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Gebratener Kohlrabi mit glasierten Zwiebeln, Rucolaöl und -frit

Zutaten für 4 Personen:
Gebratener Kohlrabi:
500 g Kohlrabi, 40 ml, Olivenöl, Meersalz, 1/4 Bund Schnittlauch
Rucolaöl
70 g Rucola, 60 g Petersilie ohne Stiel, 100 ml Traubenkernöl, 100 ml Olivenöl, feines Meersalz
Rucolafrit:
20 Blätter Rucola, 100 ml Pflanzenöl, 1 Prise Salz
Glasierte Zwiebeln:
20 kleine Zwiebeln, 100 g Zucker, 20 g Butter, 100 g Weißwein, 2 Prisen Meersalz
 
Zubereitung:
1 Den Kohlrabi schälen und mit einem Gemüsehobel gleichmäßig ca. 2 mm dick
hobeln. In Olivenöl anbraten und salzen. Den Schnittlauch in feine Ringe schneiden und
über die Kohlrabischeiben streuen.
2 Für das Rucolaöl alle Zutaten mit einem Stabmixer zerkleinern – fertig!
3 Den restlichen Rucola waschen, sehr gut trocknen und in 145 °C heißem Öl frittieren. Auf
ein Küchentuch geben, um das überschüssige Fett aufzufangen. Leicht salzen.
4 D ie Zwiebelnschälen. Den Zucker in einen Topf geben und erhitzen bis er zuerst flüssig und schließlich goldbraun wird, dann die Butter zugeben. Anschließend die Zwiebeln zugeben, leicht salzen und mit Weißwein ablöschen. Die Zwiebeln in der Flüssigkeit schwenken.
5 Den gebratenen Kohlrabi wie ein Carpaccio anrichten. Die Zwiebeln gleichmäßig auf dem Kohlrabi mit etwas Soße anrichten. Mit einem Löffel das Rucolaöl um den Kohlrabi verteilen. Am Schluss den frittierten Rucola zuoberst zugeben.
 
Quelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse

Kohlrabi-Möhren-Gratin

Zutaten für 4 Personen:
800 g Kohlrabi, 200 g Möhren, 4 EL Sonnenblumenöl, 250 ml Fleischbrühe, 200 g Emmentaler, 100 g Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe, 50 g roh geräucherter, durchwachsener Speck, 500 g Rinderhackfleisch, 2 EL Tomatenmark, Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, 1 EL gehackte Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Basilikum), 20 g Butter, 20 g Mehl, 125 ml Milch, Salz, Pfeffer, 1 EL gehackte Petersilie
 
Zubereitung:
1 Kohlrabi und die Möhren schälen und in 1/2 cm dicke Stifte schneiden. 2 EL Öl in einer Kasserolle erhitzen und die Kohlrabi und die Karottenstifte dazugeben, kurz anschwitzen und mit der Fleischbrühe übergießen. Das Gemüse bei mittlerer Hitze 4-5 Minuten dünsten.
2 Inzwischen die Hälfte des Käses würfeln, den Rest reiben. Das Gemüse vom Herd nehmen und über einem Sieb ablaufen lassen – die Brühe beiseite stellen.
3 Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. Die Zwiebel- und Knoblauchwürfel im restlichen Öl hell anschwitzen, den Speck fein würfeln und zu den Zwiebeln geben. Das Rinderhackfleisch zufügen und bei starker Hitze unter ständigem Rühren kurz anbraten. Dann das Tomatenmark und 125 ml der aufgefangenen Gemüsebrühe angießen, alles mit Salz, Pfeffer und den Kräutern würzen, 3 bis 4 Minuten dünsten. Käsewürfel unterheben und die Fleischmischung in eine gefettete Auflaufform füllen.
4 Die Kohlrabi und die Karotten auf der Fleischmischung verteilen. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Butter in einem Topf zerlassen, das Mehl unter kräftigem Rühren dazugeben. Dann nach und nach die Milch unterrühren und die Bechamelsauce mit Salz und Pfeffer würzen. Anschließend den geriebenen Käse unterrühren. Die Sauce über dem Auflauf verteilen.
5 Das Kohlrabi-Möhren-Gratin auf der unteren Schiene des Backofens etwa 30 Minuten backen. Dann mit Petersilie bestreut servieren.
 
Bildquelle: Wirths PR
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Frühlingsgemüsepfanne

Zutaten für 4 Personen:
1/2 Kopf Blumenkohl (300 g), 1 Stange Lauch
2 Frühlingszwiebeln, 3 Tomaten, 4 junge Möhren
1 kleiner Kohlrabi, 100 g Zuckerschoten
6 EL Rapsöl
Pfeffer, Salz, 1 Prise Zucker
Thymian, gehackte Petersilie
 
Zubereitung:
1 Frühlingsgemüse waschen und putzen. Blumenkohl in kleine Röschen, Lauch in Scheiben, Frühlingszwiebeln schräg in Stücke, Tomaten in schmale Streifen schneiden. Möhren und Kohlrabi schälen und in Stücke schneiden.
2 Rapsöl in einer großen Pfanne erhitzen und das Gemüse 10-12 Minuten dünsten. Mit Pfeffer, Salz, Zucker und Thymian kräftig würzen und nochmals einige Minuten schmoren lassen.
3 Anschließend mit Petersilie garniert servieren. Dazu schmecken Rosmarinkartoffeln oder frisches Baguette.
 
Bildquelle: Wirths PR
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Kohlrabi – die milde Knolle aus der Kohlfamilie

Kohlrabi ist in Deutschland besonders beliebt: Innerhalb der EU sind wir die größten Erzeuger und verbrauchen gleichzeitig am meisten von dem aromatischen Stängelgemüse. Gerade die jungen Knollen, die es jetzt im Frühjahr gibt, sind besonders zart, mild und saftig. Darum sind sie als Rohkost einfach ein Genuss und liefern – frisch vom Feld in den Handel – reichlich Vitamine und Mineralstoffe.
Damit Kohlrabi auf kurzen Wegen frisch zu Ihnen nach Hause kommt, bevorzugen Sie am besten Gemüse aus der Region.
 

Knackige Knollen und würzige Blätter

Frische Kohlrabi erkennen Sie an kräftigen, zartgrünen Blättern. Diese eignen sich auch hervorragend, um Salaten und anderen Gemüsegerichten ein wenig Würze zu geben. Das Grün kann im Ganzen als Gemüse gedünstet oder klein gehackt wie Kräuter verwendet werden. Wenn Sie den Kohlrabi allerdings vor dem Verzehr einige Tage im Gemüsefach aufbewahren möchten, sollten Sie die Blätter vorsichtig abdrehen und getrennt von der Knolle aufbewahren. So bleiben beide Teile des Gemüses knackig-frisch. Am besten genießen Sie das Kohlgemüse aber sofort, zum Beispiel als Kohlrabi-Carpaccio, gefüllt und überbacken oder einfach pur zum Knabbern.
 

Dezente Schärfe und gesunde Inhaltsstoffe

Wie der Name schon sagt, ist Kohlrabi ein Gemüse aus der Familie der Kohlgewächse. Im Gegensatz zu seinen Verwandten entwickelt sich die Knolle aber nicht aus den Blättern oder Blüten der Pflanze, sondern ist eine oberirdische Verdickung des Pflanzenstiels. Der durch Kreuzung von Kohl und weißen Rüben entstandene Kohlrabi schmeckt nur sehr dezent kohlartig scharf und ist daher schon bei Kindern beliebt. Wie die anderen Kohlsorten hat Kohlrabi einen hohen Gehalt an Vitamin C sowie reichlich Vitamin A, Niacin, Biotin und Folsäure. Außerdem liefert er die Mineralstoffe Magnesium, Kalzium, Phosphor und Eisen. Die in Kohlrabi enthaltenen Senföle (Glucosinolate), wirken antibakteriell und fördern die Verdauung.
 

Tipp von docFood:

Für die Verwendung der Kohlrabiblätter spricht nicht nur der feinwürzige Geschmack, sondern auch der Nährstoffgehalt, der um ein Vielfaches höher ist als in den Blättern. Das zarte Grün der frühen Kohlrabi eignet sich besonders gut, um als Blattgemüse – ähnlich wie Spinat – zubereitet zu werden: Einfach Zwiebel- und Knoblauchwürfel glasig dünsten, Blätter kurz mitgaren und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Melanie Kirk-Mechtel

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Gefüllte Kohlrabi

Zutaten für 4 Personen:
4 Kohlrabi (à 250 g)
1 große Karotte
150 g Crème fraîche
125 g Camembert
2 Eier, 100 ml Sahne
Muskat, Pfeffer, Salz
1 EL fein gehackte Petersilie
Butter zum Einfetten
 
Zubereitung:
1 Die Kohlrabi von Stielen und Blättern befreien. Kohlrabi und Möhre schälen, waschen und 15 bis 20 Minuten in Salzwasser kochen, herausnehmen und abkühlen lassen. Die Kohlrabi großzügig aushöhlen und das Kohlrabiinnere klein schneiden. Die Karotte in Würfel schneiden.
2 Den Camembert entrinden, in kleine Stücke schneiden und mit einer Gabel gut zerdrücken. Crème fraîche cremig rühren, mit dem Camembert vermengen und die Eier sowie die Sahne unterrühren. Die Kohlrabistücke und die Karottenwürfel unterheben und alles mit Salz, Pfeffer, Muskat und Petersilie würzen.
3 Die ausgehöhlten Kohlrabi mit der Masse füllen. Die restliche Masse in eine mit Butter ausgestrichene feuerfeste Form geben. Die Kohlrabi darauf setzen und im vorgeheizten Backofen bei 200 °C 15 bis 20 Minuten überbacken.
 
Bildquelle: Wirths PR
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Gebratener Zander mit Kohlrabi

Zutaten für 4 Personen:
1 Kohlrabi, 1 EL Butter, 100 ml Gemüsebrühe, 320 g Zanderfilet (küchenfertig, mit Haut), 2 EL Pflanzenöl, 2 Knoblauchzehen, 80 ml trockener Weißwein, 80 ml Sahne, 2 EL Schnittlauchröllchen, Salz und Pfeffer aus der Mühle, Zitronensaft, Mehl
 
 
Zubereitung:
Den Kohlrabi schälen und grob raspeln. In einer Pfanne die Butter zerlassen, den Kohlrabi zugeben, kurz anschwitzen und die Brühe angießen. Bei mittlerer Hitze 5 Minuten köcheln lassen, salzen und pfeffern.
Den Fisch waschen, trocken tupfen, in 4 gleich große Stücke schneiden. Die Haut mehrfach einschneiden, salzen, pfeffern, mit etwas Zitronensaft beträufeln und leicht mehlieren. In einer heißen Pfanne mit Öl die Zanderstücken auf der Hautseite goldbraun braten, wenden und bei kleiner Hitze glasig ziehen lassen.
Den Knoblauch abziehen, andrücken und dazugeben. Den Weißwein mit der Sahne in einem Topf erhitzen, salzen, pfeffern und mit dem Pürierstab aufschäumen.
Das Kohlrabigemüse noch einmal abschmecken und auf Teller anrichten. Je ein Stück Zanderfilet darauf setzen und mit dem Weißweinschaum beträufeln. Mit Schnittlauchröllchen bestreut servieren.
 
Bildquelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse
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