Mangelernährung kostet Lebenszeit

Schlechter Ernährungszustand und Ernährung sind wichtigste Risikofaktoren für gesundheitliche Probleme und gehören dadurch zu den 20 wichtigsten Faktoren für verlorene Lebenszeit. Zu diesem Ergebnis kommt die Global Burden of Disease (GBD)auf der Basis umfassender und standardisierter Daten zur Bewertung der Gesundheit von Bevölkerungen.
Wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) berichtet, wurden diese Daten Ende der 1980-er Jahre erstmalig erhoben – jetzt liegt eine neue Auswertung für die Jahre 1990 bis 2010 vor. „Dabei zeigte die Erhebung, dass Mangelernährung zu den 20 wichtigsten Faktoren für verlorene Lebenszeit (DALY – Disability-Adjusted Life Years) gehört (Platz 16). Zu diesen Faktoren zählen unter anderem auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Platz 1) oder Krebs (Platz 2) sowie HIV/Aids und Tuberkulose (Platz 27). Für Deutschland stellen ferner die „ernährungsbedingten Risiken“ den wichtigsten singulären Risikofaktor dar, gefolgt von Bluthochdruck und hohem Body-Mass-Index (BMI).“ So die DGEM
 
Falsche Ernährung eines der Hauptrisiken für vorzeitiges Sterben

Die ernährungsbedingten Risiken sind laut Studie der bedeutendste Risikofaktorkomplex, auf den mehr als 13 Prozent der Gesamt-DALYs und 26 Prozent aller Todesfälle zurückgeführt werden können. Bluthochdruck und hoher Body-Mass-Index (BMI) folgen mit jeweils knapp 11 Prozent der DALYs. Dabei werden bei den Risiken den Männern mehr als 16 Prozent der DALYs zugeschrieben, im Vergleich zu 11,2 Prozent bei den Frauen. Insgesamt sind falsche Ernährung und damit verbundene Risiken mit ein Hauptrisiko für den Verlust an gesunden Lebensjahren und auch für vorzeitiges Sterben.

„Die Studie hat nochmals gezeigt, dass Mangelernährung ein wichtiger Faktor in dem Gesundheitssystem darstellt, aber auch wie sich Gesundheitsrisiken für eine Bevölkerung verändern können“, sagt Prof. Johann Ockenga, 2. Vizepräsident DGEM. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der Ernährungsmedizin in Prävention und Therapie. Wenn auch das Bewusstsein für Ernährung als ein wichtiger die Gesundheit bestimmender Faktor zunehme, so bleibe hier weiterhin ein großer Aufklärungsbedarf bestehen.

Quelle: www.dgem.de

Käsesalat nach Schwedenart

Zutaten für 4 Personen:
250 g Staudensellerie, 2 Äpfel, 200 g milder Schnittkäse, 1 Möhre, 40 g Walnüsse, 100 g Feta, 200 g Saure Sahne, 3 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, 2 EL Zitronensaft
 
 
 
Zubereitung:
1 Staudensellerie putzen, waschen und in Stücke, die Äpfel vom Kerngehäuse befreien und in Spalten, die Möhre schälen, waschen und in Stifte, den Käse in Streifen schneiden, die Walnüsse grob hacken.
2 Sellerie mit Grün, Äpfel, Möhren und Käse auf Tellern anrichten und mit gehackten Walnüssen bestreuen.
3 Den Feta mit einer Gabel zerdrücken, mit Saurer Sahne und Olivenöl etwas Milch cremig rühren, mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken und über den Salat geben.
 
Bildquelle: Wirths PR
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Grünkohllasagne

Zutaten für 4 Personen:
600 g Grünkohl (TK), 2 kleine Zwiebeln, 3 EL Olivenöl, 100 g gewürfelter Speck, 2 Knoblauchzehen, 1/2 TL feines Meersalz, etwas Zucker, 400 g Tomaten aus der Dose, 2 Lorbeerblätter, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, frisch gemahlene Muskatnuss, 250 ml leichte Kochcreme (15% Fett), 4 Stängel frischer Thymian, Abrieb einer halben Bio-Zitrone, 9 Lasagneblätter, 100 g Allgäuer Bergkäse, 125 g Mozzarella
 
Zubereitung:
1 Grünkohl auftauen und etwas ausdrücken. Zwiebeln fein würfeln und im Olivenöl in einer Pfanne 1 Minute anschwitzen. Speck dazu geben und mit anbraten. Den Grünkohl und die angestoßene Knoblauchzehe dazu geben. Den Grünkohl unter kräftigem Rühren 1 Minute mit anschwitzen. Mit Salz und Zucker würzen Die Tomaten und ein Lorbeerblatt dazu geben und 3 Minuten köcheln lassen. Kräftig mit schwarzem Pfeffer würzen. Mit Muskat abschmecken.
2 Kochcreme erhitzen, die Thymianblätter, 1 fein gehackte Zehe Knoblauch, zweites Lorbeerblatt und Zitronenabrieb dazu geben. 5 bis 7 Minuten köcheln lassen, bis das Ganze beginnt dicker zu werden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Lorbeerblatt entfernen.
3 Eine flache Form mit Olivenöl auspinseln. 3 Lasagneblätter hinein legen. Die Hälfte des Grünkohls darauf setzen. 1/3 der Kochcreme-Mischung darüber verteilen. 1/3 des Käses darüber streuen. Drei weitere Lasagneblätter darauf setzen, den restlichen Grünkohl darüber verteilen, ein weiteres Drittel der Kochcreme-Mischung und ein weiteres Drittel des Käses darauf verteilen. Mit den restlichen drei Lasagneblättern abdecken.
4 Restliche Kochcreme-Mischung darauf verteilen. Den restlichen Bergkäse darüber streuen, den Mozzarella in Stückchen reißen und auf der Lasagne verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° C ca. 40 Minuten backen.
 
Bildquelle: Rama Cremefine
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Mundraub – Kavaliersdelikt oder Straftat?

Herbstzeit ist Erntezeit. Auf Wiesen und an Wegesrändern stehen jede Menge Obst- und Nussbäume, die voll mit reifen Früchten hängen. Dieses Angebot der Natur ist äußerst verlockend, da darf man doch wohl mal zugreifen, oder? Nein, darf man nicht. Die Ernte an oft nur scheinbar herrenlosen Bäumen ist verboten und damit Diebstahl – also eine Straftat. Damit Ihnen aber nicht die Freude am Selberpflücken verloren geht, zeigt Ihnen docFood wie Sie auch auf ganz legalem Wege an erntefrische Köstlichkeiten gelangen können. Übrigens: Die Mundräuber machen vor allem den Landwirten zu schaffen, besonders in den Urlaubsregionen. Am ärgerlichsten ist, dass viele Obstdiebe beim Pflücken immer wieder Äste beschädigen.
Breits in der Bibel war der Mundraub ein Thema. So kann man darin sinngemäß lesen: „Wenn du in den Weinberg eines anderen kommst, darfst du so viele Trauben essen, bis du satt bist, nur darfst du nichts in ein Gefäß tun. Wenn du durch das Kornfeld eines anderen kommst, darfst du mit der Hand Ähren abreißen, aber die Sichel darfst du auf dem Kornfeld eines anderen nicht schwingen.“ Im Strafgesetzbuch von 1851 galt das „Entwenden von Nahrungs- und Genussmitteln in geringer Menge oder von unbedeutendem Wert zum alsbaldigen Verzehr“ als Mundraub. Diese „Entwendung“ wurde weniger hart bestraft als normaler Diebstahl.
 
Die Natur ist kein Selbstbedienungsladen
„Mundraub“ gibt es nach deutschem Gesetz nicht mehr, er wurde im Zuge der Strafrechtsreform vom 1975 als eigenständiges Delikt abgeschafft. Heute spielt es keine Rolle mehr, was gestohlen wird: Egal ob Apfel, Armbanduhr oder Auto, es handelt sich immer um „Diebstahl“. Wer erntet ohne zu prüfen, ob der Eigentümer einverstanden ist, macht sich strafbar. Diebstahl von Sachen mit geringem Wert wird von der Polizei und der Staatsanwaltschaft allerdings nur verfolgt, wenn ein Strafantrag vorliegt. Oft gilt daher der bekannte Spruch „wo kein Kläger, da kein Richter“. Wer allerdings unerlaubt umzäunte Flächen betritt, begeht zudem noch Hausfriedensbruch. Lediglich bei wildlebenden Pflanzen darf man Früchte „in geringen Mengen für den persönlichen Bedarf pfleglich entnehmen und sich aneignen“.
 
Ernte nur mit Einverständnis
Um beim Pflücken oder Sammeln wirklich auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie stets den Eigentümer kontaktieren und seine Erlaubnis einholen. Denn dass es herrenlose Bäume gibt, ist hierzulande fast ausgeschlossen. Aber wem gehört der verlockende Walnussbaum? Ist der Grund und Boden verpachtet, so genießt der Pächter die Rechte. Steht ein Baum am Straßenrand, gehört er in der Regel der Gemeinde, dem Kreis, dem Land oder dem Bund. Fragen Sie bei öffentlichen Stellen an – Anlaufstellen hierfür sind beispielsweise Naturschutzbehörden, Grünflächenämter, Straßenverkehrsbehörden oder die Straßenmeisterei.
 
Tipp von docFood:
Auf der Internetseite www.mundraub.org zeigt eine Deutschlandkarte Orte an denen Sie legalen Mundraub begehen können. Private Nutzer aber auch öffentliche Verwaltungen, private Eigentümer oder Unternehmen tragen Bäume, Sträucher und Co. für jeden sichtbar in die Karte ein. Die erste Mundräuber-Regel besagt, dass vor dem Eintragen sichergestellt sein soll, dass keine Eigentumsrechte verletzt werden. Vergewissern Sie sich aber am besten trotzdem noch einmal vor Ort und vor allem gehen Sie behutsam mit den Bäumen, der Natur und den dort lebenden Tieren um. docFood wünscht Ihnen eine reiche Ernte!

Julia Güttes

Pastete mit Lauch und Räucherfisch

Zutaten für 4 Personen:
Für den Teig: 150 g Mehl, 80 g kalte Butter, 1 Ei, Salz
Für den Belag: 2 Stangen Lauch, 1 EL Butter, 150 g Räucherlachs, 150 g geräucherte Makrelenfilets, 2 Eier, 100 g Crème fraîche, 100 ml Sahne, Pfeffer, Muskat, 1 Eigelb, 2 EL Milch
 
Zubereitung:
1 Für den Teig das Mehl auf die Arbeitsfläche häufeln, in die Mitte eine Mulde drücken, die Butter in kleinen Stücken am Rand verteilen und das Ei und 1 TL Salz in die Mulde geben. Mit den Händen alles rasch zu einem glatten Teig verkneten, in Frischhaltefolie wickeln und ca. 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
2 Für die Füllung den Lauch längs aufschneiden, waschen, putzen und in Streifen schneiden. Die Butter erhitzen und den Lauch darin ca. 5 Minuten andünsten. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Den Lachs und die Makrelenfilets in kleine Stücke zerpflücken und mit dem Lauch vermischen. Die Eier mit der Crème fraîche und Sahne verquirlen und mit wenig Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
3 Den Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und ein tiefes Backblech (ca. 20 x 20 cm) mit Backpapier auslegen. Ca. 2/3 des Teiges etwas größer als das Backblech ausrollen und hineinlegen, dabei einen Rand formen. Die Fisch-Lauch-Füllung darauf verteilen und die Eier-Sahne darüber gießen. Den restlichen Teig ausrollen und in Streifen (ca. 1 cm breit) schneiden. Die Teigstreifen im Gittermuster auf die Pastete legen. Das Eigelb mit der Milch verquirlen und auf das Teiggitter pinseln. Im Ofen ca. 45 Minuten goldbraun backen.
 
Bildquelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse
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Gemüsepuffer

Zutaten für 4 Personen:
1 Zucchini
3 Möhren
3 festkochende Kartoffeln
1 Stange Lauch
2 Eier
80 g Mehl
ca.1 ½ Tl Meersalz und etwas Pfeffer
Öl zum Braten
 
Zubereitung:
1 Gemüse waschen und trocknen.
2 Den Lauch fein schneiden. Die Kartoffeln und Karotten schälen und fein reiben. Zucchini mit der Schale reiben. Gemüse zusammen mit allen restlichen Zutaten miteinander mischen.
3 Gemüsesaft evtl. etwas abschütten. Kleine Puffer formen und in einer Pfanne von jeder Seite goldgelb anbraten.
4 Mit einem Sauerrahm-Schnittlauch-Dip genießen!
 
Bildquelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse
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Grünkohl-Spätzle-Auflauf mit Kasseler

Zutaten für 3 Personen:
700 g Grünkohl
1 Zwiebel
1 TL Rapsöl
5 EL helles Saucenpulver
2 Eier
1 EL Haferflocken
1 Prise Muskatnuss
200 g Kasseler (ohne Knochen)
400 g Eierspätzle (Kühlregal)
 
Zubereitung:
1 Grünkohl von den Rippen streifen, die Blätter grob hacken und waschen. Zwiebeln schälen und würfeln.
2 Rapsöl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Grünkohl tropfnass dazugeben und zugedeckt ca. 30 Minuten garen, ab und zu umrühren.
3 Inzwischen 3/8 l (375 ml) Wasser in einem Topf aufkochen. Saucenpulver einrühren und 1 Minute kochen. Topf von der Kochstelle nehmen und nach einigen Minuten Eier und Haferflocken einrühren. Mit Muskat kräftig abschmecken.
4 Grünkohl eventuell in einem Sieb abtropfen lassen. Kasseler in Würfel schneiden und zusammen mit Grünkohl und Spätzle in eine Auflaufform geben. Sauce darüber verteilen und den Auflauf im vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 25 Minuten backen.
 
Bildquelle: Knorr
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Übergewicht lässt die Leber alt aussehen

Wer stark übergewichtig ist, kämpft häufig mit den verschiedensten Verdauungsbeschwerden. Sehr häufig tritt nach üppigen Mahlzeiten ein diffuser Druck im rechten Oberbauch auf. Diese Symptome deuten oft auf eine Störung im Bereich von Leber und Galle hin. Wer häufig darunter leidet, sollte dies als Warnsignal der Leber verstehen. Denn bei Übergewichtigen altert die Leber schneller – so das Ergebnis einer neuen Studie. Das könnte erklären, warum sie häufiger von Leberkrebs betroffen sind.
Übergewicht und Alter gelten als wichtigste Risikofaktoren für viele Zivilisationserkrankungen. Das veranlasste die Forscher aus Dresden, das biologische Alter verschiedener Gewebe innerhalb des menschlichen Organismus zu vergleichen, um den Zusammenhang zwischen Übergewicht und gesundheitlichen Risiken bestimmter Organe besser zu verstehen.
 
Leber: stärker gefährdet als andere Organe
Ergebnis: Nur bei Leberzellen fand sich eine Assoziation von Übergewicht und einem schnelleren Altern des Organs. Dieser Befund könnte helfen, das erhöhte Risiko von Fettleibigen zu erklären, an Leberkrebs zu erkranken. Die Wissenschaftler machen den Effekt in einem anschaulichen Beispiel klar: Die Leber einer 100 Kilo schweren Frau mit einer Größe von 1,65 Metern wäre demnach etwa drei Jahre älter als bei einem Körpergewicht von 70 Kilo. Grundsätzlich könnte das schnellere Altern der Leber erklären, warum bestimmte Lebererkrankungen bei Übergewichtigen deutlich häufiger vorkommen als bei Schlanken bzw. Normalgewichtigen.
 
Mit der epigenetischen Uhr das biologische Alter messen
Für ihre Untersuchungen nahmen die Wissenschaftler die “epigenetische Uhr” zu Hilfe, die der Biostatistiker Steve Horvath von der Unversity of California kürzlich entwickelt hat: Sie beruht auf der Veränderungen an der Erbsubstanz, die auf biologische Alterungsvorgänge in der Zelle schließen lassen. So war es möglich, erstmals verschiedene Gewebe wie Blut, Muskel, Fettgewebe und auch Leber auf ihr Alter sowohl bei Normalgewichtigen als auch überwichtigen und fettleibigen Patienten zu prüfen.
 
Tipp von docFood
Eine Leber, die auf Grund von Übergewicht vorzeitig gealtert ist, “merkt” sich ihr Alter, so die Dresdner Forscher, auch wenn die Betroffenen wieder abnehmen. Dies bedeutet allerdings auch: Je früher Übergewichtige damit beginnen, ihr Gewicht wieder in den Normalbereich zurückzuführen, desto eher stoppen sie  den Alterungsprozess in der Leber. Da ist Abnehmen die Devise, besser heute als morgen – aber bitte vernünftig und mit System.

Dr. Friedhelm Mühleib

 
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Händewaschen schützt vor Infektionen

Wussten Sie schon: Heute – am 15. Oktober – ist Welthändewaschtag. Pünktlich zu Beginn der neuen Erkältungs- und Grippesaison will der Händewaschtag daran erinnern, dass man sich durch regelmäßiges und gründliches Händewaschen gut vor vielen Viren und Bakterien und damit vor der Ansteckung mit den verschiedensten Krankheiten schützen kann. „Krankheitserreger können von den Händen durch Berührung des Gesichts oder von Nahrungsmittel, über die Schleimhäute von Mund, Nase oder Augen in den Körper eindringen und eine Infektion auslösen. Das lässt sich durch Händewaschen verhindern“, so Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
Auch im Umgang mit Lebensmitteln kann mangelnde Handhygiene entweder zur Ansteckung mit Krankheitserregern führen – oder aber deren Weitergabe fördern. Zum Welthändewaschtag ruft die BZGA zu bewußterem Händewaschen auf.
 
Händewaschen – was bringt das? Ganz schön viel!
Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden bis zu 80 Prozent aller infektiösen Erkrankungen über die Hände übertragen. Durch gründliches Händewaschen lässt sich die Anzahl der Keime auf den Händen auf maximal ein Tausendstel senken. Je weniger Erreger an Ihren Händen haften, umso kleiner ist das Risiko, dass sie beispielsweise mit dem Essen in den Mund oder über die Schleimhäute von Mund, Nase oder Augen in den Körper gelangen. Und Erreger, die sich nicht mehr an den Händen befinden, können auch nicht durch Handkontakte wie Händeschütteln oder gemeinsam benutzte Griffe und Gegenstände an Familienmitglieder, Freunde oder Kollegen übertragen werden. Das ist besonders in Zeiten von Krankheitswellen wichtig. So ist Händewaschen eine einfache und wirksame Maßnahme, die vor Ansteckung schützen kann.
 
Tipp von docFood:
Unter dem Stichwort „Händewaschen“ bietet die BZgA auf ihrer neuen Seite zum Infektionsschutz zahlreiche Informationen rund um das Thema, verbunden mit vielen praktischen Tipps: Wann sollte ich mir die Hände waschen? Spielt die Wassertemperatur dabei eine Rolle? Warum ist es so wichtig, sich die Hände abzutrocknen? Zusätzlich gibt es informative und anschauliche Filme, die z. B. zeign, wie man Hände richtig wäscht. Reinschauen lohnt!

Friedhelm Mühleib

Quelle: BZGA

 

Hühnersuppe

Zutaten für 4 Personen:
1 Suppenhuhn (ca. 1,2 kg)
2 Lorbeerblätter
2 Pimentkörner
Salz
3 Möhren
400 g Knollensellerie
1 Stange Lauch
Pfeffer, aus der Mühle
Petersilienblätter zum Garnieren
Zubereitung:
1 Das Suppenhuhn waschen, trocken tupfen und mit den Gewürzen und einer guten Prise Salz in einen hohen Topf geben. Soviel kaltes Wasser darüber geben, das alles gut bedeckt ist. Zum Kochen bringen und bei mittlerer Hitze ca. eine Stunde köcheln lassen.
2 Zwischenzeitlich das Gemüse waschen, putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Das fertig gegarte Huhn aus der Suppe nehmen, die Brühe passieren, ein Liter abnehmen und in einem neuen Topf erhitzen. Das Gemüse zugeben und ca. 15 Minuten köcheln lassen.
3 Inzwischen das Fleisch von den Knochen lösen, die Haut entfernen und das Fleisch ebenfalls in mundgerechte Stücke teilen. Zu der Suppe geben, alles mit Salz und Pfeffer abschmecken und anrichten. Mit Petersilie garniert servieren.
 
Bildquelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse
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