Gegrillter Lachs mit Fenchel-Rahm

Zutaten für 4 Personen:
800 g Lachsfilet mit Haut, 4 EL Olivenöl, 2 TL Salz

Für die Sauce:

2  frische Fenchelknollen, 1 Knoblauchzehe, 1 rote Zwiebel, 2 EL saure Sahne, 1 Bund Rucola, Salz und Pfeffer
 
Zubereitung:
1 Das Lachsfilet mit kaltem Wasser abbrausen, mit Küchenpapier trocken tupfen, mit der Hälfte des Olivenöls bestreichen und salzen.
2 Den Fenchel waschen, putzen, längs halbieren und in dünne Streifen schneiden. Den Knoblauch und die Zwiebel schälen und jeweils in sehr feine Würfel schneiden. Die Saure Sahne mit Zwiebel- und Knoblauchwürfel verrühren und den Fenchel untermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3 Den Lachs in eine geölte Grillschale mit der Hautseite nach untern legen und ca. 5 Minuten grillen. Dann wenden und weitere 1-2 Minuten grillen.
4 Inzwischen den Rucola waschen, putzen und trocken schütteln.
5 Den gegrillten Lachs auf einem Bett aus Rucola und Fenchelrahm anrichten und servieren.
 
Bildquelle: Norwegian Seafood Council
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Hähnchen-Drumsticks mit Walnuss-Panade und Tomaten-Avocado-Mais-Salat

Zutaten für 4 Personen:
100 g Walnüsse, 2 EL Paniermehl, 25 g Ingwerknolle, 4 Hähnchenunterkeulen (à 100 g) , 2 Eier, 40 g Mehl, 3 Tomaten, 1 Zwiebel, 1 Avocado, 1 kl. Dose (212 ml) Gemüsemais, Saft von 1 Limette, 4 EL Öl, 3 Stiele Minze
 
 
Zubereitung:
1 Walnüsse grob hacken, mit Paniermehl mischen. Ingwer schälen und fein reiben. Unterkeulen waschen, trocken tupfen. Mit Salz, Pfeffer und Ingwer einreiben. Eier in einer Schüssel verrühren. Mehl auf einen Teller geben. Keulen erst in Mehl, dann in Ei und in der Nusspanade wenden. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 200 °C im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten garen.
2 In der Zwischenzeit Tomaten waschen, putzen und in Würfel schneiden. Zwiebeln schälen und würfeln. Avocados halbieren, Kern entfernen. Fruchtfleisch aus der Schale lösen und würfeln. Mais abtropfen lassen. Tomaten, Zwiebeln, Avocado und Mais in eine Schüssel geben und vermengen.
3 Für die Vinaigrette Limettensaft mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen, Öl unterschlagen. Minze waschen, grob hacken. Mit der Vinaigrette zum Gemüse geben und vorsichtig unterheben. Tomatensalat und Hähnchen-Drumsticks anrichten.
Dieses und viele weitere Rezepte mit Walnüssen finden Sie unter www.walnuss.de.
 
Bildquelle: California Walnut Commission
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Die Welt trinkt 177 Milliarden Liter Bier

Zahl der Woche: 177 Milliarden Liter Bier
Die Hundstage sind da, und glaubt man dem Wetterbericht, wird die Hitze erstmal noch bleiben. Was ein Glück, dass es Bier gibt. In Maßen genossen ist der Gerstensaft mit den Bitterstoffen aus dem Hopfen ein wunderbarer Durstlöscher. Sage und schreibe 177 Milliarden Liter Bier werden jährlich weltweit getrunken – das sind mehr als 5600 Liter pro Sekunde.
Mit einem Konsum von über 42 Milliarden Liter Bier ist China das Land mit dem höchsten Bierkonsum weltweit. In den letzten 10 Jahren stieg in China der Verbrauch um 70 %. Russland bringt es auf 10 Milliarden Liter pro Jahr und liegt damit knapp vor Deutschland und Spanien an der europäischen Spitze. Frankreich kommt an 19. Position. Die Tschechische Republik liegt seit 17 Jahren mit 142 Liter Bier pro Kopf in Europa an der Spitze beim Bierkonsum pro Einwohner.
Foto: © bergamont – Fotolia.com

Jetzt Vitamin D tanken!

Hochsommer – mehr Sonne geht nicht! Die beste Zeit, um Vitamin D zu tanken. Wer die Sonne in Maßen genießt, bildet ausreichend Vitamin D und stärkt damit unter anderem seine Knochen. Für eine gute Vitamin-D-Versorgung müssen wir weder besondere Lebensmittel essen noch Vitaminpillen schlucken. Es reicht, wenn wir gemütlich in der Sonne liegen. Das ist besonders wichtig, weil immerhin ca. 60 Prozent der Deutschen weniger Vitamin D aufnehmen, als von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlen wird und ca. 15 bis 20 Prozent an einem Vitamin-D-Mangel leiden. Wie das funktioniert – Vitamin D mit der Sonne zu tanken – beschreibt docFood im Folgenden.
Denn Vitamin D ist zwar ein Vitamin, aber eines mit ‚Sonderstatus‘. Typisch für alle anderen Vitamine ist, dass unser Körper sie nicht selbst bilden kann. Sie müssen täglich mit der Nahrung aufgenommen werden. Das gilt nicht für Vitamin D: Es wird zu 80 bis 90 Prozent aus Vorstufen in der Haut hergestellt – und zwar mit Hilfe der UVB-Strahlen aus dem Sonnenlicht. Lediglich 10 bis 20 Prozent unseres Vitamin D stammt üblicherweise aus Lebensmitteln, vor allem aus dem Fett von Meeresfischen (Lachs, Hering, Makrele) und anderen tierischen Lebensmitteln.
 

Sonnenlicht füllt Vitamin-D-Speicher für den Winter

Das Gute am Vitamin D ist, dass es der Körper über Monate speichern kann. „Wer im Sommer ausreichend Vitamin D tankt, kommt damit gut versorgt über den Winter“, bestätigt Dr. Jakob Linseisen vom Institut für Epidemiologie am Helmholtz Zentrum München. Also in die Sonne legen? Nichts leichter als das, sollte man meinen. Doch nicht jeder lässt sich vor die Tür locken und außerdem gibt es da noch die Hautärzte. Die warnen seit Jahrzehnten vor zu viel Sonne, um das Hautkrebsrisiko zu senken. Die Lösung liegt wie so oft im rechten Maß: Dieses hat die DGE zusammen mit dem Bundesinstitut für Risikobewertung und dem Max-Rubner-Institut definiert und – und dabei auch die verschiedenen Hauttypen berücksichtigt. Hellhäutige Menschen z.B. bilden in kürzerer Zeit mehr Vitamin D als Menschen mit dunklerer Haut, bekommen dafür aber auch schneller einen Sonnenbrand Das muss aber nicht sein, wenn Maß gehalten wird. Die Empfehlungen zeigen, dass man dazu kein Sonnenanbeter werden muss – ca. 10 Minuten Sonne täglich zwischen 12:00 und 15:00 Uhr im August z.B. reichen schon.
 

So viel Mittagssonne pro Tag füllt die Vitamin-D-Speicher

Tabelle Vitamin D
 

Tipp von docFood:

Machen Sie das 10-Minuten–Sonnenbad im Sommer in der Mittagszeit zur bewussten Routine – möglichst drei- bis viermal pro Woche. Nackte Haut müssen Sie dabei gar nicht besonders viel zeigen: Gesicht, Dekolleté, Hände und Arme frei – das reicht schon, ein ärmelloses T-Shirt ist ideal. Kleine Radtouren nach Feierabend oder Gartenarbeit am Wochenende tun ein übriges, um die Vitamin D-Speicher zu füllen.
 
Bildquelle: F. Mühleib
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Salat mit Kirschtomaten, Ei und Bacon

Zutaten für 4 Personen:
4 Eier, 1 Eichblattsalat oder Lollo rosso, 250 g Kirschtomaten, 3 Frühlingszwiebeln, 1 Bund Kerbel, Salz, Pfeffer
2 TL Honig, Saft und dünn abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone, 8 EL Olivenöl, 2 EL Brühe, 100 g Bacon (Frühstücksspeck in dünnen Scheiben)
 
 
Zubereitung:
1 Eier in ca. 7 Minuten wachsweich kochen, abschrecken und pellen.
2 Salat putzen, die Blätter ablösen, waschen und trocken schleudern. In mundgerechte Stücke zerteilen und in eine Schüssel geben. Kirschtomaten halbieren. Frühlingszwiebeln putzen, waschen und schräg in dünne Ringe schneiden. Beides zum Salat geben.
3 Kerbel grob hacken, mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft,-schale, Honig, Olivenöl und Brühe in einen Rührbecher (oder in den Mixer) geben und fein pürieren. Abschmecken. Über die Salatzutaten geben, vorsichtig mischen.
4 Bacon quer halbieren, in einer Pfanne ohne Fett knusprig anbraten und über den Salat geben. Die Eier halbieren und auf dem Salat anrichten.
 
Bildquelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse
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Essen und Trinken auf Reisen: Gut versorgt im Stau

Mit dem Ferienbeginn in den vier Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Bremen sowie einer zweiten Reisewelle aus Hessen, Rheinland-Pfalz und aus dem Saarland dürfte die Reisewelle an diesem Wochenende ihrem Höhepunkt entgegengehen. Wer jetzt bei schwüler Hitze in einen Stau gerät, sollte für das leibliche Wohl gut vorgesorgt haben. Falls Sie’s vorher noch schaffen, schauen Sie die Ratschläge von Prof. Dr. Helmut Heseker, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, fürs richtige Essen und Trinken im Auto an
Gerade bei langen Autofahrten in den Urlaub ist es sinnvoll, gut versorgt zu sein. Mit ein paar Vorkehrungen stellen Sie sicher, dass das Essen während der Fahrt lecker und appetitlich bleibt.
• Transportieren Sie alle Lebensmittel, die zu Hause im Kühlschrank aufbewahrt werden, in einer Kühltasche mit Kühlakkus. So bleibt das Essen frisch und schmeckt am besten.
• Beim Zusammenstellen des Proviants sollten Sie möglichst an eine “mundgerechte” Zubereitung denken. Das bringt viel Flexibilität, falls Sie doch mal eine längere Zeit im Stau stehen und keine Pause möglich ist. Auch Kinder essen besonders gerne im Auto und können nicht immer bis zur nächsten Pause warten.
• Optimal ist es, vor der Fahrt Vollkornbrote oder -brötchen dünn mit fettarmem Käse oder Wurst zu belegen und durch Salatblätter, Gurken- oder Radieschenscheiben aufzupeppen. Auch Milchprodukte wie fettarmer Joghurt und Quark halten sich in einer Kühlbox einige Stunden lang frisch.
• Bei Obst und Gemüse sollten Sie darauf achten, dass es auch nach einiger Zeit noch appetitlich aussieht. Besser als ein kleingeschnittener Apfel, der sich schnell braun verfärbt, sind beispielsweise Weintrauben, Melonenstücke, Johannisbeeren, Brombeeren oder Erdbeeren. Bei Gemüse sind kleine Cocktailtomaten, Gurkenscheiben, Möhrenschnitze und Minipaprikaschoten besonders beliebt.
• Zum Verpacken eignen sich für Brote und Brötchen am besten Frischhaltefolien und Butterbrotpapier. Obst und Gemüse sind am besten in lebensmitteltauglichen Dosen aufgehoben. Denken Sie zur Händereinigung auch an Servietten oder feuchte Reinigungstücher sowie Mülltüten für Reste.
• Auf langen Strecken wenig zu trinken, hat zur Folge, dass die Konzentrationsfähigkeit und das Wohlbefinden sinken. Schon bei einem recht kleinen Flüssigkeitsverlust von nur 2 Prozent des Körpergewichts vermindert sich die Leistungsfähigkeit deutlich.
• Erwachsene sollten auch auf Reisen mindestens 1,5 Liter, besser noch 2 Liter pro Tag trinken. Auch Kinder sollten mindestens einen Liter Wasser trinken, bei Bedarf mehr.
Tipp von docFood:
Für lange Autofahrten sind Mineralwasser, ungesüßter Früchtetee und Saftschorlen aus Obst- und Gemüsesaft (3 Teile Wasser und 1 Teil Saft) gut geeignet, denn sie löschen den Durst und liefern Mineralien. Gleichzeitig enthalten sie nicht viel Energie.
Foto:  Fast am Urlaubsziel angekommen – und endlich kein Stau mehr
© muehleib
 

Kalte Tomatensuppe mit Forellenfilets

Zutaten für 4 Personen:
1 TL Stielpfeffer (alternativ schwarzer Pfeffer)
1 TL Zucker
40 ml Orangensaft
40 ml Olivenöl
600 g Tomaten
80 g Sauerrahm
1 TL mildes Currypulver (z.B. Garam Masala)
Salz
2 geräucherte Forellenfilets
1/2 Bund Koriander
Zubereitung:
1 Stielpfeffer in einem Mörser oder Blitzhacker grob mahlen. Zucker und Pfeffer in einem kleinen Topf erhitzen und so lange rühren, bis der Zucker hellbraun karamellisiert. Mit Orangensaft ablöschen, kurz einkochen. Den Topf vom Herd nehmen, das Öl unterrühren und mindestens 10 Minuten ziehen lassen.
2 Tomaten waschen, Stielansätze entfernen und mit Currypulver fein pürieren. Tomatenpüree mit einer „Flotten Lotte“ passieren, oder durch ein Sieb streichen. Das Pfefferöl durch ein Sieb gießen, mit der Tomatensuppe mischen und mit Salz abschmecken. Die Suppe bis zum Servieren kalt stellen.
3 Forellenfilets in mundgerechte Stücke teilen. Koriander zupfen und grob hacken. Die Suppe noch einmal durchrühren, in tiefen Tellern anrichten und mit Sauerrahm, Forellenfilets und Koriander garnieren.
 

Bildquelle: Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft

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