Hirtensalat

Zutaten für 4 Personen:
600 g Schafskäse (Feta)
1 Salatgurke
500 g Fleischtomaten
2 grüne Paprikaschoten
1 rote Zwiebel
150 gschwarze Oliven
Salz, Pfeffer, Essig, Olivenöl
Basilikum, Oregano
 
Zubereitung:
1 Tomaten waschen, Käse gut abtropfen lassen und beides grob würfeln. Zwiebel und Paprika in feine Ringe schneiden.
2 Tomaten, Käse, Zwiebelringe, Paprika und Oliven mischen und auf vier Teller verteilen.
3 Für die Vinaigrette Salz, Pfeffer, Essig, Öl und Kräuter mischen. Salate damit beträufeln und mit Basilikumblättern garnieren.
 
Bildquelle: Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft
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Lauch-Ziegenkäse-Quiche

Zutaten für 4 Personen:
Für den Quicheteig:
150 g Butter, 300 g Mehl, 1 Ei, 4 EL Wasser, 2 EL Öl, 5 g Salz, Linsen zum Beschweren
Für die Füllung:
500 g Lauch, 50 g Butter, 100 g Ziegenkäse, 50 g Kapstachelbeeren, 1 Ei, 50 ml Sahne, Meersalz, 1/5 Bd Schnittlauch
 
Zubereitung:
1 Für den Quicheteig alle Zutaten bis auf die Linsen vermengen und eine Stunde ruhen lassen. Anschließend den Teig etwa 3 cm dick ausrollen und blindbacken: Den Teig ausrollen, in eine Tartelette-Form legen, den Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen, mit Backpapier auslegen und mit Linsen oder anderen Hülsenfrüchten beschweren. Bei 160 °C Heißluft etwa 8 min backen. Die Linsen nach dem Backen wieder entfernen.
2 Für die Füllung den Lauch in feine Streifen schneiden und gut waschen.Trocken legen. Den Lauch in etwas Butter und Salz andünsten. Auf ein Sieb geben und die überschüssige Flüssigkeit abtropfen lassen. Den Ziegenkäse klein zupfen, die Kapstachelbeeren von ihrer Hülle befreien und vierteln.
3 Das Ei und die Sahne mixen und mit Salz abschmecken. Den abgetropften Lauch, Kapstachelbeeren und den Ziegenkäse in eine Schüssel geben und mit der Ei-Sahne-Mischung vermengen. Nochmals mit Salz abschmecken.
4 In den vorgebackenen Teig füllen und ca. 15-20 min im vorgeheizten Ofen bei 160 °C Heißluft backen. Anschließend die Tarte herausnehmen und servieren.
 
Bildquelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse
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Nudel-Lachs-Gratin

Zutaten für 4 Personen:
300 g Nudeln (z.B. Tortiglioni)
Salz, Pfeffer
300 g Brokkoli
400 g Lachsfilet
2 EL Zitronensaft
125 g Mozarella
50 g Bergkäse
2 Packungen Tomatenstückchen mit Basilikum
Basilikum zum Garnieren
 
Zubereitung:
1 Nudeln nach Packungsanweisung in kochendem Salzwasser bissfest garen. Abgießen und abtropfen lassen.
2 Inzwischen Brokkoli putzen, waschen und in kleine Röschen teilen. Stiele schälen und in Scheiben schneiden. Alles in wenig kochendem Salzwasser ca. 5 Minuten vorgaren. Abgießen und abtropfen lassen.
3 Lachsfilet waschen, trocken tupfen und in 4 breite Streifen schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mozzarella würfeln, Bergkäse raspeln.
4 Nudeln und Brokkoli in eine Auflaufform geben. Eine Packung Tomatenstückchen mit Basilikum darüber gießen und untermischen. Lachsfilets darauf setzen. Die zweite Packung Tomatenstücke auf dem Gratin verteilen. Mit Mozzarella und Bergkäse bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Umluft: 175 °C) 20 – 25 Minuten backen. Mit Basilikum garnieren.
 
Bildquelle: KNORR
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Vegan und vollwertig essen – mit dem UGBforum spezial

Vegane Ernährung liegt im Trend. Zur richtigen Umsetzung im privaten Alltag gehört aber eine ganze Menge Ernährungswissen. Im neuesten Sonderheft des UGBforum unter dem Titel „Vegan und vollwertig essen“ gibt der Verband für Unabhängige Gesundheitsberatung e.V. (UGB) Tipps für ein veganes und gesundes Leben – ohne Einschränkungen, Ersatzprodukte und Entzugserscheinungen. Das Heft sollte Pflichtlektüre für alle sein, die sich mit einer Umstellung auf vegane Ernährung beschäftigen.

 
Ethik und Moral
Die meisten Veganer essen nicht nur ethisch korrekt, sie leben entsprechend. Daher bietet das UGBforum spezial wissenswerte Fakten rund um veganes Leben und Produkte, die man lieber meiden sollte – angefangen bei Honig bis hin zu Seide. Wussten Sie übrigens, dass Seide nicht vegan ist? Seide wird von einer Raupe gesponnen – und die ist – wie man’s auch dreht und wendet – ein Tier! Auch das erfährt man also vom UGB – genauso wie die verschiedenen Beweggründe für ein veganes Leben. Zudem zeigen die Autoren die Vorteile für die eigene Gesundheit auf.
 
Veganer: Sollten wissen, was sie tun!
Sehr gut gelungen ist die leicht verständliche Aufarbeitung. Jeder Interessierte, aber auch Fachkräfte, die sich in der Beratung Veganern gegenüber sehen, können hier sehr schnell sehr viel über vegane Ernährung lernen. Dabei wird ein Augenmerk auf eine vollwertige Nahrungsmittelauswahl gelegt. Es wird darüber hinaus über vegane Ersatzprodukte aufgeklärt – wie gesund sind sie wirklich und wie kommt man ohne sie aus? Fragen zur Versorgung mit Nährstoffen in der Schwangerschaft werden ebenso geklärt wie die Besonderheiten bei veganer Kinder-Ernährung.
 
Vitamin B12 – der Dauerbrenner
Die Autoren heben hervor, dass vollwertige, vegane Kost nur mit einem fundierten Ernährungswissen umgesetzt werden kann. Die Beiträge unterstützten Veganer und Berater dabei. Dass die notwendige Supplementierung ebenfalls erwähnt und erklärt wird, finde ich besonders gut. Außerdem werden Hinweise für eine ausreichende Versorgung mit kritischen Nährstoffen gegeben. Neben der richtigen Lebensmittelauswahl kann z.B. auch mit Vitamin B12 angereicherte Zahnpasta helfen.
 
Über den Tellerrand
Themen wie Ökologie und Klimawandel werden ebenfalls behandelt. Die Erklärung der Zusammenhänge zwischen einer Ernährung ohne Lebensmittel vom Tier und den Auswirkungen auf die Umwelt öffnet dem Leser die Augen für das Ausmaß und die Folgen des Fleischkonsums. Und dann kommt das Beste noch zum Schluss: Beim Anblick der veganen Rezepte im hinteren Teil des Heftes läuft mir Wasser im Mund zusammen (obwohl die Abbildungen alle in schwarz-weiß gehalten sind). Die Rezepte klingen übrigens nicht nur richtig gut, sie sind auch ganz einfach umzusetzen.
 
Empfehlung von docFood
Für alle, die mit einer Umstellung auf vegane Ernährung liebäugeln, ist das Heft unbedingt empfehlenswert. Auch für Veganer selbst hat das Heft noch viele Informationen, Tipps und Ratschläge, die sicher vielen nicht geläufig sind. Sehr viel sehr guter Inhalt – für wenig Geld. Unbedingt kaufen!

 Julia Hintzen

Das Heft gibt es für 8,90€ beim UGB.
 

Champignonschaumsüppchen

Zutaten für 4 Personen:
500 g Champignons, 1 Stange Lauch, 3 Schalotten, 2 Stangen Zitronengras, 15 g frischer Ingwer, 1 Chilischote, 250 ml Weißwein, 2 l Kokosmilch, Meersalz, Hoi Sin Sauce, Sojasauce, Asia-Fischsauce, 3 EL Rapsöl, 1 EL Sesamöl geröstet, 4 EL Koriandergrün gehackt
 
 
Zubereitung:
1 Das Gemüse schälen, klein schneiden und in heißem Rapsöl anbraten. Anschließend mit Weißwein ablöschen. Mit der Kokosmilch auffüllen und salzen.
2 Den Ingwer reiben und zugeben. Etwa 20 Minuten leicht köcheln lassen.
3 Die Chilischote entkernen und zum Gemüse geben, 2 Minuten ziehen lassen. Dann die Suppe mit den Asiasaucen vorsichtig abschmecken.
4 Die Suppe mit einem Stabmixer grob pürieren, durch ein feines Sieb passieren und nochmals abschmecken.
Dazu passen Geflügelsaté- oder Tofuspieße.
 
Bildquelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse
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Herbstsalat mit Kürbis

Zutaten für 4 Personen:
150 g Kürbisfleisch (am besten Hokkaido-Kürbis)
1 Apfel, 1 Möhre
1 kleines Stück Sellerieknolle (ca. 50 g)
100 g Lollo Rosso
2 EL Himbeeressig
Salz, Pfeffer
1 haselnussgroßes Stück Ingwer
4 EL Kürbiskernöl
2 EL Kürbiskerne
 
Zubereitung:
1 Kürbis von den Kernen befreien, Schale ggfs. entfernen und das Kürbisfleisch grob raspeln.
2 Den Apfel vierteln, Stielansatz und Kerngehäuse entfernen, in dünne Spalten schneiden und diese nochmals halbieren. Die Sellerieknolle gut schälen und fein stifteln. Von der Möhre mit dem Sparschäler dünne Streifen abschälen. Alles miteinander mischen, den in mundgerechte Stücke gezupften Lollo Rosso dazu geben.
3 Aus Himbeeressig, Salz, Pfeffer, geriebenem Ingwer und Kürbiskernöl eine Salatsauce zubereiten und unter den Salat heben. Gut durchziehen lassen und mit Kürbiskernen bestreut servieren.
 
Bildquelle: Wirths PR
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Blumenkohlröschen mit Curry und Koriander

Zutaten für 4 Personen:
400 g Blumenkohlröschen
100 ml trockener Weißwein
300 ml Geflügelfond
2 EL Olivenöl
1 EL Madrascurrypulver
1 EL Korianderkörner
Meersalz
2 Einmachgläser (0,75 l Inhalt)
 
Zubereitung:
1 Das Currypulver in Olivenöl bei mittlerer Hitze anrösten und mit dem Weißwein ablöschen. Einmal aufkochen und dann die restlichen Zutaten bis auf den Blumenkohl zugeben. Salzen und einmal aufkochen. Den Blumenkohl zugeben und ca. 5 min leicht köcheln lassen.
2 In ein Einmachglas geben und auskühlen lassen.
3 Der Blumenkohl kann in tiefen Tellern mit viel Flüssigkeit angerichtet werden. Er passt gut als Beilage, etwa zu Fisch und Krustentieren.
 
Bildquelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse
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Käsesalat nach Schwedenart

Zutaten für 4 Personen:
250 g Staudensellerie, 2 Äpfel, 200 g milder Schnittkäse, 1 Möhre, 40 g Walnüsse, 100 g Feta, 200 g Saure Sahne, 3 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, 2 EL Zitronensaft
 
 
 
Zubereitung:
1 Staudensellerie putzen, waschen und in Stücke, die Äpfel vom Kerngehäuse befreien und in Spalten, die Möhre schälen, waschen und in Stifte, den Käse in Streifen schneiden, die Walnüsse grob hacken.
2 Sellerie mit Grün, Äpfel, Möhren und Käse auf Tellern anrichten und mit gehackten Walnüssen bestreuen.
3 Den Feta mit einer Gabel zerdrücken, mit Saurer Sahne und Olivenöl etwas Milch cremig rühren, mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken und über den Salat geben.
 
Bildquelle: Wirths PR
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Gemüsepuffer

Zutaten für 4 Personen:
1 Zucchini
3 Möhren
3 festkochende Kartoffeln
1 Stange Lauch
2 Eier
80 g Mehl
ca.1 ½ Tl Meersalz und etwas Pfeffer
Öl zum Braten
 
Zubereitung:
1 Gemüse waschen und trocknen.
2 Den Lauch fein schneiden. Die Kartoffeln und Karotten schälen und fein reiben. Zucchini mit der Schale reiben. Gemüse zusammen mit allen restlichen Zutaten miteinander mischen.
3 Gemüsesaft evtl. etwas abschütten. Kleine Puffer formen und in einer Pfanne von jeder Seite goldgelb anbraten.
4 Mit einem Sauerrahm-Schnittlauch-Dip genießen!
 
Bildquelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse
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Vegetarisch basisch gut für jeden Tag

Das Kochbuch von Natasha Corrett und Vicki Edgson spricht gleich zwei wichtige Ernährungsthemen unserer Zeit an: die vegetarische und die basenbetonte Ernährung. Wobei letztere durch den Verzicht auf die Säurebildner Fleisch und Fisch im Wesentlichen ohnehin auch eine weitgehend vegetarische Kostform ist. Die beiden Autorinnen, die mit ihrem ersten Buch “Vegetarisch basisch gut. 100 einfache Rezepte für Genießer” bereits großen Erfolg hatten, legen mit dieser Neuerscheinung über 100 weitere Rezepte nach.
Fangen wir mit dem weniger Erfreulichen an: Die ausführliche und verständlich geschriebene Einführung in das Thema Säure-Basen-Gleichgewicht bewegt sich inhaltlich z.T. weit außerhalb dessen, was als wissenschaftlich bewiesen gelten kann. Die Tabelle mit der Bewertung der Lebensmittel von basischen “Superfoods” bis zu den “verbotenen” Säurebildnern” gibt zwar bezogen auf die Lebensmittelgruppen die richtige Richtung vor, enthält aber im Detail – z.B. bei der Bewertung einiger Lebensmittel – viele Fehler. So ist zum Beispiel Apfelweinessig als Top-Superfood zwar basisch, verdient aber keinesfalls einen Platz in der Superfood-Liste “extrem basisch”. Trotzdem sind die Kernaussagen zur basischen Ernährung richtig – wie diese z. B.: “Die basische Ernährung hat sich als einfacher, genussvoller und für alle machbarer Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden etabliert.” Aber: Man hat ja nicht umsonst ein Kochbuch gekauft – betrachten wir uns die Rezepte.
Im Rezeptteil wird das Buch dann richtig gut – hier liegt seine Stärke, auch wenn die Rezepte etwas unorthodox – nach Anlässen – gegliedert sind : “Unterwegs”, “Entspannt Genießen”, “Feste Feiern”, “An der Frischen Luft”, “Die Perfekte Gastgeberin” und “Zum Aufbauen und Stärken”. Erste Orientierung gibt auch eine praktische Übersicht aller Rezepte nach den gewohnten Kategorien: Vorspeisen, Suppen, Salate, Hauptgerichte. Für alle Gelegenheiten gibt es tolle Ideen und Anregungen mit den entsprechenden Anleitungen für die Zubereitung. Dass basisch-gesund nicht zwangsläufig kompliziert sein muss stellen Corrett und Edgson mit vielen ihrer Rezepte unter Beweis – etwa mit einem fruchtigen Pfirsich-Kürbissalat, um nur ein Beispiel zu nennen. Es muss ja nicht gleich eine komplette Ernährungsumstellung sein: mit Köstlichkeiten wie “Erbsensuppe mit Minze”, “Würzige, gebackene Auberginen” oder “Quinoa-Risotto mit Pilzen” kann der Appetit auf mehr Gesundheit durch mehr säurearme Produkte durchaus geweckt werden. Als Einstieg kann man ruhig erstmal mit einem “Entlastungstag” beginnen.
Vegetarisch basisch gut für jeden Tag
Autoren: Natasha Corrett und Vicky Edgson
Verlag: AT Verlag AZ Fachverlage (15. August 2014)
Gebundene Ausgabe: 272 Seiten
ISBN: 978-3-03800-807-1
EUR (D) 24,90