Köstliche Himbeermuffins

Zutaten für ca. 12 Muffins
200 g Butter; 250 g Puderzucker und etwas Puderzucker zum Bestäuben; 130 g gemahlene Mandeln; 80 g Mehl; 6 Eiweiß (Eier Gr. M); 1Prise Salz; 1 Messerspitze Weinstein Backpulver; 150g Himbeeren; 1 Muffin Blech und Muffinpapierförmchen zum Auslegen der Backmulden (ggf. 200 g frische Himbeeren zusätzlich zur Deko).

Zubereitung

1 Backofen auf 200 Grad vorheizen.
2 Butter in einem Topf zerlassen. Vorsicht, die Butter soll goldgelb und nicht braun werden. Butter vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
3  Mehl und Mandeln mit 250 g Puderzucker, einer Prise Salz und einer Messerspitze Weinstein Backpulver in eine Rührschüssel geben und mischen.
4 Eier trennen (Eigelbe werden nicht benötigt, daher am besten kaltstellen und am gleichen Tag anderweitig verarbeiten – z.B. für ein Omelett oder Rührei) Eiweiße schaumig aufschlagen.
5 Den Eiweißschaum mit der Puderzuckermischung glattrühren und die lauwarme, flüssige Butter hinzufügen und unterrühren. Der entstehende Teig ist nicht fest, sondern hat eine zähflüssige Konsistenz.
6 Das Muffinblech mit den Papierförmchen auslegen und diese zu 3/4 mit dem Teig befüllen (den Teig am besten vorsichtig gießen).
7 Zwischenzeitlich die Himbeeren verlesen, ggf. leicht abbrausen und trockentupfen. Dann jeweils 2-3 Himbeeren auf die Muffins geben.
8 Die Muffins im Backofen auf der mittleren Schiene 5 Minuten bei 200° C backen. Dann die Temperatur auf 175°C reduzieren und die Muffins weitere 20 Minuten knusprig-goldbraun zu Ende backen. Anschließend die Muffins im ausgeschalteten, offenen Ofen 5 Minuten ruhen lassen.
9 Wenn die Muffins abgekühlt sind mit Puderzucker bestreuen und servieren. Ganz besonders lecker sind natürlich ein paar frische Himbeeren pro Teller als Deko, die wunderbar aussieht und dazu noch köstlich schmeckt.
 

docFood schmeckt’s..

…weil dieser herrliche, kleine Leckerbissen einfach gute Laune macht. Als süßes Teilchen beim Sonntagsbrunch oder als kleiner Leckerbissen zum Sonntagnachmittagskaffee sind die Muffins immer willkommen.

  Andrea Peitz

 

Spargel adé: Grüner Spargel, gebraten, mit Büffelmozzarella

Zutaten für 4 Portionen
 
500 g Grüne Spargel, dünn; 250 g Büffelmzzarella; ½ Limette oder Zitone; 2-3 EL Olivenöl zum Braten; 2-3 EL Olivenöl zum  Anrichten; 1 Knoblauchzehe; 1kl. Getrocknete  Chilischote; Salz, Pfeffer, Paprikapulver; ein paar Blättchen Basilikum , wenn vorhanden Thai-Basilikum
 

Zubereitung

1 Den Spargel waschen und schälen. Beim grünen Spargel reicht es, das untere Drittel zu schälen und das Ende abzuschneiden. (Wenn der Spargel knack-frisch direkt vom Hof kommt, muss man ihn nicht schälen., dann reicht abbrausen und den Anschnitt evtl. entfernen.
2 Den Spargel in 4-5 cm lange Stücke schneiden.
3 Die Knoblauchzehe schälen und in feine Scheiben schneiden.
4 In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und den Knoblauch  hinein geben und anschwitzen. (Der Knoblauch soll nicht braun werden, denn dann wird er bitter und überdeckt den feinen Spargelgeschmack).
5 Die Spargelstücke in die Pfanne geben und 3- 4Minuten braten. Der Spargel soll noch bissfest sein. Mit Salz, Pfeffer, etwas Paprikapulver würzen.
6 Die warmen Spargel in tiefe Teller geben, den Büffelmozzarella dazu. Mit Limetten- oder Zitronensaft beträufeln. Ein Hauch Chili, ggf. Noch etwas grobes Meersalz darauf geben und sowohl Spargel als auch den Mozzarella mit gutem Olivenöl beträufeln.
 

docFood schmeckt’s..

..weil dieses wunderbar leichte, mediterrane Gericht im Handumdrehen zubereitet und ein perfekter Genuss an heißen Frühsommerabenden ist. Geht als Vorspeise genauso wie als leichtes Hauptgericht. Mit diesem Highlight aus der leichten Spargelküche sagen wir für dieses Jahr bei docFood ‚Spargel ade‘. Gestern war Johannistag, und unser Spargelbauer hat die letzten Spargel gestochen. Wie es sich für einen ordentlichen Spargelbauern gehört, hat er damit die Spargelsaison beendet. Die Spargelsaison endet am Johannistag (24. Juni), damit der Spargel noch ausreichend Zeit hat, durchzuwachsen und einen grünen Busch zu bilden. Zwischen 24. Juni und dem ersten Frost im Spätherbst liegen mindestens 100 Tage. Diese Zeit braucht der Spargel, um genügend Kraft für das nächste Jahr zu sammeln.

 Andrea Peitz

Schwertfischfilet vom Grill mit Spargel und Blattspinat

Zutaten für 2 Portionen
2 Schwertfischfilets à ca 180 – 200 g, ½ Limette oder Zitrone, 400 gr. weiße Spargel, 250 gr. feinen Babyblattspinat, 1 Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer, Prise Zucker, 80 g Butter für den Spargel, 2 EL Olivenöl für den Spinat, Petersilie
Für die Fischmarinade
Saft einer ½ Limette, 2-3 EL Olivenöl, 1 Knoblauchzehe, 1 EL Sojasoße
 

Zubereitung

1 Schwertfisch waschen und trocken tupfen.
2 Olivenöl mit Limetten- od. Zitronensaft und einem Esslöffel Sojasoße zu einer Marinade verrühren und eine geschälte und halbierte Knoblauchzehe hinzugeben.
3 Die Fischfilets ca. 1 -2 Stunden vorm Grillen marinieren und im Kühlschrank aufbewahren. (Das geht sehr gut in einem verschließbaren Tiefkühlbeutel)
4 Den Spargel schälen, in 3-4 cm. große Stücke schneiden und in leicht gesalzenem und mit einer Prise Zucker versehenem Wasser garen. Am besten schmeckt der Spargel, wenn er noch etwas Biss hat. (Garzeit ca. 10 Min.)
5 Den Spinat waschen (beim Baby-Blattspinat muss man die Stiele nicht entfernen): die feinen Blätter einfach leicht abbrausen und in einem Sieb abtropfen lassen.
6 Den Grill vorheizen. Den Fisch aus der Marinade nehmen, überschüssige Marinade abtropfen lassen und den Fisch von jeder Seite ca. 3-4 Minuten grillen, je nach Dicke des Fischfilets. Am besten geht das in einer Fischgrillzange: der Fisch wird eingelegt, kann leicht gewendet werden und klebt nicht an.
7 Für den Spargel die Butter auslassen. Sie soll leicht aufschäumen und eine goldbraune Farbe annehmen.
8 Parallel in einer Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen. Eine Knoblauchzehe schälen, in dünne Scheiben schneiden und im Öl leicht anschwitzen. Blattspinat hinzugeben, mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken. Achtung: der Spinat baucht nur 1- 2 Minuten d.h. erst kurz vorm Anrichten in die Pfanne geben.
9 Den Fisch vom Grill direkt auf vorgewärmten Tellern anrichten. Etwas Salz, Pfeffer aus der Mühle und einen Tropfen Olivenöl darüber geben, ein Stück Limette dazu. Den Spargel mit der heißen Butter beträufeln und etwas frische Petersilie darüber streuen. Den Spinat hinzugeben – fertig ist der mediterrane Genuss.

docFood schmeckt’s..

..weil dieses wunderbare kleine mediterrane Gericht nicht nur Low-Carb in Reinform ist, sondern auch auf die Karte jedes Feinschmecker-Tempels passen würde – und sich dabei so schnell und leicht zubereiten lässt.  Damit es wirklich schmeckt wie im Gourmettempel, ist die Qualität der Zutaten entscheidend: Der Schwertfisch sollte so frisch wie möglich sei – Spargel und Babyspinat natürlich ebenso. Unser Tipp: Wenn möglich, sollten Sie Limette verwenden! An das feine Aroma der Limette kommt der Zitronensaft nicht heran. Die frische Säure der Limette gibt dem Schwertfisch die besondere Note
Und was trinken wir dazu? Ein junger, in der Säure eher verhaltener Weißwein passt wunderbar dazu. Versuchen Sie’s doch mal mit einem 2016er Silvaner aus dem rheinhessischen Weingut Heinz in Dromersheim. Junger Winzer, Top-Qualität, kleiner Preis. Am besten gleich eine Kiste bestellen :). Hier geht’s zur Weinkarte.
 

Carpaccio vom Grünen Spargel mit Vinaigrette

Zutaten für 4 Portionen
500 g Grüne Spargel, dick
½ Limette oder Zitonensaft
2-3 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
Koriandergrün oder Petersilie
 
 

Zubereitung

1 Den Spargel waschen und schälen. Beim grünen Spargel reicht es, das untere Drittel zu schälen und das Ende abzuschneiden.
2 Dann die Spargel vom Ende her, auf einer Gemüsereibe fein hobeln. Die Spargelspitzen als Deko zur Seite legen.
3 Die Spargelhobel werden mit einem guten Olivenöl und etwas Limettensaft beträufelt und mit Salz – hier eignet sich Meersalz besonders gut – und Pfeffer aus der Mühle abgeschmeckt.
4 Etwas Koriandergrün gibt dem Spargel eine leicht asiatische Note. Alternativ passt ganz klassisch aber auch etwas Petersilie.
Tipp: Diese feine Vorspeise ist im Handumdrehen zubereitet. Ein puristischer Genuss für Spargelliebhaber. Der zarte, leicht nussige Geschmack des grünen Spargels kommt durch das Olivenöl und die Säure der Limette wunderbar zur Geltung. Deswegen achten Sie besonders darauf, ein hochwertiges Olivenöl mit möglich fruchtigem Aroma zu verwenden.
 

docFood schmeckt’s..

..weil dieses kleine vegetarische Gericht so fein und aromatisch und gleichzeitig leicht zuzubereiten ist. Für dieses Carpaccio ist die Qualität und Frische des Spargels entscheidend. Am besten direkt erntefrisch vom Spargelbauern aus der Region.

 Andrea Peitz

 
Photo: © muehleib

Salat mit Pardina Linsen und Hähnchenbrust

Zutaten für 4 Personen:
200 g Pardina Linsen, 1 Päckchen Kresse, 100 g Rucola, 2 Lauchzwiebeln, 2 Stängel Staudensellerie, 1 Zwiebel, 1 Möhre, 2 EL Weinessig, Salz und Pfeffer, 5 EL Avocadoöl (z. B. von Neuseelandhaus), 2 Hähnchenbrüste à 225-250 g, Paprikapulver, 20 g Butter
 
 
Zubereitung:
1 Die Linsen nach Packungsanweisung garen, abtropfen und abkühlen lassen. Kresse und Rucola abbrausen, abtropfen lassen. Lauchzwiebeln und Staudensellerie in Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und würfeln. Die Möhre in dünne Streifen schneiden.
2 Die Pardina Linsen mit Kresse, Rucola, Zwiebeln und Möhren mischen, aus Essig, Salz, Pfeffer und 3 EL Avocadoöl ein Dressing zubereiten und darüber träufeln.
3 Die Hähnchenbrüste enthäuten, kalt abbrausen, trocken tupfen und mit Pfeffer, Salz und Paprikapulver würzen. 2 EL Avocadoöl mit der Butter erhitzen und die Hähnchenbrüste darin rundum knusprig braun anbraten.
4 Fleisch nachwürzen, tranchieren und mit dem Linsensalat auf Tellern anrichten.
 
docFood schmeckt’s
….weil unser Salat mit Pardina-Linsen und Hähnchenbrust leicht, lecker und Low Carb ist- wunderbar für ein kleines, aber feines Dinner. Pardina Linsen sind außen graubraun, im Inneren gelb und mit knapp einem halben zentimeter Durchmesser ziemlich winzig. Vorteil beim Kochen: Sie müssen nicht eingeweicht werden und schmecken angenehm würzig – die Kochzeit beträgt ca. 30 Minuten.
 
Mehr Rezepte gibt es auf www.1000rezepte.de.
 
Quelle: Wirths PR
 
 

Spargel-Risotto

Zutaten (für 2 Portionen)
500 g weißer Spargel; 1 Schalotte, 1 halbe Zitrone (zum Abschmecken); 600 ml Spargelsud; 200 g Risotto-Reis (Arborio oder Carnaroli); 20 g zerlassene Butter; 100 ml Weißwein, trocken; 2 El Olivenöl  (zum Braten); 2 El Olivenöl zum Beträufeln (exta virgen); Salz, Pfeffer; 60 g Parmesan; 15 g kalte Butter; 1 Bund Petersilie.
 
Zubereitung
1 Den Spargel schälen, die Enden abschneiden und die Stangen in 1- 2 cm dicke Scheiben schneiden. Die Köpfe ganz lassen und beiseite stellen.
2 Von den Spargelschalen und 600ml Wasser, etwas Salz und Zitrone einen Spargelsud kochen. Die Spargelschalen 15 Min. köcheln lassen, abgießen, den Sud auffangen.
3 Die Spargelscheiben mit wenig Wasser, Salz, einer Prise Zucker, etwas Zitrone in einem separaten Topf ca. 5 Minuten vorgaren. Den Spargel warm halten. Die Flüssigkeit zum Spargelsud geben.
4 Eine Schalotte fein würfeln und in schaumig ausgelassener Butter anschwitzen – die Schalotte darf nur glasig, aber nicht braun werden.
5 Wenn die Schalotte schön glasig ist, den Risotto-Reis (Arborio od. Carnaroli) zugeben und kurz mit anschwitzen bis der Reis die Butter aufgenommen hat.
6 Den Reis mit 100 ml Weißwein ablöschen und unter ständigem Rühren fast vollständig einkochen lassen.
7 Nach und nach den noch warmen Spargelsud angießen, der Reis soll jeweils knapp mit Flüssigkeit bedeckt sein. Bei milder Hitze und unter ständigem Rühren das Risotto 15 Min. weiter garen. In den letzten 10 Minuten die Spargelscheiben zum Risotto geben.
8 Jetzt die Spargelköpfe in 2 El heißem Olivenöl vorsichtig 3 Min. andünsten. Die Stücke sollen nicht braun werden. Mit Salz und Pfeffer und etwas Zitrone würzen.
9 Die Hälfte des Parmesan fein reiben und mit 15 g kalter Butter unter das Risotto rühren. Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken.
10 Petersilie waschen und hacken.
11  Das Risotto in tiefen Tellern anrichten. Mit den Spargelköpfen, gehobeltem Parmesan und Petersilie garnieren.
 
docFood schmeckt’s,
…weil dieses Rezept ein prima Beispiel für die Vielseitigkeit von Spargel ist und einmal mehr zeigt, wie lecker vegetarische Küche sein kann. Unser Tipp: vor dem Servieren ein paar Tropfen etwas junges, fruchtiges Olivenöl (extra virgen) über das Risotto träufeln und etwas abgeriebene Zitronenschale darüber streuen. Das rundet den Geschmack perfekt ab.

 Andrea Peitz

 

Lammlendenfilets mit Salsa Verde und Fenchel

Zutaten für 4 Personen:
Eine Packung Lammlendenfilets (340 g), 2 EL Olivenöl
Für die Salsa Verde: 2 Sardellenfilets, 1 Knoblauchzehe, 1 TL Kapern, ½ Chilischote, 1 Tasse glattblättrige Petersilie, 3 EL frischer Koriander, 3 EL Olivenöl
Für den Fenchel-Apfel-Salat: 1/2 Weißkohl , 1 kleine Fenchelknolle, 1 roter Apfel, 3 EL Pinienkerne, 2 EL Olivenöl, 1 EL Apfelessig, Fenchelgrün
 
Zubereitung:
1 Für den Salat den Kohl fein schneiden, Fenchel und Apfel in dünne Scheiben schneiden. Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne leicht anrösten. Pinienkerne mit 2 Tassen Kohl, Fenchel und Apfel in eine Schüssel geben. Fenchelgrün grob hacken und dazu geben. Den Salat mit Essig und Öl anmachen und nach Belieben würzen.
2 Für die Salsa Verde Knoblauch schälen, Chilischote entkernen und Kräuter waschen. Alle Zutaten in eine Küchenmaschine geben und stoßweise mixen, um eine grobe Kräutermischung zu erhalten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
3 Das Lammfleisch mit dem Öl einreiben und nach Geschmack würzen. Pfanne oder Grill auf mittlere Hitze vorheizen. Lamm auf jeder Seite 3-4 Minuten anbraten (medium-rare). Auf einen Teller geben, abdecken und 3 Minuten ruhen lassen.
docFood schmeckt’s:
Fenchel hat inzwischen eigentlich immer Saison: Von Oktober bis Mai kommt das aromatische Gemüse aus Italien, Spanien und Frankreich als Freilandware zu uns. Ab Mai bis in den November hinein exportieren vor allem die Niederlande frischen Fenchel. Mit der Lammlende, dem Apfel und der Salsa verde ein leichtes Low-Carb-Rezept mit vielen wunderbaren Aromen.

 
Quelle: Silver Fern Farms

Kalbsmedaillons mit Gnocchi und Gorgonzolasauce

Zutaten für 4 Personen:
600 g Kalbsfilet, Salz, 40 g Butter, weißer Pfeffer, 300 g kleine Möhren, 250 g Lauchzwiebeln, 1/2 Bund Basilikum, 750 g Gnocchi (Fertigware), 150 ml Weißwein (z.B. Grauer Burgunder), 1 Schalotte, 400 ml Kalbsfond, 150 g Crème fraîche, 100 g Gorgonzola, 2-3 TL Weizenstärke
 
 
Zubereitung:
1 Aus dem Kalbsfilet 12 Medaillons schneiden, diese leicht salzen und in heißer Butter von beiden Seiten 1-2 Minuten braten. Anschließend pfeffern, aus der Pfanne nehmen und warmstellen.
2 Möhren und Lauchzwiebeln putzen, waschen, bei den Lauchzwiebeln nur den unteren Teil verwenden, und das Gemüse in Salzwasser garen. Das Basilikum waschen, gut abtropfen lassen und in Streifen schneiden. Schalotte schälen und sehr fein würfeln.
3 Die Gnocchi in leicht siedendem Wasser erhitzen, bis sie an die Wasseroberfläche steigen. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen, abtropfen lassen und mit Basilikum bestreuen.
4 Für die Sauce die Schalottenwürfel mit 100 ml Weißwein aufkochen, den Fond zugießen, bis auf ein Drittel reduzieren und durch ein feines Sieb passieren. Crème fraîche unterrühren, den in Stücke geschnittenen Gorgonzola zugeben und in der Sauce auflösen. Die Sauce aufkochen und mit der in 50 ml Weißwein gelösten Weizenstärke binden, eventuell mit Pfeffer und Salz nachwürzen.
5 Die Kalbsmedaillons mit Gnocchi, Gemüse und Gorgonzolasauce auf Tellern anrichten.
Mehr Rezepte gibt es auf www.1000rezepte.de.
 
Quelle: Wirths PR

Spargelsuppe ‚Easterhasy‘

Zutaten für 4 Portionen
300 g weißer Spargel (Klasse II), 40 g Butter, 1 l Spargelsud, etwas Gemüsebrühe, 1 Eigelb, 150 ml Sahne, 40 g Mehl.
Prise Zucker, Salz, Pfeffer, Muskat, Cayenne od. Paprikapulver, Zitronensaft zum Würzen, etwas Kerbel  zum Dekorieren.
 
 
Zubereitung

  1. Den Spargel waschen, schälen und in ca. 3-5 cm lange, schräg angeschnittene Stücke schneiden. In wenig leicht gesalzenem Wasser ( ca. ½ l) mit einer Prise Zucker und einem Spritzer Zitronensaft gar kochen. Tipp: Um mehr Spargelsud zu bekommen, kann man die Spargelschalen sehr gut in einem separaten Topf mit etwas Salz, Zucker und Zitrone und 750ml Wasser aufkochen. Die Schalen etwa 5 bis 10 Minuten köcheln lassen. Dann den Sud abschütten und auffangen.)
  2. Die Spargelstücke abgießen. Dabei das Spargelwasser auffangen und mit dem Sud von den Schalen auf ca. 1 l Flüssigkeit auffüllen. Die Spargelstücke beiseite stellen und warm halten.
  3. In einem Topf die Butter erhitzen und schaumig, aber nicht braun werden lassen. Mehl dazugeben und unter ständigem Rühren goldgelb anschwitzen.
  4. Das Spargelwasser nach und nach angießen und unter Rühren aufkochen lassen. Dabei das Mehl möglichst gleichmäßig verrühren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Ggf. mit dem Pürierstab kurz aufmixen.
  5. Eigelb mit der Hälfte der Sahne verrühren und gleichmäßig unter die Suppe ziehen. (Achtung: die Suppe darf dabei nicht mehr kochen, da sonst das Ei gerinnt.)
  6. Suppe mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft, einem Hauch Zucker würzen. Je nach Vorliebe mit Muskat, etwas Cayenne und/oder Parikapulver abschmecken. (Wichtig: Gewürze sparsam verwenden. Sie sollen dem feinen Spargelgeschmack die besondere Note hinzufügen, ihn aber nicht dominieren.)
  7. Die warmen Spargelstücke zurück in die Suppe geben.
  8. Etwas Brühe und den Rest der Sahne in einem separaten Gefäß erhitzen und mit dem Pürierstab kurz aufmixen. Es entsteht eine schaumige Flüssigkeit.
  9. Den Sahneschaum auf die Suppe geben. Die Suppe dann sofort in vorgewärmte Teller füllen. Mit etwas Kerbel garnieren und servieren.

Dazu Baguette mit gesalzener Butter reichen.
 
Weinempfehlung
Als Wein passt ein trockener Riesling. Uns hat ein 2015er Grauschiefer Riesling trocken von der Nahe aus dem Weingut Jakob Schneider hervorragend dazu geschmeckt. Ein köstlicher Riesling von der Nahe, der noch bezahlbar ist: Bietet bei einem Preis von um die 7,00 Euro ein Top-Preis-Leistungs-Verhältnis.

Andrea Peitz

Panna Cotta mit Erdbeeren fürs Dolce Vita zu Ostern

Zutaten für 6 Portionen
600 ml Sahne
1 Vanilleschote
50 g Zucker
20 ml Mandel- oder Pfirsichlikör
5 Blatt Gelatine
400 g Erdbeeren
½ Limette
Prise Zucker und ein paar Minzeblättchen zur Deko
Zubereitung

  1. Sahne zusammen mit dem Mark einer Vanilleschote in einen Topf geben und erhitzen. Die Sahne soll heiß werden, aber nicht kochen.
  2. In die Vanillesahne 50g Zucker einrühren und den Pfirsich- oder Mandellikör hinzugeben (Likör nach Geschmack. Kann auch durch 20ml Orangensaft ersetzt werden)
  3. Parallel 5 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und dann in einer separaten Schüssel mit einem Teil der warmen Sahne gut verrühren, bis sich die Gelatine restlos und Klümpchen frei aufgelöst hat. Die Gelatine nun zur restlichen warmen Sahne in den Topf geben und alles gut verrühren.
  4. Die warme Sahne dann sofort gleichmäßig auf 6 schöne Dessertgläser verteilen. Beim Einfüllen einen Metalllöffel ins Glas stellen, damit das Glas nicht springt. Gläser nicht ganz füllen – damit zum Schluss noch die Erdbeeren hinein passen.
  5. Die Panna Cotta mindestens 2 Stunden abgedeckt im Kühlschrank kaltstellen.
  6. Zwischenzeitlich Erdbeeren waschen, putzen und in feine Würfel schneiden. Mit dem Saft einer halben Limette beträufeln und eine Prise Zucker zugeben und verrühren. (Zucker und Limette heben das Aroma der Erdbeeren)
  7. Das feine Erdbeerragout auf die kalte und festgewordene Panna Cotta geben mit einem Blättchen Zitronenmelisse oder Minze dekorieren, sofort servieren und schmecken lassen.

Andrea Peitz

Foto: © muehleib