Fisch liefert viele Omega-3-Fettsäuren

Fisch enthält reichlich Omega-3-Fettsäuren, eine Gruppe von mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die essentiell für den menschlichen Körper sind, weil er sie nicht selber herstellen kann. Für Omega-3-Fettsäuren sind zahlreiche positive Effekte nachgewiesen, vor allem für das Herz-Kreislauf-System. Daher empfehlen Ernährungsexperten, regelmäßig Fisch, besonders fetten Seefisch zu essen.

 

Je kälter das Wasser, desto fetter der Fisch

Fettsäuren werden in Zellwände eingebaut und beeinflussen so deren Beweglichkeit. Wird zum Beispiel bei uns Menschen die Membran von roten Blutkörperchen durch den Einbau von mehrfach ungesättigten Fettsäuren beweglicher und verformbarer, so können diese auch in kleinste Blutgefäße gelangen und alle Gewebe gut mit Sauerstoff versorgen. Bei den Fischen sorgen die Fettsäuren dafür, dass ihre Zellen auch bei tiefen Temperaturen geschmeidig bleiben. Dabei gilt: Je kälter das Meerwasser ist, in dem der Fisch lebt, desto höher ist sein Gehalt an diesen langkettigen Fettsäuren. Die Seefische aus kalten Gebieten nehmen eine große Menge an Omega-3-Fettsäuren durch ihre Hauptnahrungsquelle – das Plankton – auf, und schützen sich ebenso wie das Plankton selbst vor der Kälte. Ein weiterer Kälteschutz für den Fisch ist die Fettschicht. Daher liefern die fettreichen Seefische eine besonders hohe Menge an Omega-3-Fettsäuren.
 

Diese Fische liefern besonders viel Omega-3-Fettsäuren

Weil Sie nicht unbedingt wissen können oder möchten, aus welchen Tiefen des Meeres die Speisefischen kommen, die Sie essen, geben wir ein bisschen Orientierung: Spitzenreiter beim Gehalt an Omega-3-Fettsäuren ist der Thunfisch. Auch Hering liefert viele dieser wertvollen Fettsäuren, besonders der Matjes. Lachs aus dem Pazifik enthält mehr Omega-3 als die übrigen Vertreter, ist aber auch fettreicher. Im Mittelfeld der Lieferanten für Omega-3-Fettsäuren liegen Forelle, Kabeljau und Rotbarsch. Auch die Krustentiere Hummer und Garnelen, die auf dem Meeresboden leben, tragen zur Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren bei.

Melanie Kirk-Mechtel

Bildquelle: Rainer Sturm  / pixelio.de
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Zucchini-Kartoffel-Gratin mit Walnusskruste

Zutaten für 4 Personen:
150 g Schlagsahne, 3 Eier (Größe M), Salz und Pfeffer, Muskatnuss (frisch gerieben), 250 g Tomaten, 250 g Zucchini, 600 g Kartoffeln, 8 Stiele Basilikum, 100 g Walnusskerne, 50 g Butter, 3 EL Paniermehl, Öl für die Form

Zubereitung:
1 Sahne und Eier verrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Tomaten und Zucchini waschen, putzen und in Scheiben schneiden. Kartoffeln schälen, waschen und in Scheiben schneiden.
2 Kartoffeln, Zucchini und Tomaten in eine mit Öl ausgestrichene Gratin-Form (ca. 28 cm Ø) schichten. Eiersahne angießen. Basilikum waschen, trocken schütteln, Blättchen von den Stielen zupfen und hacken. Nüsse grob hacken.
3 Butter in einem Topf schmelzen. Nüsse, Basilikum und Paniermehl unterrühren. Mit Salz würzen. Masse auf dem Gratin verteilen.
4 Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Umluft: 175 Grad, Gas: Stufe 3) ca. 45 Minuten knusprig backen. Aus dem Ofen nehmen, ca. 5 Minuten stehen lassen und in Stücke schneiden.

Dieses und viele weitere Rezepte mit Walnüssen finden Sie unter www.walnuss.de

Bildquelle: California Walnut Commission
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