Schlagwortarchiv für: Gemüse

Gemüsepuffer

Zutaten für 4 Personen:
1 Zucchini
3 Möhren
3 festkochende Kartoffeln
1 Stange Lauch
2 Eier
80 g Mehl
ca.1 ½ Tl Meersalz und etwas Pfeffer
Öl zum Braten
 
Zubereitung:
1 Gemüse waschen und trocknen.
2 Den Lauch fein schneiden. Die Kartoffeln und Karotten schälen und fein reiben. Zucchini mit der Schale reiben. Gemüse zusammen mit allen restlichen Zutaten miteinander mischen.
3 Gemüsesaft evtl. etwas abschütten. Kleine Puffer formen und in einer Pfanne von jeder Seite goldgelb anbraten.
4 Mit einem Sauerrahm-Schnittlauch-Dip genießen!
 
Bildquelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse
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Grünes Gemüsecurry mit Hähnchenbrust

Zutaten für 4 Personen:
1 kleiner Blumenkohl, 1 Bund Frühlingszwiebeln, 3 Stangen Staudensellerie, 30 g Ingwer, 1 Knoblauchzehe, 4 Hähnchenbrustfilets, 4 EL Öl, Salz, 1 TL Currypulver, 400 ml Kokosmilch (aus der Dose), 250 ml Gemüsebrühe, 100 g junge Erbsen (gepalt), 200 g junger Blattspinat, Cayennepfeffer, 30 g Erdnusskerne (geröstet)
 
Zubereitung:
1 Blumenkohl putzen, in Röschen teilen, waschen und abtropfen lassen. Frühlingszwiebeln putzen, waschen und schräg in Stücke schneiden. Sellerie putzen, waschen, eventuell entfädeln und schräg in Scheiben schneiden. Ingwer und Knoblauch schälen und fein würfeln. Hähnchenbrust waschen, trocken tupfen und würfeln.
2 Im Wok oder einer großen Pfanne 2 EL Öl erhitzen. Die Hähnchenbrust darin unter Wenden 3-4 Minuten anbraten, salzen, mit etwas Curry bestäuben, kurz weiterbraten und herausnehmen.
3 Restliche 2 EL Öl in Wok oder Pfanne geben. Frühlingszwiebeln, Knoblauch und Ingwer darin unter Rühren andünsten. Restlichen Curry zufügen, kurz mitdünsten. Kokosmilch und Brühe angießen und zum Kochen bringen. Sellerie und Blumenkohl zufügen und ca. 5 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Erbsen und Hähnchenfleisch unterheben, ohne Abdeckung weitere ca. 3 Minuten köcheln lassen.
4 Spinat waschen, verlesen, abtropfen lassen und unterheben, einmal aufkochen lassen. Mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken, mit Erdnüssen bestreuen. Dazu passt Basmatireis.
 
Bildquelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse
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Gefüllte Kohlrabi

Zutaten für 4 Personen:
4 Kohlrabi (à 250 g)
1 große Karotte
150 g Crème fraîche
125 g Camembert
2 Eier, 100 ml Sahne
Muskat, Pfeffer, Salz
1 EL fein gehackte Petersilie
Butter zum Einfetten
 
Zubereitung:
1 Die Kohlrabi von Stielen und Blättern befreien. Kohlrabi und Möhre schälen, waschen und 15 bis 20 Minuten in Salzwasser kochen, herausnehmen und abkühlen lassen. Die Kohlrabi großzügig aushöhlen und das Kohlrabiinnere klein schneiden. Die Karotte in Würfel schneiden.
2 Den Camembert entrinden, in kleine Stücke schneiden und mit einer Gabel gut zerdrücken. Crème fraîche cremig rühren, mit dem Camembert vermengen und die Eier sowie die Sahne unterrühren. Die Kohlrabistücke und die Karottenwürfel unterheben und alles mit Salz, Pfeffer, Muskat und Petersilie würzen.
3 Die ausgehöhlten Kohlrabi mit der Masse füllen. Die restliche Masse in eine mit Butter ausgestrichene feuerfeste Form geben. Die Kohlrabi darauf setzen und im vorgeheizten Backofen bei 200 °C 15 bis 20 Minuten überbacken.
 
Bildquelle: Wirths PR
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Jetzt Gemüse einfrieren für die vitaminarme Zeit

Gemüse gibt es jetzt überall vom Feinsten: regional, saisonal und bio – und das alles zudem in bester Qualität und zu günstigsten Preisen. Aber was macht man mit dem ganzen guten günstigen Gemüse? Wer einen Gemüsegarten sein eigen nennt, weiß jetzt ebenfalls kaum, was er mit der ganzen Ernte machen soll. Die einfachste – und zudem gute – Lösung: Leben Sie sich jetzt nach und nach einen „kalten“ Gemüsevorrat für den Winter an. Denn die meisten Gemüse lasen sich prima und fast ohne Qualitätsverlust einfrieren – von A wie Aubergine bis Z wie Zucchini fühlen sich die meisten Gemüse wohl im Eis, wenn ein paar Grundregeln beachtet werden.
 

Blanchieren bereitet Gemüse für die Tiefkühlung vor

Im Gegensatz zum Obst sollten viele Gemüsesorten (siehe auch in der Tabelle) vor dem Einfrieren blanchiert werden. Dazu werden sie nach dem Putzen, Waschen und eventuell Zerkleinern wenige Minuten in kochendes Wasser getaucht. Bei hellen Sorten geben Sie etwas Ascorbinsäure oder Zitronensäure ins Kochwasser, damit die Gemüse nicht braun werden. Danach kommen sie zum Abkühlen kurz in Eiswasser. Das Blanchieren hat gleich mehrere Effekte: Es zerstört möglicherweise schädliche Mikroorganismen und erhält den grünen Blattfarbstoff Chlorophyll – so behalten Broccoli, Erbsen oder Wirsing und andere grüne Gemüse ihre Farbe. Außerdem schützt Blanchieren vor dem Verlust von Vitamin C. Bei der Verarbeitung nach dem Auftauen wird blanchiertes Gemüse zudem deutlich schneller gar.

Gemüsesorte Verarbeitungshinweise Blanchierzeit in Minuten
Auberginen schneiden 2
Blumenkohl in Röschen teilen 2
Bohnen, grüne putzen, waschen 3
Broccoli küchenfertig vorbereiten 3
Chicorée halbieren, bitteren Kegel entfernen 4-5
Erbsen, grüne enthülsen waschen 2
Grünkohl waschen, grob hacken 1-2
Kohlrabi in Scheiben oder Stifte schneiden 2-3
Karotten in Scheiben oder Stifte schneiden 3
Porree putzen, waschen, in Stücke schneiden 4-5
Rosenkohl küchenfertig vorbereiten 3
Spargel schälen
Spinat blanchieren, grob hacken 2
Weißkohl schneiden 2
Zucchini schneiden und roh einfrieren oder blanchieren 2

 

Küchenkräuter im Eiswürfel

Auch die Kräuterernte lässt sich hervorragend im Eis konservieren – am einfachsten gehackt und mit etwas Wasser in Eiswürfelbehälter gefüllt. Ganze Kräuterzweige können Sie portionsweise in kleine Gefrierbeutel oder –dosen verpacken. Für größere Mengen lassen Sie die Kräuter auf einem Blech ausgebreitet vorfrieren, zerreiben sie (z. B. mit einem Nudelholz) und füllen sie dann in Behälter, aus denen sie später portionsweise entnommen werden können.
 

Tipp von docFood:

Damit die neuen Gemüsepakete bereits eingefrorene nicht antauen, sollten sie zu Beginn möglichst frei liegen und erst später dicht gepackt werden. Außerdem frieren mehrere kleine Packungen schneller durch als eine große.
 

Mit Käse überbackener Blumenkohl

Zutaten für 4 Personen:
ca. 1 kg Blumenkohl
Salz
1 EL Butter
1 EL Mehl
200 ml Gemüsebrühe
200 ml Milch
Muskat
150 g geriebener Käse, z. B. Emmentaler
außerdem: 4 kleine Auflaufformen, weiche Butter
 
Zubereitung:
1 Den Backofen auf 200 °C vorheizen.  Die Auflaufformen ausbuttern. Den Blumenkohl abbrausen, in kleine Röschen teilen und in Salzwasser ca. 2 Minuten blanchieren. Abschrecken, gut abtropfen lassen und auf die Förmchen verteilen.
2 Die Butter mit dem Mehl in einem Topf aufschäumen lassen und unter Rühren die Brühe, dann die Milch einfließen lassen. Etwa 10 Minuten leicht sämig köcheln lassen, währenddessen gelegentlich rühren. Mit Muskat und wenig Salz würzen.
3 Die Sauce über den Blumenkohl gießen und den Käse darüber streuen. Im Ofen ca. 20 Minuten goldbraun überbacken.
 
Bildquelle: Pressebüro deutsches Gemüse
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Ofengebackene Zucchini mit Parmesan

Zutaten für 4 Personen:
4 Zucchini
250 g Ricotta
100 g frisch geriebener Parmesan
1 Ei
2 EL frisch gehackte Kräuter (nach Wahl; z. B. Thymian und Rosmarin)
Salz, frischer Pfeffer
3 Hand voll Blattpetersilie
 
Zubereitung:
1 Den Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Zucchini waschen, putzen, der Länge nach halbieren und mit einem Teelöffel die Kerne entfernen.
2 Den Ricotta mit dem Parmesan, dem Ei und den Kräutern verrühren, salzen, pfeffern und in die Zucchini füllen. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen und im vorgeheizten Ofen ca. 25 Minuten goldbraun backen.
3 Die Petersilie abbrausen, trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und auf Teller verteilen. Die Zucchinihälften aus dem Ofen nehmen, auf der Petersilie anrichten und sofort servieren.
 
Bildquelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse
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Bunte Tofu-Gemüse-Spieße

Zutaten für 4 Personen:
250 g Brokkoli, Salz, 4 rote Zwiebeln, 2 große Möhren, 16 kleine, frische Champignons, 250 g Tofu
Für die Marinade:
5 EL trockener Sherry, 10 EL Teriyaki Sauce, 1 TL Ingwerpulver, 1 TL Fünf-Gewürze-Pulver, 3 EL Honig, etwas Petersilie zum Garnieren
 
Zubereitung:

1 Brokkoli in Röschen teilen und in kochendem Salzwasser kurz blanchieren. Zwiebeln abziehen und vierteln, Möhren waschen, schälen und in Stifte schneiden, Champignons putzen und Tofu in Würfel schneiden.
2 Alle Zutaten bunt gemischt auf 8 Holzspieße stecken.
3 Sherry, Teriyaki Sauce, Ingwerpulver, Fünf-Gewürze-Pulver, Salz und Honig gut verrühren. Spieße in eine genügend große Schale geben, mit Marinade übergießen, ca. eine Stunde ziehen lassen und wieder begießen.
4 Bunte Gemüsespieße auf dem Grill ca. 10 Minuten garen. Dann auf Tellern anrichten und nach Wunsch mit Petersilie garniert servieren.
 
Bildquelle: Kikkoman Trading Europe GmbH
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Grillgemüse mit gekräuterten Folienkartoffeln

Zutaten für 4 Personen:
4 große Kartoffeln (à ca. 200 g), je 4 kleine Zweige Thymian und Rosmarin, 1 rote Paprikaschote, 8 Schalotten, 250 g braune Champignons, 2 Zucchini, 8 Blätter Bärlauch (alternativ können auch Schnittlauch, Basilikum oder einige Frühlingszwiebeln sowie etwas frisch gepresster Knoblauch verwendet werden), 10 EL Wok Sauce, 5 EL Olivenöl, Cayennepfeffer
Zubereitung:
1 Kartoffeln und Kräuter waschen. Je eine Kartoffel mit den Kräuterzweigen in Alufolie einwickeln und ca. 35 Minuten in die Grillglut legen.
2 Paprikaschote halbieren, putzen, waschen und in grobe Stücke schneiden. Schalotten abziehen und halbieren, Champignons evtl. waschen und putzen. Zucchini waschen, putzen und in grobe Würfel schneiden. Bärlauch waschen und in feine Streifen schneiden.
3 Wok Sauce, Olivenöl, Bärlauch und Cayennepfeffer verrühren, mit dem Gemüse vermischen, auf eine Grillschale geben und unter mehrmaligem Wenden ca. 15 Minuten bissfest garen.
4 Folie über den Kartoffeln öffnen, die Kartoffeln kreuzweise einschneiden, etwas auseinanderdrücken, Grillgemüse in die Öffnung geben und servieren.
Tipp: Sie können die Kartoffeln auch bei 200 °C im Backofen zubereiten Sie benötigen dann eine Garzeit von ca. 45-60 Minuten.
 
Bildquelle: Kikkoman Trading Europe
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Rhabarber – saures Gemüse für süße Genüsse

Meist wird er dem Obst zugerechnet, der Rhabarber, wohl weil er meist zu Kompott oder Kuchen verarbeitet wird. Dabei gehören die sauren Stangen eigentlich zum Gemüse. Egal, ob Obst oder Gemüse – nutzen Sie die kurze Saison von April bis Juni und genießen Sie Rhabarber in einer der vielen leckeren Variationen. Denn mit Rhabarber lassen sich ganz unterschiedliche, süße und herzhafte Köstlichkeiten zaubern, die zudem äußerst gesund sind.
 

Das steckt drin in Rhabarber

Rhabarber ist mit nur 13 Kalorien pro 100 Gramm ein ausgesprochen ‚schlankes’ Gemüse, das gleichzeitig viel Vitamin C, Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium enthält. Durch seinen hohen Gehalt am Ballaststoff Pektin bringt Rhabarber die Verdauung in Schwung. Den fruchtig-sauren Geschmack verdankt der Rhabarber verschiedenen Fruchtsäuren wie Apfel-, Zitronen- und Oxalsäure. Übrigens: Oxalsäure kann in höheren Dosen zu Vergiftungserscheinungen führen. Bis zu 700 mg täglich – der Menge, die in etwa in 140 g rohem Rhabarber enthalten ist – vertragen Erwachsene in der Regel problemlos. Im Körper bindet die Oxalsäure Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium und Eisen und entzieht die gebundenen Mengen dadurch der Verwertung in unserem Stoffwechsel. Zudem greift die Oxalsäure den Zahnschmelz an. Daher sollten die fruchtigen Stangen nur ausnahmsweise roh gegessen werden. Kochen reduziert den Oxalsäuregehalt und der Rhabarber wird bekömmlicher. Ab Mitte der Saison sollten Rhabarberstangen außerdem geschält werden.
 

Rhabarber richtig zubereiten

Ganz jungen Rhabarber sowie rotstielige Sorten wie Himbeer- oder Erdbeer-Rhabarber können Sie ungeschält verarbeiten. Wegen ihres besonders fruchtigen Geschmacks eignen sich diese Sorten besonders gut für Rhabarberkuchen. Dass die Rhabarberstücke roh in den Teig kommen ist kein Problem – schließlich garen sie beim Backen. Ältere und grüne Rhabarberstangen schälen Sie, indem Sie die Blätter und die Enden abschneiden und dann die faserige Haut in dünnen Streifen mit einem Messer abziehen. Dann den Rhabarber in Stücke schneiden und kurz in kochendem Wasser blanchieren, das Kochwasser wegschütten. Schon ist der Rhabarber fertig für die Weiterverarbeitung zu vielen verschiedenen kulinarischen Genüssen. Blanchiert lässt er sich auch bestens einfrieren. Neben süß-sauren Zubereitungen wie Kuchen, Kompott und Marmelade wird Rhabarber in der modernen Küche auch gerne mit Fleisch oder Käse kombiniert, zum Beispiel als herzhaftes Chutney, mit Ingwer, Zucker und Himbeeressig eingekocht und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
 

Tipp von docFood:

Rhabarber-Schorle ist ein leckerer Durstlöscher und mittlerweile in vielen Cafés und Restaurants zu haben. Nutzen Sie die Rhabarber-Saison und kochen Sie einige Flaschen Rhabarbernektar selber ein: 5 Kilo Rhabarber waschen, abtrocknen, in Stücke schneiden und einem Liter Wasser zum Kochen bringen. Wenn die Rhabarberstücke zerfallen sind, den Fruchtbrei auf ein mit einem sauberen Geschirrtuch ausgelegtes Sieb geben und den Saft in einen Topf ablaufen lassen. Pro Liter Saft 0,75 bis 1 kg Zucker einrühren und alles noch einmal aufkochen lassen. Den dabei entstehenden Schaum abschöpfen. Am Schluss ein Päckchen Einmachhilfe einrühren und den Rhabarbernektar in heiß ausgespülte Flaschen füllen. Für die Schorle mischen Sie den Rhabarbernektar mit Mineralwasser – herrlich erfrischend!

 Melanie Kirk-Mechtel

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Spargel – am besten frisch vom Feld

Sobald eine Spargelstange gestochen ist, verliert sie kontinuierlich an Frische, Aroma, Zartheit und Geschmack. Deswegen gilt: Am köstlichsten ist Spargel, der noch am Tag der Ernte verspeist wird. Wer die Möglichkeit hat (weil er zum Beispiel in einem Anbaugebiet wohnt), sollte direkt beim Erzeuger kaufen – praktisch mit Frischegarantie. Im Supermarkt mit gut gepflegtem Gemüsesortiment liegt der Spargel ebenfalls spätestens am Tag nach der Ernte. Das Problem dabei: Kein Mensch weiß, wie lange er dort liegt, bis Sie ihn kaufen!
Nur frischer Spargel ist guter Spargel. Deswegen gilt: Augen auf beim Spargelkauf.
 

So prüfen Sie die Frische

Wer sicher sein will, prüft beim Spargelkauf die Frische mit seinen Sinnen – und das geht so:

  • Der Sehtest: Frischer Spargel muss leicht glänzend, prall und knackig aussehen. Der Kopf muss fest geschlossen sein. Leicht eingeschrumpfte, biegsame, glanzlose, stumpfe Stangen sollten Sie lieber liegen lassen.
  • Der Hörtest: Nehmen Sie einige Stangen und reiben Sie sie leicht aneinander. Frischer Spargel quietscht dabei regelrecht. Klangloser Spargel, der zudem leicht bricht, hat seine besten Zeiten hinter sich.
  • Der Riechtest: frischer Spargel riecht an den Schnittstellen ausgesprochen angenehm aromatisch. Mit zunehmendem Alter riecht er unangenehm und säuerlich.
  • Der Fühltest: Frischer Spargel fühlt sich fest an, die Schnittenden müssen feucht und saftig sein. Bei altem Spargel ist das Schnittende ausgetrocknet, zusammengeschrumpft und grau-gelb verfärbt. Die Stangen sind weich mit Rillen auf der Schale.

Fehlt nur noch der Geschmackstest, und der sollte nun bei so viel Umsicht beim Einkauf nur noch positiv sein.
 

Tipp von docFood:

Spargel ist nur wirklich frisch, wenn er alle Tests besteht. Sehr beliebt ist das Nachschneiden der Stangenenden im Handel: Schneidet man bei alter Ware das trockene Ende ab, ist die Schnittstelle natürlich wieder feucht – und täuscht so nicht vorhandene Frische vor! Der Geruchstest entlarvt die Täuschung: Nachgeschnittener Spargel riecht nicht mehr aromatisch frisch, sondern muffig-säuerlich.
 
Bildquelle: Wolf&Marg / pixelio.de
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