in dünne Scheiben schneiden. Kartoffel- und Kürbisscheiben fächerartig in die Auflaufform schichten. Kräftig salzen und nach Belieben pfeffern.
2 Backofen auf 200 °C (Umluft: 180 °C) vorheizen. Thymianblättchen von den Zweigen streifen und fein hacken. Knoblauch schälen und fein hacken oder pressen. Beides mit Rama Cremefine mischen und über die Kartoffel- und Kürbisscheiben verteilen.
3 Käse über das Kartoffel-Kürbis-Gratin streuen. Kartoffel-Kürbis-Gratin im vorgeheizten Ofen ca. 50 Minuten backen.
 
Quelle: Rama Cremefine

Blumenkohl-Couscous mit marinierten Radieschen

Zutaten für 4 Personen:
Blumenkohl-Couscous:
1 großer Blumenkohl, 150 ml Gemüsefond, 1 Zweig Rosmarin, 1 Zweig Thymian, 1 Zehe Knoblauch, 2 EL gelbe Zucchiniwürfel, 2 EL grüne Zucchiniwürfel, 2 EL Karottenwürfel, 1 EL Schalottenwürfel, Meersalz, 4 EL Olivenöl, 2 EL weißer Balsamico
Blumenkohlpüree:
50 g Schalotten, 30 g Butter, 250 g Blumenkohlstiele, 50 ml Weißwein, ca. 60 g Sahne
Marinierte Radieschen:
12 Radieschen, 1 Prise Meersalz, ½ Prise Zucker, 1 TL weißer Balsamico, 3 TL Olivenöl
Champignons:
4 weiße, kleine Champignons
 
Zubereitung:
1 Die Blumenkohlröschen abraspeln (mindestens 12 EL), den Rest klein schneiden und aufbewahren. Den Gemüsefond mit Rosmarin, Thymian und Knoblauch aufkochen. Den geraspelten Blumenkohl in den Fond geben und ca. 30 Sekunden köcheln lassen. Anschließend abschütten und in eine Schüssel geben. Die Gemüsewürfel kurz in Olivenöl andünsten und zum Blumenkohl geben. Mit Essig und Olivenöl anmachen, mit Salz abschmecken.
2 Schalotten und Blumenkohlstiele schälen und fein schneiden. Zuerst die Schalotten, dann den Blumenkohl in der Butter andünsten. Mit Salz abschmecken. Mit Weißwein ablöschen und reduzieren. Anschließend auf kleinster Stufe mit Deckel weiterdünsten. Dann gegebenenfalls die Sahne zugeben und in einem Barmixer pürieren und durch ein feines Sieb passieren. Nochmals abschmecken.
3 Die Radieschen waschen und je nach Größe sechsteln oder achteln. Mit dem Zucker und dem Salz würzen und anschließend ca. 10 min. warten. Die Flüssigkeit abschütten und mit Essig und Öl anmachen. Die Champignons mit einem feinen Hobel oder einem scharfen Messer in feine Scheiben schneiden.
4 Das Blumenkohlpüree mit einem Löffel auf dem Teller anrichten und mit einer Spachtel glatt streichen. Den Blumenkohl Couscous darauf anrichten. Die Radieschenscheiben darauf legen und die Champignonscheiben in den Couscous stecken.
 
Quelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse

Bagna Cauda mit Gemüse und Brot

Zutaten für 4 Personen:
1 kleiner Brokkoli, 1 kleiner Blumenkohl, 3 Möhren
1 Fenchelknolle, 6 Stangen Staudensellerie
5-7 Knoblauchzehen, Salz
150 ml Olivenöl extra vergine
15 in Salz eingelegte Sardellenfilets
100 g kalte Butter
12 Scheiben Weißbrot
 
Zubereitung:
1 Gemüse waschen, putzen und evtl. schälen. In mundgerechte Stücke schneiden und in wenig kochendem Salzwasser bissfest garen. In ein Sieb gießen, abtropfen und abkühlen lassen.
2 Knoblauch schälen und in dünne Scheibchen schneiden. Olivenöl in einem Topf erhitzen. Knoblauch zufügen und bei schwacher Hitze ca. 8 Minuten garen.
3 In der Zwischenzeit Sardellenfilets waschen und fein hacken. Zum Öl geben und mitgaren. Alles mit einem Stabmixer fein pürieren. Butter zufügen und mit dem Mixer zu einer hellen Sauce aufmixen.
4 Die warme Sauce nach Belieben über das Gemüse gießen. Das Weißbrot dient zum Auftunken. Restliche Sauce warm halten und ab und zu umrühren.
Bagna Cauda ist ein typisches norditalienisches Gericht. Eigentlich handelt es sich um eine Art Fondue, bei dem das (rohe) Gemüse in die warme Sauce getunkt wird.
 
Foto & Rezept: Bertolli

Gebratener Kohlrabi mit glasierten Zwiebeln, Rucolaöl und -frit

Zutaten für 4 Personen:
Gebratener Kohlrabi:
500 g Kohlrabi, 40 ml, Olivenöl, Meersalz, 1/4 Bund Schnittlauch
Rucolaöl
70 g Rucola, 60 g Petersilie ohne Stiel, 100 ml Traubenkernöl, 100 ml Olivenöl, feines Meersalz
Rucolafrit:
20 Blätter Rucola, 100 ml Pflanzenöl, 1 Prise Salz
Glasierte Zwiebeln:
20 kleine Zwiebeln, 100 g Zucker, 20 g Butter, 100 g Weißwein, 2 Prisen Meersalz
 
Zubereitung:
1 Den Kohlrabi schälen und mit einem Gemüsehobel gleichmäßig ca. 2 mm dick
hobeln. In Olivenöl anbraten und salzen. Den Schnittlauch in feine Ringe schneiden und
über die Kohlrabischeiben streuen.
2 Für das Rucolaöl alle Zutaten mit einem Stabmixer zerkleinern – fertig!
3 Den restlichen Rucola waschen, sehr gut trocknen und in 145 °C heißem Öl frittieren. Auf
ein Küchentuch geben, um das überschüssige Fett aufzufangen. Leicht salzen.
4 D ie Zwiebelnschälen. Den Zucker in einen Topf geben und erhitzen bis er zuerst flüssig und schließlich goldbraun wird, dann die Butter zugeben. Anschließend die Zwiebeln zugeben, leicht salzen und mit Weißwein ablöschen. Die Zwiebeln in der Flüssigkeit schwenken.
5 Den gebratenen Kohlrabi wie ein Carpaccio anrichten. Die Zwiebeln gleichmäßig auf dem Kohlrabi mit etwas Soße anrichten. Mit einem Löffel das Rucolaöl um den Kohlrabi verteilen. Am Schluss den frittierten Rucola zuoberst zugeben.
 
Quelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse

Veganes Gemüsecurry in Kokossauce

Zutaten für 4 Personen:
250 g Chinakohl, 2 rote Paprikaschoten , 2 kleine Zucchini, 1 Aubergine, 2 mittelgroße Möhren, 2 Zwiebeln, 1 Bund Frühlingszwiebeln, 2 EL Avocadoöl, 100 g frische Mungobohnensprossen, 250 ml Kokosmilch, 150 g Gemüsebrühe, 25 g Soja-Flocken, Curry, Kreuzkümmel, Kurkuma, Koriander, Meersalz, Pfeffer
 
Zubereitung:
1 Chinakohl, Paprika, Zucchini, Aubergine und Möhren waschen, putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Zwiebeln schälen und in Ringe, die Frühlingszwiebeln in 3-4 cm lange Stücke schneiden und in etwas Avocadoöl andünsten.
2 Das Gemüse zu den Zwiebeln geben und kurz mit andünsten.
3 Kokosmilch mit Gemüsebrühe mischen, Sojaflocken zugeben, kurz pürieren. Die Kokosmischung in die Pfanne gießen und einige Minuten mit dem Gemüse garen.
4 Das Kokos-Gemüse kräftig mit Curry würzen und mit Kurkuma, Koriander und Kreuzkümmel verfeinern. Das Gemüsecurry nach Geschmack salzen und pfeffern.
Mehr Rezepte gibt’s auf www.1000rezepte.de.
 
Bildquelle: Schoenenberger/ Wirths PR

Auberginen-Cordon-Bleu mit Feldsalat

Zutaten für 4 Personen:
Pfeffer, Salz, 1/4 Bund Zitronenthymian, 100 g Camembert, 100 g Edelpilzkäse, 100 g gekochter Schinken, 110 g Mehl, ca. 150 g Butter oder Butterschmalz, 150 g Semmelbrösel, 2 Auberginen, 2 Eier, 250 g Feldsalat, 250 g Kirschtomaten, 3 EL Rotweinessig, 3 TL Johannisbeergelee, 60 ml Nussöl
 
 
Zubereitung:
1 Die Endstücke der Auberginen abschneiden. Auberginen längs in 20 jeweils 5 mm dünne Scheiben schneiden. Die Scheiben salzen, 20 Minuten ziehen lassen und dann mit Küchenpapier trocken tupfen.
2 Zitronenthymian zupfen. Den Käse klein würfeln oder zerbröseln, mit Zitronenthymian mischen und mit wenig Salz und einer kräftigen Prise Pfeffer würzen. Schinken in fingerbreite Streifen schneiden. Auberginenscheiben pfeffern. Zehn Auberginenscheiben mit Schinkenstreifen belegen und mit Käsemasse bestreichen. Restliche Auberginenscheiben auflegen und andrücken. Auberginen in Mehl, Ei und Semmelbröseln panieren.
3 Essig mit Johannisbeergelee und Nussöl verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Salat waschen und trocken schleudern. Kirschtomaten vierteln. Butter in zwei großen beschichteten Pfannen erhitzen. Die Auberginen-Cordon-Bleus darin bei mittlerer Hitze insgesamt 5-6 Minuten goldbraun backen, dabei einmal wenden. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. Salat und Kirschtomaten mit der Sauce marinieren. Auberginen-Cordon-Bleu zusammen mit dem Feldsalat servieren.
 
Quelle: Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft (LVBM)

Gebackenes Gemüse und Paprika-Dip

Zutaten für 4 Personen:
500 g Kartoffeln, 1 Aubergine, 1 Zucchini, jeweils 1 rote und 1 grüne Paprikaschote, 2 Tomaten, 1 kleine Zwiebel, 100 ml Olivenöl, einige Zweige Rosmarin, Salz, Pfeffer, 200 g Paprika-Quark, 100 g Saure Sahne, Baguette
 
 
Zubereitung:
1 Die Kartoffeln schälen, in Scheiben schneiden und ca. 10 Minuten kochen.
2 Das Gemüse putzen und waschen. Die Paprika in Streifen, die Aubergine und die Zucchini in Scheiben schneiden, die Tomaten vierteln. Die Zwiebel abziehen und in Würfel schneiden. Die Paprika, die Aubergine und die Zucchini 2-3 Minuten blanchieren.
3 Die Kartoffeln und das Gemüse im Öl wenden, abtropfen lassen, mit Rosmarin, Salz und Pfeffer bestreuen und im Ofen ca. 15 Minuten bei 220 °C backen.
4 Paprika-Quark mit Saurer Sahne cremig rühren. Gebackenes Gemüse auf vier Teller verteilen und mit Baguette und dem Dip servieren.
 
Bildquelle: Wirths PR

Zahl der Woche: 40 Millionen Tonnen Tomaten pro Jahr

40 Millionen Tonnen – so viele Tomaten werden weltweit jährlich produziert. 25 Kilogramm davon verspeist jeder Deutsche pro Jahr, in allen Variationen: Ein Drittel – knapp neun Kilogramm – verzehren wir als frische Tomaten. Der Löwenanteil – 16,4 Kilogramm pro Kopf – wandert als Ketchup, Tomatenmark, in getrockneter Form, als Saft oder Soße in zahllosen Zubereitungen in unseren Magen. Damit ist dieTomate wie schon seit Jahren die Queen of Gemüse in Deutschland geblieben.
Allerdings hinken wir damit den Italienern zum Beispiel immer noch weit hinterher. In der Heimat von Tomaten-Sugo und Bruschetta werden immerhin 35 Kilogramm Tomaten pro Kopf und Jahr verzehrt.
 

Kalifornien – Weltmeister der Tomatenproduktion

Nach den vorläufigen Angaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) wurden im vergangenen Jahr rund 700.000 Tonnen Tomaten nach Deutschland eingeführt. Davon kamen 92 Prozent aus EU-Mitgliedstaaten. Allen voran aus den Niederlanden mit mehr als 390.000 Tonnen. Spanien weit abgeschlagen auf dem zweiten Platz mit rund 164.000 Tonnen. Übrigens, hätten Sie’s gewusst?: Auf dem ersten Platz der Tomatenproduzenten weltweit liegt Kalifornien mit ca. 13 Millionen Tonnen, gefolgt von China mit 6 Millionen, knapp dahinter Italien mit 5 Millionen.
 

Renaissance der Fleischtomate

Bei Frischware erleben Fleischtomaten eine Renaissance. „Seit einigen Jahren wird die Fleischtomate wiederentdeckt. Ihre großen, süßen und geschmackvollen Früchte eignen sich für Salat oder als Brotbelag, vor allem aber für selbstgemachte Suppen und Soßen. Die Berner Rose, das Italienische Ochsenherz oder Olena Ukraina sind nur drei aus geschätzten 15.000 Sorten“, erklärt Bio-Landwirt Christian Herb den Trend. Er kultiviert in seiner Bio-Gärtnerei im Allgäu alte Tomaten-, Chili-, Zucchini- und Kohlsorten. „Bei Kindern sind derzeit besonders die ein bis zwei Gramm schweren Johannisbeertomaten zum Naschen beliebt“, so Herb weiter. (Quelle: www.ble.de)

Dr. Friedhelm Mühleib

Gazpacho mit gegrillter Paprika

Zutaten für 4 Personen:
Für die Paprika: 2 große, rote Paprikaschoten, 2-3 EL Olivenöl
Für die Gazpacho: 1 Scheibe Weißbrot, 1 Knoblauchzehe, 1 kleine weiße Zwiebel, 600 g Cocktailtomaten, 200 g Salatgurke, 2 Stängel Zitronenthymian, 2 TL Tomatenmark, 300 ml Tomatensaft, 2 EL Olivenöl, 1 EL Weißweinessig, 1-2 TL Zucker, Meersalz, Pfeffer aus der Mühle, Zitronenthymian für die Garnitur
Zubereitung:
1 Den Backofen auf Grillfunktion vorheizen. Die Paprika waschen, halbieren und mit einem kleinen Messer die Kerne, Stängel und weißen Trennwände entfernen. Anschließend die Hälften vierteln. Ein Backblech mit Öl bestreichen und die Paprikaviertel mit der Schnittfläche nach unten darauf legen. Im heißen Ofen auf oberster Schiene grillen, bis die Haut Blasen wirft und beginnt zu bräunen (ca. 10 Minuten). Aus dem Ofen nehmen und die heißen Paprikahälften mit einem feuchten Küchentuch bedecken. Nach einigen Minuten mit einem scharfen Messer die Haut abziehen.
2 Für die Suppe das Weißbrot entrinden und in Wasser einweichen. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen, beides fein würfeln. Die Tomaten kreuzweise einritzen und in einer Schüssel mit kochendem Wasser übergießen, kalt abschrecken und häuten. Die Gurke schälen, längs halbieren, entkernen und fein würfeln. Den Thymian waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen.
3 Das eingeweichte Brot mit den Vierteln einer gegrillten Paprika, Tomaten, Gurke, Zwiebel- und Knoblauchwürfeln, Thymian sowie Tomatenmark und Tomatensaft pürieren. Die Suppe mit Olivenöl, Essig, Zucker, Salz und Pfeffer würzen und abschmecken. Für 1-2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Die übrige, gegrillte Paprika etwas kleiner schneiden.
4 Die Gazpacho in vier Gläser füllen und mit Paprika sowie Thymian garniert servieren.
 
Bildquelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse