Grünkohllasagne

Zutaten für 4 Personen:
600 g Grünkohl (TK), 2 kleine Zwiebeln, 3 EL Olivenöl, 100 g gewürfelter Speck, 2 Knoblauchzehen, 1/2 TL feines Meersalz, etwas Zucker, 400 g Tomaten aus der Dose, 2 Lorbeerblätter, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, frisch gemahlene Muskatnuss, 250 ml leichte Kochcreme (15% Fett), 4 Stängel frischer Thymian, Abrieb einer halben Bio-Zitrone, 9 Lasagneblätter, 100 g Allgäuer Bergkäse, 125 g Mozzarella
 
Zubereitung:
1 Grünkohl auftauen und etwas ausdrücken. Zwiebeln fein würfeln und im Olivenöl in einer Pfanne 1 Minute anschwitzen. Speck dazu geben und mit anbraten. Den Grünkohl und die angestoßene Knoblauchzehe dazu geben. Den Grünkohl unter kräftigem Rühren 1 Minute mit anschwitzen. Mit Salz und Zucker würzen Die Tomaten und ein Lorbeerblatt dazu geben und 3 Minuten köcheln lassen. Kräftig mit schwarzem Pfeffer würzen. Mit Muskat abschmecken.
2 Kochcreme erhitzen, die Thymianblätter, 1 fein gehackte Zehe Knoblauch, zweites Lorbeerblatt und Zitronenabrieb dazu geben. 5 bis 7 Minuten köcheln lassen, bis das Ganze beginnt dicker zu werden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Lorbeerblatt entfernen.
3 Eine flache Form mit Olivenöl auspinseln. 3 Lasagneblätter hinein legen. Die Hälfte des Grünkohls darauf setzen. 1/3 der Kochcreme-Mischung darüber verteilen. 1/3 des Käses darüber streuen. Drei weitere Lasagneblätter darauf setzen, den restlichen Grünkohl darüber verteilen, ein weiteres Drittel der Kochcreme-Mischung und ein weiteres Drittel des Käses darauf verteilen. Mit den restlichen drei Lasagneblättern abdecken.
4 Restliche Kochcreme-Mischung darauf verteilen. Den restlichen Bergkäse darüber streuen, den Mozzarella in Stückchen reißen und auf der Lasagne verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° C ca. 40 Minuten backen.
 
Bildquelle: Rama Cremefine
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Pastete mit Lauch und Räucherfisch

Zutaten für 4 Personen:
Für den Teig: 150 g Mehl, 80 g kalte Butter, 1 Ei, Salz
Für den Belag: 2 Stangen Lauch, 1 EL Butter, 150 g Räucherlachs, 150 g geräucherte Makrelenfilets, 2 Eier, 100 g Crème fraîche, 100 ml Sahne, Pfeffer, Muskat, 1 Eigelb, 2 EL Milch
 
Zubereitung:
1 Für den Teig das Mehl auf die Arbeitsfläche häufeln, in die Mitte eine Mulde drücken, die Butter in kleinen Stücken am Rand verteilen und das Ei und 1 TL Salz in die Mulde geben. Mit den Händen alles rasch zu einem glatten Teig verkneten, in Frischhaltefolie wickeln und ca. 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
2 Für die Füllung den Lauch längs aufschneiden, waschen, putzen und in Streifen schneiden. Die Butter erhitzen und den Lauch darin ca. 5 Minuten andünsten. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Den Lachs und die Makrelenfilets in kleine Stücke zerpflücken und mit dem Lauch vermischen. Die Eier mit der Crème fraîche und Sahne verquirlen und mit wenig Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
3 Den Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und ein tiefes Backblech (ca. 20 x 20 cm) mit Backpapier auslegen. Ca. 2/3 des Teiges etwas größer als das Backblech ausrollen und hineinlegen, dabei einen Rand formen. Die Fisch-Lauch-Füllung darauf verteilen und die Eier-Sahne darüber gießen. Den restlichen Teig ausrollen und in Streifen (ca. 1 cm breit) schneiden. Die Teigstreifen im Gittermuster auf die Pastete legen. Das Eigelb mit der Milch verquirlen und auf das Teiggitter pinseln. Im Ofen ca. 45 Minuten goldbraun backen.
 
Bildquelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse
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Gemüsepuffer

Zutaten für 4 Personen:
1 Zucchini
3 Möhren
3 festkochende Kartoffeln
1 Stange Lauch
2 Eier
80 g Mehl
ca.1 ½ Tl Meersalz und etwas Pfeffer
Öl zum Braten
 
Zubereitung:
1 Gemüse waschen und trocknen.
2 Den Lauch fein schneiden. Die Kartoffeln und Karotten schälen und fein reiben. Zucchini mit der Schale reiben. Gemüse zusammen mit allen restlichen Zutaten miteinander mischen.
3 Gemüsesaft evtl. etwas abschütten. Kleine Puffer formen und in einer Pfanne von jeder Seite goldgelb anbraten.
4 Mit einem Sauerrahm-Schnittlauch-Dip genießen!
 
Bildquelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse
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Grünkohl-Spätzle-Auflauf mit Kasseler

Zutaten für 3 Personen:
700 g Grünkohl
1 Zwiebel
1 TL Rapsöl
5 EL helles Saucenpulver
2 Eier
1 EL Haferflocken
1 Prise Muskatnuss
200 g Kasseler (ohne Knochen)
400 g Eierspätzle (Kühlregal)
 
Zubereitung:
1 Grünkohl von den Rippen streifen, die Blätter grob hacken und waschen. Zwiebeln schälen und würfeln.
2 Rapsöl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Grünkohl tropfnass dazugeben und zugedeckt ca. 30 Minuten garen, ab und zu umrühren.
3 Inzwischen 3/8 l (375 ml) Wasser in einem Topf aufkochen. Saucenpulver einrühren und 1 Minute kochen. Topf von der Kochstelle nehmen und nach einigen Minuten Eier und Haferflocken einrühren. Mit Muskat kräftig abschmecken.
4 Grünkohl eventuell in einem Sieb abtropfen lassen. Kasseler in Würfel schneiden und zusammen mit Grünkohl und Spätzle in eine Auflaufform geben. Sauce darüber verteilen und den Auflauf im vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 25 Minuten backen.
 
Bildquelle: Knorr
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Hühnersuppe

Zutaten für 4 Personen:
1 Suppenhuhn (ca. 1,2 kg)
2 Lorbeerblätter
2 Pimentkörner
Salz
3 Möhren
400 g Knollensellerie
1 Stange Lauch
Pfeffer, aus der Mühle
Petersilienblätter zum Garnieren
Zubereitung:
1 Das Suppenhuhn waschen, trocken tupfen und mit den Gewürzen und einer guten Prise Salz in einen hohen Topf geben. Soviel kaltes Wasser darüber geben, das alles gut bedeckt ist. Zum Kochen bringen und bei mittlerer Hitze ca. eine Stunde köcheln lassen.
2 Zwischenzeitlich das Gemüse waschen, putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Das fertig gegarte Huhn aus der Suppe nehmen, die Brühe passieren, ein Liter abnehmen und in einem neuen Topf erhitzen. Das Gemüse zugeben und ca. 15 Minuten köcheln lassen.
3 Inzwischen das Fleisch von den Knochen lösen, die Haut entfernen und das Fleisch ebenfalls in mundgerechte Stücke teilen. Zu der Suppe geben, alles mit Salz und Pfeffer abschmecken und anrichten. Mit Petersilie garniert servieren.
 
Bildquelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse
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Vegetarisch basisch gut für jeden Tag

Das Kochbuch von Natasha Corrett und Vicki Edgson spricht gleich zwei wichtige Ernährungsthemen unserer Zeit an: die vegetarische und die basenbetonte Ernährung. Wobei letztere durch den Verzicht auf die Säurebildner Fleisch und Fisch im Wesentlichen ohnehin auch eine weitgehend vegetarische Kostform ist. Die beiden Autorinnen, die mit ihrem ersten Buch “Vegetarisch basisch gut. 100 einfache Rezepte für Genießer” bereits großen Erfolg hatten, legen mit dieser Neuerscheinung über 100 weitere Rezepte nach.
Fangen wir mit dem weniger Erfreulichen an: Die ausführliche und verständlich geschriebene Einführung in das Thema Säure-Basen-Gleichgewicht bewegt sich inhaltlich z.T. weit außerhalb dessen, was als wissenschaftlich bewiesen gelten kann. Die Tabelle mit der Bewertung der Lebensmittel von basischen “Superfoods” bis zu den “verbotenen” Säurebildnern” gibt zwar bezogen auf die Lebensmittelgruppen die richtige Richtung vor, enthält aber im Detail – z.B. bei der Bewertung einiger Lebensmittel – viele Fehler. So ist zum Beispiel Apfelweinessig als Top-Superfood zwar basisch, verdient aber keinesfalls einen Platz in der Superfood-Liste “extrem basisch”. Trotzdem sind die Kernaussagen zur basischen Ernährung richtig – wie diese z. B.: “Die basische Ernährung hat sich als einfacher, genussvoller und für alle machbarer Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden etabliert.” Aber: Man hat ja nicht umsonst ein Kochbuch gekauft – betrachten wir uns die Rezepte.
Im Rezeptteil wird das Buch dann richtig gut – hier liegt seine Stärke, auch wenn die Rezepte etwas unorthodox – nach Anlässen – gegliedert sind : “Unterwegs”, “Entspannt Genießen”, “Feste Feiern”, “An der Frischen Luft”, “Die Perfekte Gastgeberin” und “Zum Aufbauen und Stärken”. Erste Orientierung gibt auch eine praktische Übersicht aller Rezepte nach den gewohnten Kategorien: Vorspeisen, Suppen, Salate, Hauptgerichte. Für alle Gelegenheiten gibt es tolle Ideen und Anregungen mit den entsprechenden Anleitungen für die Zubereitung. Dass basisch-gesund nicht zwangsläufig kompliziert sein muss stellen Corrett und Edgson mit vielen ihrer Rezepte unter Beweis – etwa mit einem fruchtigen Pfirsich-Kürbissalat, um nur ein Beispiel zu nennen. Es muss ja nicht gleich eine komplette Ernährungsumstellung sein: mit Köstlichkeiten wie “Erbsensuppe mit Minze”, “Würzige, gebackene Auberginen” oder “Quinoa-Risotto mit Pilzen” kann der Appetit auf mehr Gesundheit durch mehr säurearme Produkte durchaus geweckt werden. Als Einstieg kann man ruhig erstmal mit einem “Entlastungstag” beginnen.
Vegetarisch basisch gut für jeden Tag
Autoren: Natasha Corrett und Vicky Edgson
Verlag: AT Verlag AZ Fachverlage (15. August 2014)
Gebundene Ausgabe: 272 Seiten
ISBN: 978-3-03800-807-1
EUR (D) 24,90

Brokkoli-Flan

Zutaten für 4 Personen:
500 g frischer Brokkoli
200 g Emmentaler
250 ml Sahne
5 Eier
Muskat
Salz, weißer Pfeffer
2 EL Semmelbrösel
2 EL Butter
einige Blätter Basilikum
 
Zubereitung:
1 Den Brokkoli putzen und kurz waschen, dann in mundgerechte Stücke zerteilen und in reichlich kochendes Salzwasser geben. Etwa 10 Minuten garen, dann herausnehmen und abtropfen lassen.
2 Den Käse reiben. Sahne mit den Eiern und dem geriebenen Emmentaler verquirlen und die Masse mit Muskat, Pfeffer und Salz würzen.
3 Eine große, flache Gratinform mit etwas Butter ausstreichen und mit Semmelbröseln ausstreuen. Die Brokkolistücke darin ausbreiten und die Eiermasse darüber gießen. Die restliche Butter in Flöckchen darauf verteilen.
4 Den Flan im vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 20 Minuten backen, bis die Eiermasse gestockt ist.
 
Bildquelle: Wirths PR
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Bandnudeln auf chinesische Art

Zutaten für 4 Personen:
250 g Bandnudeln ohne Ei, 1 große Zwiebel, 2 EL Sesamöl , 400 g Hähnchenbrustfilet, 2 EL Sake, 125 ml Brühe, 1 rote Paprikaschote, 1 grüne Paprikaschote, 1 kleine Dose Champignons, 1 kleine Dose junge Erbsen, 1/2 Dose Bambussprossen, 1/2 Glas Bohnenkeime, 1 Msp. Sambal Oelek, 3 EL Sojasauce, Pfeffer, Currypulver, 2 EL Cashewkerne
 
Zubereitung:
1 Bandnudeln nach Packungsanweisung garen, abgießen und abtropfen lassen.
2 Zwiebel abziehen und würfeln, in Sesamöl andünsten. Hähnchenbrustfilet waschen, abtupfen, in Streifen schneiden, zu den Zwiebeln geben und anbraten. Mit Sake ablöschen, Brühe zugießen.
3 Paprikaschoten halbieren, putzen, waschen und würfeln. Zusammen mit dem abgetropften Gemüse in die Pfanne geben. Zehn Minuten dünsten. Mit Sambal Oelek, Sojasauce, Pfeffer und Curry pikant abschmecken. Bandnudeln zugeben und kurz mit erhitzen.
4 Cashewkerne ohne Fett in einer Pfanne anrösten und vor dem Servieren über die Nudeln streuen.
 
Bildquelle: Wirths PR
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Tarte Tatin mit Chili-Eiscreme

Zutaten für 4 Personen:
4 Blätterteigplatten (Durchmesser ca. 12 cm )
350 g Zucker
4 Äpfel
Butter
2 EL Wasser
5 Eigelb
250 ml Sahne
250 ml Milch
1 Chilischote
 
Zubereitung:
1 Für die Tarte Tatin 200 g Zucker mit 2 EL Wasser in einer gusseisernen Pfanne (Durchmesser ca. 12 cm) langsam schmelzen und auf diese Weise einen Karamell herstellen. Die Äpfel schälen, entkernen und in Scheiben schneiden. Die Apfelscheiben in das Karamell legen. Mit 2 bis 3 Butterflocken belegen und den ausgerollten Blätterteig darauf platzieren.
2 Nun die Tarte bei 180 °C Heißluft ca. 10 min im Ofen backen, bis der Blätterteig goldbraun ist. Die Pfanne noch einmal auf den Herd stellen, bis die restliche Flüssigkeit verdunstet ist. Anschließend kann die Tarte Tatin gestürzt werden.
3 Für die Chili-Eiscreme 150 g Zucker und 5 Eigelb in einer Schüssel verrühren. 250 ml Milch und 250 ml Sahne einmal aufkochen und auf das Eigelb und Zucker geben. Die Chilischote halbieren, die Kerne entfernen und zugeben. Diese Masse in der Schüssel in einem Wasserbad bei 80 °C unter ständigem Rühren erhitzen.
4 Im Anschluss die Masse durch ein feines Sieb passieren und in einer Eismaschine gefrieren. Alternativ kann das Eis in einer Metallschüssel eingefroren werden. Dabei alle 5 Min. umrühren, damit sich keine großen Eiskristalle bilden.
5 Die Tarte in der Mitte eines Tellers anrichten und eine Eiskugel an der Seite platzieren.
 
Bildquelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse
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Mini-Flammkuchen

Zutaten für 16 Stück:
Teig: jeweils 150 g Weizenmehl Type 550 und Type 1050, 150 g Roggenmehl Type 1150, 1/2 Päcken Sauerteig (75 g), 1 EL Kleie, 1 TL Zucker, 1 TL Salz, 1 Päckchen Trockenhefe, 300 ml lauwarmes Wasser
Belag: 400 g Crème fraîche, 100 g Schinkenspeck, 2 mittlere rote Zwiebeln, 3 Frühlingszwiebeln, 1 Sträußchen Thymian, 1 Prise Salz, Pfeffer aus der Mühle
 
Zubereitung:
1 Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben. Mit einem Handrührgerät (Knethaken) auf höchster Stufe ca. 5 Minuten zu einem glatten Teig kneten. Den Teig abgedeckt ca. 30 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.
2 Anschließend den Teig noch einmal kurz durchkneten und 16 kleine Kugeln formen. Die Kugeln oval und dünn ausrollen und auf mit Backpapier belegte Bleche legen. Nun gleichmäßig die Crème fraîche darauf verteilen. Mit den klein geschnittenen roten Zwiebeln und dem gewürfelten Schinkenspeck belegen. Nochmals abgedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten ruhen lassen.
3 Die Flammkuchen mit Thymianblättchen und Frühlingszwiebeln bestreuen. Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. In den Backofen schieben und 25 bis 30 Minuten auf mittlerer Schiene backen.
 
Bildquelle: AURORA
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