Gegrillte Forelle

Zutaten für 4 Personen:
4 küchenfertige Forellen
1 1/2 unbehandelte Zitronen
4 TL grünes Pesto
2 EL Olivenöl Extra Vergine
Salz
Pfeffer
 
Zubereitung:
1 Forellen waschen und trockentupfen. Zitronen waschen, 1 Zitrone in Scheiben schneiden. Zitronenhälfte auspressen.
2 Forellen innen jeweils mit 1 TL Pesto bestreichen und mit 2 Zitronenscheiben füllen.
3 2 EL Zitronensaft mit 2 EL Olivenöl verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Forellen mit dem Zitronenöl bestreichen und auf dem Grill ca. 25 Minuten von beiden Seiten grillen.
 
Bildquelle: Bertolli
[spacer size=”40″]

Lachs aus der Alufolie

Zutaten für 4 Personen:
700 g Lachsfilet (ohne Haut und Gräten)
500 g Kartoffeln
2 Äpfel
4 rote Zwiebeln
8 Radieschen
1 Bund frischer Dill
4 EL Olivenöl
1 Zitrone
Salz und Pfeffer
 
Zubereitung:
1 Das Lachsfilet kalt abbrausen, trocken tupfen und in Portionsstücke schneiden.
2 Die (evtl. schon am Vortag) gekochten und gepellten Kartoffeln in Scheiben schneiden. Die Äpfel waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen. Die Zwiebeln schälen. Äpfel und Zwiebeln achteln. Radieschen waschen, putzen und in Würfel schneiden. Alles mischen und auf Bögen Alufolie (je ca. 30 x 30 cm) verteilen.
3 Den Dill waschen, trocken schütteln, abzupfen und fein hacken.
4 Je 1 Stück Lachsfilet auf den Gemüse-Mix setzen, mit gehacktem Dill bestreuen. Olivenöl und Zitronensaft verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Den Fisch mit der Marinade beträufeln.
5 Die Alufolie zu Päckchen fest verschließen. Es sollten keine Öffnungen mehr vorhanden sein, damit kein Dampf entweicht. Die Päckchen auf den heißen Grill legen und ca. 10 Minuten garen. Päckchen vom Grill nehmen, auf Teller setzen und vorsichtig öffnen. (Achtung, heißer Dampf entweicht!)
Tipp: Bei schlechtem Wetter Päckchen auf den Rost des Backofens setzen und den Fisch mit der Grillfunktion garen.
 
Bildquelle: Norwegian Seafood Export Council
[spacer size=”40″]

Gebratener Zander mit Brokkolipüree

Zutaten für 4 Personen:
Für das Brokkolipüree

50 g Schalotten, 20 g Olivenöl, 200 g Brokkoli, 150 ml Weißwein, 100 g Sahne
Für den Riesling-Sekt-Schaum
250 ml Fischfond, 150 ml Riesling, 50 ml Martini, 2 Champignons, 50 g Schalotten, 230 ml Sahne, 20 g Butter

Für den Zander

150 g Zander pro Person, 1 Knoblauchzehe, je 1 Zweig Rosmarin, Thymian, 40 g Butter, Olivenöl
 
Zubereitung:
1 Schalotten und den Brokkolistiel schälen, fein schneiden und in einem Topf mit Olivenöl anschwitzen. Salzen, mit Weißwein ablöschen und den Sud zur Hälfte reduzieren. Sind die Stiele weich, die Brokkoliköpfe zugeben und ebenfalls kurz dünsten, mit Sahne aufgießen und aufkochen lassen. Das Gemüse mit einem Mixer pürieren und durch ein feines Sieb passieren. Nochmals abschmecken.
2 Den Fischfond auf 1/5 reduzieren. Die Schalotten und die Champignons in Butter anschwitzen, mit 100 ml Rießling und dem Martini aufgießen und ebenfalls auf 1/5 reduzieren. Die reduzierten Fonds zusammen geben, mit Sahne aufgießen und aufkochen. Passieren und nochmals aufkochen. Mit Salz abschmecken. Kurz vor dem Servieren den restlichen Riesling-Sekt zugeben, noch einmal aufkochen und bei ca. 80 °C mit einem Zauberstab aufschäumen.
3 Den Zander salzen und die Hautseite leicht mehlieren. Olivenöl in einer heißen Pfanne erhitzen und den Zander auf der Hautseite anbraten. Sobald die Haut schön knusprig ist, das überschüssige Öl mit einem Küchentuch heraustupfen und die Butter sowie Rosmarin und Thymian zugeben. Den Zander auf die andere Seite drehen, mehrmals mit schäumenden Butter übergießen und fertig braten.
 
Bildquelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse
[spacer size=”40″]

Grüne Spargelstreifen mit Flusskrebs-Rahm

Zutaten für 4 Personen:
12 Flusskrebse, 40 g Schalotten, 1 Knoblauchzehe, 1/2 Bund Frühlingszwiebeln, 2 EL Butter, 40 ml trockener Vermouth, 80 g Tomaten, 250 ml Geflügelbrühe, 250 ml Sahne, Salz, Pfeffer
je 1/2 TL Koriander, Pimentkörner und Fenchelsamen, 600 g grüner Spargel, 4 Zucchiniblüten, 1/2 Bund Dill
 
 
Zubereitung:
1 Lebende Flusskrebse in einem großen Topf mit sprudelnd kochendem Salzwasser 30-40 Sekunden kochen. Die Krebse mit einem Schaumlöffel zügig aus dem Topf nehmen und kalt abschrecken. Die Krebsschwänze abdrehen. Das Fleisch aus der Schale lösen, längs halbieren und den Darm entfernen. Flusskrebsscheren mit einer stabilen Schere an den Rändern aufschneiden, das Fleisch auslösen und mit den Krebsschwänzen kalt stellen. Die Karkassen, also Schalen und Körper, aufbewahren.
2 Für die Sauce Schalotten und Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Frühlingszwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Alles zusammen mit Butter in einem Topf 5 Min. dünsten. Krebskarkassen zugeben und mit einem Kochlöffel im Topf zerkleinern. Die Karkassen ca. 5 Min. dünsten, ab und zu umrühren. Mit Vermouth ablöschen, kurz einkochen. Tomaten würfeln und 10 Min. mit den Karkassen dünsten. Mit Geflügelbrühe und 150 ml Sahne knapp bedecken, aufkochen. Die Gewürze zugeben, 20 Min. bei schwacher Hitze ziehen lassen. Den Fond durch ein Tuch oder ein feines Sieb gießen, auf die Hälfte einkochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3 Spargel putzen, dabei holzige Enden abschneiden. Die Stangen längs in hauchdünne Streifen schneiden. Restliche Sahne halb steif schlagen. Die Zucchiniblüten in Streifen schneiden. Dill grob hacken. Die Krebssauce auf 80 °C erwärmen, das Krebsfleisch zugeben und 3 Min. darin ziehen lassen.
4 Spargelstreifen 1-2 Min. in kochendem Salzwasser bissfest garen und in ein Sieb abgießen. Geschlagene Sahne, Zucchiniblüten und Dill mit der Sauce verrühren und mit Spargelstreifen servieren.
 

Bildquelle: Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft

[spacer size=”40″]

Konfierter Spargel mit Lachsfilet

Zutaten für 4 Personen:
Für den konfierten Spargel: 50 ml Walnussöl, 400 g weißer Spargel, Meersalz, 1 Zweig Rosmarin
Für den Lachs: 100 g Lachsfilet pro Person, 100 ml Olivenöl, Rosmarin, Thymian, Meersalz
Für das Walnuss-Petersilien-Pesto: 30 g Basilikum, 10 g Petersilie, 30 g geröstete Walnüsse, 100 ml Olivenöl, 50 g Rapsöl, 50 g Walnussöl, feines Meersalz, 1 g Knoblauch, 10 g Parmesan
 
Zubereitung:
1 Den Spargel schälen, die Enden abschneiden. Spargel mit dem Walnussöl auf Alufolie geben, salzen und bei 80 °C etwa 40 Minuten im Ofen garen.
2 Lachsfilet in 1 cm dicke Streifen schneiden. Das Olivenöl mit den Kräutern in eine tiefe Pfanne geben und mit dem Salz auf 65 °C erhitzen. Den Lachs darin glasig garen.
3 Die Basilikumblätter von den Stielen zupfen,die Pinienkerne zerstoßen. Beides in einen Becher geben und mit dem Olivenöl mit einem Stabmixer grob pürieren. Den Knoblauch in fein würfeln, salzen und mit dem Messerrücken zerreiben. Den Parmesan reiben und mit dem Salz am Schluss dazugeben.
 
Bildquelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse
[spacer size=”40″]

Dorsch-Pastete mit Senfsoße

Zutaten für 4 Personen:
50 g Butter, 2 Lauchstangen, geschnitten, 140 g Champignons, 2 große Kartoffeln, Salz und schwarzer Pfeffer, 8 Eier, 300 ml Milch, 6 EL frischer Dill, 600 g Dorschfilet, 100 g herzhafter irischer Cheddar-Käse, einige Dill-Zweige zum Garnieren

Senfsoße:
250 ml Crème Fraîche, 3–4 EL Senf, Salz, Schwarzer Pfeffer
Zubereitung:
1 Backofen auf 220°C vorheizen.Lauch waschen, putzen und in Scheiben schneiden. Champignons putze, Kartoffeln schälen und beides ebenfalls in Scheiben schneiden. Den Fisch in 4 cm große Stücke schneiden. Cheddar reiben.
2 Die Butter in einem großen Topf erhitzen und die Lauch-Scheiben kurz darin anbraten, bis sie fast weich sind. Danach die Champignons zugeben und mitbraten. Alles in eine Auflaufform geben. Die Kartoffelscheiben in der Zwischenzeit in Salzwasser etwa 8 Minuten kochen lassen. Dann ebenfalls in die Auflaufform geben.
3 Milch und Eier miteinander verquirlen. 2–3 EL Dill, Salz und Pfeffer zugeben. Die Fischstücke auf die Kartoffelscheiben in die Auflaufform geben, alles salzen und pfeffern und mit der Soße übergießen. Für 10 Minuten in den Backofen geben.
4 Dann mit dem geriebenen Cheddar bestreuen und nochmals ca. 5 Minuten weiterbacken. Zum Schluss den Backofen auf höchste Stufe stellen und die Auflaufform auf unterster Schiene backen, bis der Käse goldbraun ist.
5 Die Crème Fraîche in einen Kochtopf geben und bei mittlerer Hitze einreduzieren. Topf von der Kochstelle nehmen. Senf und Dill einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
6 Die Pastete auf vier warme Teller verteilen, die Senfsoße darüber geben und mit Dill-Zweigen garnieren.
 
Bildquelle: Kerrygold
[spacer size=”40″]

Hering mit Rote Bete

Zutaten für 4 Personen:
10 Bismarckhering-Filets, 1 Rote Bete, 2 EL Schmand, 1 Bund Schnittlauch, 1 EL Meerrettich, 4 cl Weißweinessig, Salz und Pfeffer, Zucker
 
 
 
Zubereitung:
1 Die Rote Bete kochen, schälen, in feine Würfel schneiden (wenn Sie wenig Zeit haben, können Sie auch gekochte Rote Bete verwenden) und mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen.
2 Den entstandenen Saft durch ein Sieb auffangen und mit dem Schmand vermischen.
3 Nun die gut abgetupften Heringsfilets mit dem Schmand einpinseln und mit Schnittlauch und Meerrettich bestreuen.
4 Die Rote Bete noch einmal mit Salz, Pfeffer, Zucker und Essig abschmecken.
 
Bildquelle: www.norwegenfisch.de
[spacer size=”40″]

Feldsalat mit Champignons und Forelle

Zutaten für 4 Personen:
200 g Feldsalat, 300 g braune Champignons, 3 Stiele Majoran und glatte Petersilie, 2 EL Olivenöl, Salz & Pfeffer, 3 EL Weißweinessig, 1 großer Apfel, 2 EL Apfelsaft, 1 Prise Zucker, 1 TL mittelscharfer Senf, 5 EL Rapsöl, 4 geräucherte Forellenfilets, 1 Handvoll Kartoffelchips (natur)
 
 
Zubereitung:
1 Feldsalat waschen, putzen, verlesen und trocken schleudern. In eine Schüssel geben. Champignons putzen, falls nötig waschen und trockentupfen. Je nach Größe halbieren oder vierteln. Kräuterblätter abzupfen und grob schneiden.
2 Pilze in einer Pfanne im heißem Olivenöl anbraten, salzen und pfeffern. Kräuter untermischen und beiseite stellen.
3 Apfel schälen und fein würfeln. Essig, Apfelsaft, Zucker, Senf, Salz, Pfeffer und Rapsöl verschlagen, mit den Apfelwürfeln mischen. Über den Feldsalat geben und vorsichtig mischen. Pilze ebenfalls untermischen.
4 Forellenfilets in mundgerechte Stücke zerteilen, mit dem Salat anrichten. Alles mit grob zerdrückten Kartoffelchips bestreuen.
 
Bildquelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse
[spacer size=”40″]

Ebi to Yasai no Gomaae – Blanchierte Garnelen mit Gemüse und Sesamsauce

Zutaten für 4 Personen:
120 g Garnelen, 100 g grüne Bohnen, 60 g Möhren, 60 g Shiitake oder andere Pilze, 30 g weißer Sesam, 4 EL süße Soja-Würzsauce, 6 EL Pflanzenöl
 
 
 
Zubereitung:
1 Garnelen blanchieren und in mundgerechte Stücke schneiden.
2 Grüne Bohnen und Möhren putzen, ebenfalls blanchieren und in 3 cm lange Stücke schneiden.
Shiitake blanchieren und in 3-4 mm dünne Scheiben schneiden, danach leicht auspressen.
3 Den Sesam in einer ölfreien Pfanne auf mittlerer Stufe goldbraun rösten, danach abkühlen lassen. Sesam mit der Soja-Würzsauce in einen Messbecher geben und mit einem Stabmixer pürieren. Pflanzenöl nach und nach dazu gießen, bis die Sauce emulgiert und glatt ist.
4 Garnelen und Gemüse in eine Schüssel geben und mischen. Anschließend in einer flachen Schüssel
anrichten und mit der Sesam-Sojasauce übergießen.


Bildquelle: Kikkoman Trading Europe GmbH
[spacer size=”40″]

Geräucherte Forellenfilets: Oft ein Genuss mit Haken

Wie gut sind die preiswerten geräucherten Forellenfilets von Lidl und Aldi? Sie sind die Besten – zusammen mit den Filets von Globus! Zu diesem Urteil kommt zumindest die Stiftung Warentest, die in ihrem Januar-Heft 20 Produkte mit geräucherten Forellenfilets – darunter drei Bioprodukte – unter die Lupe genommen hat. Als Sieger gingen die Filets der Marke Vejle Seafood aus dem Angebot von Lidl (1,19 Euro / 100g) mit dem Qualitätsurteil GUT (1,9) aus dem Test hervor.
Die Produkte von Aldi-Nord und Aldi-Süd (ebenfalls für 1,19 Euro/100 g im Angebot) schwimmen dicht hinterher. Auch sie werden von den Testern mit dem Urteil GUT (2,2) bewertet. Nur drei weitere Anbieter (Globus, Ternäben und Krone Fisch) dürfen sich über ein GUT freuen. Bei den anderen Produkten haben „viele Filets unappetitliche Blutflecken, grobe Gräten oder fallen auseinander“, wie die Tester bemängeln und bieten gerade jetzt – z.B. als Appetithappen an den Feiertagen serviert serviert – nicht unbedingt einen festlichen Anblick. Wer nun glaubt, ein regionales Produkt aus deutschen Gewässern auf dem Tisch zu haben, wird beim Blick auf die Herkunft meist enttäuscht: Nur zwei von 20 Produkten enthalten deutsche Forellen, der Rest reist einmal quer durch Europa, bevor er in die Märkte kommt – der größte Teil davon kommt aus der Türkei, gefolgt von dänischen und polnischen Fischen.
 

Kühl lagern – temperiert verspeisen

Auch wenn er durch die Verpackung gut geschützt ist, will der empfindliche Fisch bis zum Verbrauch kühl gelagert werden, damit sich keine unerwünschten Keime bilden. Allerdings: Sein volles Aroma entfaltet der Räucherfisch erst, wenn er ein bisschen auf Temperatur kommt: Am besten also die Filets ca. eine Halbe Stunde vor dem Essen aus dem Kühlschrank nehmen. Dann entwickeln sie – falls vorhanden – ihre angenehmes Raucharoma, begleitet von einem zart-schmelzenden Mundgefühl. „Ein fischiger, säuerlicher oder erdiger Geschmack ist ein Mangel“, stellen die Tester fest.
 

Ökologisch, teuer und leider schlecht

„Mangelhaft“ gab es für die Filets von den Gräflich Castell’schen Delikatessen – beim Test am Datum der Mindesthaltbarkeit waren sie gar nicht mehr delikat, sondern „rochen faulig, die oberfläche war leicht schmierig“. Auch die Filets von Bio-Verde – eines der drei beteiligten Bio-Filets und mit 5,50 Euro / 100 g gleichzeitig teuerste Produkt konnte nicht überzeugen: “Riecht und schmeckt fischig und dumpf“ und erhielt nur „AUSREICHEND“ (4,0).
 

Tipp von docFood:

Mit ein paar Spritzern Zitronensaft und kaltgepresstem Olivenöl sind geräucherte Forellenfilets als Vorspeise optimal. Alternativ: Knäckebrot mit Creme fraîche bestreichen, hauchdünn geschnittene Fenchelstreifen darüber und ein Stückchen Filet obendrauf, mit einem Stückchen Orangenfilet garnieren. Köstlich!
Bildquelle: Rainer Sturm  / pixelio.de
[spacer size=”40″]