Linsensuppe mit Minze

Zutaten für 4 Personen:
1 mittelgroße Zwiebel
200 g Möhren
1-2 EL Olivenöl
1 TL Tomatenmark
200 g Linsen rot
800 ml Delikatess Brühe
Salz, Pfeffer
1/2 Bund Minze
Zubereitung:
1 Zwiebel und Möhren schälen und in Würfel schneiden. In einem Topf im heißen Olivenöl hell dünsten.
2 Tomatenmark und Linsen zufügen und Delikatess Brühe dazugießen. Bei schwacher Hitze ca. 20 Minuten kochen.
3 Suppe mit einem Stabmixer fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4 Minze waschen, trockenschütteln und fein hacken. Vor dem Servieren in die Suppe geben.
 
Quelle: Knorr

Möhren-Ingwer-Suppe mit Orangensaft

Zutaten für 4 Personen:
Für die Suppe:
800 g  Möhren, 2 Zwiebeln, 30 g frischer Ingwer, 2 Knoblauchzehen, 2 EL Rapsöl, 1 EL Zucker, 700 ml Orangensaft, 600 ml Gemüsebrühe, 50 g Butter, Salz, Pfeffer
Für das Topping:
150 ml Orangensaft, 50 ml Crème fraîche, Salz, Pfeffer, 1/2 Bund Estragon
Zubereitung:
1 Möhren schälen, in Stücke schneiden. Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch abziehen und grob würfeln. Öl in einem Topf erhitzen. Möhren, Ingwer, Zwiebel und Knoblauch darin andünsten. Zucker zugeben und etwas karamellisieren lassen. Mit dem Orangensaft ablöschen. Gemüsebrühe zugeben und etwa 25 Minuten köcheln lassen.
2 Butter zur Suppe geben und alles im Fond mit dem Pürierstab fein pürieren. Suppe durch ein Sieb passieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und warm halten.
3 Orangensaft auf etwa 5-6 EL sirupartig einkochen. Crème fraîche mit 2 EL Orangensirup glatt rühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Estragon abspülen, trocken schütteln und in Streifen schneiden. Suppe nochmals abschmecken.
4 Suppe in tiefe Teller geben, Orangen-Crème-fraîche darauf verteilen. Restlichen Sirup mit einem Löffel in Streifen über die Suppe ziehen, Estragon darüber streuen.
 
Quelle: Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e.V. (VdF)

In Orangensaft marinierter Fenchelsalat mit Forelle

Zutaten für 4 Personen:
20 g Butter, 150 g Nuss-Schwarzbrot
600 Fenchel, 1 kleines Bund junge Möhren, 1 TL Meersalz
1 TL Fenchelsamen, 25 g brauner Zucker, 150 ml Orangensaft
50 ml Zitronensaft, 30 ml Rapsöl
400 g geräucherte Lachsforellenfilets, ohne Haut
 
 
Zubereitung:
1 Backofen auf 120 °C vorheizen. Butter schmelzen. Brot in hauchdünne Scheiben schneiden, mit Butter bepinseln und auf einem Blech etwa 30 Minuten knusprig trocknen.
2 Fenchel vom Strunk befreien, quer in dünne Scheiben hobeln. Möhren schälen und mit dem Sparschäler längs in feine Scheiben schneiden. Fenchel und Möhren mit 1 TL Salz mischen und etwa 10 Minuten durchziehen lassen, sorgfältig abtropfen lassen.
3 Fenchelsamen in einer Pfanne ohne Fett rösten und im Mörser zerstoßen. Zucker in die Pfanne leicht karamellisieren lassen, mit Orangensaft ablöschen und auf ein Drittel einkochen, abkühlen lassen. Mit Zitronensaft und Rapsöl verrühren.
4 Fenchel-Möhren-Gemüse mit Dressing und Fenchelgrün vermengen und nochmals abschmecken. Fenchelsalat auf 4 Teller verteilen. Forellenfilets in Stücke zupfen und auf dem Salat verteilen. Mit Brotchips servieren.
 
Quelle: Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie (VdF)

Gnocchi mit Basilikum und gegrilltem Kürbis

Zutaten für 4 Personen:
1 kleiner Hokkaido Kürbis
1 kleine Knoblauchzehe
3 EL kräftiges Olivenöl
Salz, Pfeffer
4 Scheiben Frühstücksspeck
400 g Kartoffel-Gnocchi
1 Bund Basilikum
1 Glas Pesto alla Calabrese
Zubereitung:
1 Kürbis mit einer Gemüsebürste sauber bürsten und abtrocknen. Stiel und Blütenansatz abschneiden, Kürbis halbieren, entkernen und das Fruchtfleisch in ca. 1 cm dicke Spalten schneiden. Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Mit dem Olivenöl vermischen.
2 Kürbisspalten mit Salz, Pfeffer und dem Knoblauchöl marinieren und auf einem mit Backpapier belegtem Backblech verteilen. Speckscheiben vierteln und über dem Kürbis verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Umluft: 175 °C) ca. 25 Minuten backen.
3 Inzwischen Kartoffel-Gnocchi nach Packungsanleitung in reichlich kochendem Salzwasser garen. Basilikum waschen und trocken schütteln. Die Blättchen abzupfen und evtl. grob hacken. Pesto in eine weite Pfanne geben und erwärmen. Abgetropfte Gnocchi und evtl. etwas Kochwasser zufügen. Alles gut mischen, Basilikum unterrühren und heiß werden lassen.
4 Gnocchi auf Teller verteilen. Die gegrillten Kürbisspalten mit Speck darauf verteilen und sofort servieren.
 
Quelle: Bertolli

Linsensalat mit Aprikosennektar

Zutaten für 4 Personen:
1 Stange Lauch, ca. 200 g, 5 EL Rapsöl, 200 g Linsen, vorzugsweise Berglinsen, 300 ml Aprikosennektar, 250 ml Geflügelfond, 60 g getrocknete Aprikosen, 2 Zweige Rosmarin, 2 EL brauner Zucker, 5-6 EL weißer Balsamessig, feines Meersalz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, 80 g hauchfeine Scheiben Bacon, 120 g Kirschtomaten, 150 g milder Schafkäse, 300 g Blattsalat (z.B. Kopfsalatherzen, Frisée oder Feldsalat)
Zubereitung:
1 Lauch putzen, längs halbieren, waschen und fein würfeln. In 2 EL Rapsöl anschwitzen, Linsen dazugeben und mit anschwitzen. Mit 250 ml Aprikosennektar sowie Fond ablöschen und aufkochen. Je nach Linsenart etwa 25 Minuten garen, bis die Flüssigkeit komplett aufgenommen ist und die Linsen gar sind, gegebenenfalls noch etwas Nektar nachgießen.
2 Inzwischen getrocknete Aprikosen würfeln. Rosmarin von den Zweigen streifen und fein schneiden. Beides etwa 5 Minuten vor Garzeitende zu den Linsen geben und kurz mit garen.
3 Zucker in einer Pfanne karamellisieren, mit Essig und restlichem Aprikosennektar (50 ml) ablöschen. Karamell loskochen und zu den gegarten Linsen geben. Salat mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken.
4 Bacon in einer Pfanne ohne Fett kross auslassen. Kirschtomaten waschen, halbieren. Schafkäse zerkleinern. Salat putzen, waschen, trocken schleudern und zupfen. Alles zusammen mit dem noch warmen Linsensalat anrichten und mit restlichem Rapsöl beträufeln.
 
Quelle: Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e.V. (VdF)

Lauch-Speck-Kuchen

Zutaten für 4 Personen:
800 g Lauch (Porree)
100 g durchwachsener Speck
1 EL Pflanzenöl
1 Innenbeutel Pizzateig
3 Eier
200 g (1 Becher) Schlagsahne
100 g geriebener Käse (z.B. Emmentaler)
Salz, weißer Pfeffer, Muskat
Zubereitung:
1 Lauch putzen, waschen und in 1/2 cm breite Stücke schneiden. Speck würfeln und im heißen Keimöl anbraten. Lauch hinzufügen und bei schwacher Hitze ca. 10 Minuten in der geschlossenen Pfanne dünsten. Lauch auf ein Sieb geben und abtropfen lassen.
2 Packungsinhalt Pizza-Teig mit dem Knethaken des Handrührgerätes in 1/8 l (125 ml) lauwarmes Wasser einrühren und zu einem glatten Teig verkneten. Mit bemehlten Händen den Teig nochmals durchkneten und eine gefettete Springform (26 cm Durchmesser) gleichmäßig damit auslegen. Lauch-Speck-Masse auf dem Teig verteilen.
3 Eier, Sahne, und Käse verrühren und mit Pfeffer, Salz und Muskat würzen. Eier-Sahne gleichmäßig über die Lauchmasse gießen. Lauch-Speck-Kuchen auf der oberen Einschubleiste im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Gas: Stufe 3/Umluft: 175 °C) ca. 35 Minuten backen.
 
Quelle: Mondamin

Butterplätzchen mit buntem Hagelzucker

Zutaten für ca. 90 Stück:
500 g Weizenmehl
250 g Butter
125 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 TL fein abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
1 Ei, Größe S
2 Eigelb
Außerdem: Backpapier, verschiedene Plätzchenformen
 
Zubereitung:
1 Für den Teig Butter mit Zucker, Vanillezucker, Ei und Eigelb sowie Zitronenschale verrühren. Mehl unterkneten, bis ein glatter Teig entstanden ist. In Frischhaltefolie gewickelt 30 Min. kalt stellen.
2 Den Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C) vorheizen. Den Teig in kleinen Mengen auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 5 mm dick ausrollen. Aus dem Teig Plätzchen ausstechen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen.
3 Einen Teil der Butterplätzchen mit verquirltem Eigelb bestreichen und mit buntem Hagelzucker bestreuen. Im Ofen ca. 8-10 Min. goldgelb backen.
4 Aus dem Ofen nehmen, auskühlen lassen. Den anderen Teil der Plätzchen mit Zuckerglasur überziehen.
TIPP: Sollte der Teig kleben, stellen Sie diesen für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank. In gut verschlossenen Dosen können die Plätzchen ca. 3 Wochen aufbewahrt werden.
 
Quelle: LVBM – Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft e. V.

Der Herbst bringt leckere Esskastanien

In wenigen Wochen öffnen schon die ersten Weihnachtsmärkte, und dann gibt es wieder frisch geröstete Esskastanien vom „Maronimann“. Wer vorher schon Appetit drauf hat oder Geld sparen möchte, der kann sich die leckeren Schalenfrüchte auch im heimischen Backofen rösten. Esskastanien, sind aber auch eine beliebte Zutat für winterliche Gerichte oder köstliche Süßspeisen. docFood gibt Tipps für die Zubereitung.
Im Mittelalter wurden Esskastanien auch als “Brot des kleinen Mannes” bezeichnet, denn sie dienten als Grundnahrungsmittel für die ärmere Bevölkerung. Von September bis März sind sie im Handel erhältlich. Kastanienliebhaber können die Früchte aber auch im Wald sammeln. Zu beachten: Erst wenn die stacheligen Fruchthülsen aufplatzen und die Kastanien auf den Boden fallen, sind sie reif.
 

Esskastanien garen

Erst durch Rösten oder Kochen wird das stärkereiche Innere der Schalenfrüchte weich und entwickelt das typische süßliche Aroma. Zunächst müssen die harten Schalen an der gewölbten Seite mit einem scharfen Messer kreuzweise eingeritzt werden. Im Ofen garen die Früchte auf einem Backblech bei 200 °C zehn bis fünfzehn Minuten, bis sich die Schale nach außen biegt. Alternativ können die vorbereiteten Esskastanien auch etwa zehn Minuten in sprudelndem Wasser gekocht werden. Das Schälen gelingt am einfachsten, wenn die Früchte noch heiß sind. Dann lässt sich auch die pelzige Innenhaut gut entfernen. Nun sind die Esskastanien fertig zum Sofortgenießen oder zum Weiterverarbeiten.
 

Kulinarische Genüsse mit Esskastanien

Passend zur kalten Jahreszeit machen sich Esskastanien besonders gut in deftigen Gerichten. Beliebt sind sie als Beilage zu Wildgerichten oder als Füllung für Geflügel wie Gans und Truthahn. Ein Genuss sind sie auch in Rot- oder Rosenkohl, in Risotto oder Suppe. Für eine Maronencremesuppe werden die vorgekochten Früchte geschält und mit Zwiebeln und wahlweise Speck angedünstet, dann mit Gemüsebrühe abgelöscht. Nach dem Pürieren wird die Suppe mit Sahne verfeinert und nach Belieben abgeschmeckt.
Süß machen sich Esskastanien besonders gut als cremige Mousse oder in Kuchen und Gebäck. Wer länger etwas von seinen Esskastanien haben möchte, kann leckere Maronenkonfitüre kochen, die als „Crème de marrons“ in Frankreich ein Klassiker ist. Rezepte dafür gibt es zum Beispiel bei chefkoch.de oder im Food-Blog „Schöner Tag noch!“.
 

Rezepte mit Esskastanien auf docfood.info:

 
Quellen: aid infodienst und www.was-wir-essen.de (Rubrik Lebensmittel von A-Z, Nüsse)

Melanie Kirk-Mechtel

Kürbis-Kastanien-Kuchen mit Salat

Zutaten für 4 Personen:
Für den Teig:
120 g Mehl, 1/2 TL Salz, 40 g Butterschmalz
Für den Salat:
200 g gemischter Blattsalat (z.B. Rucola, junger Mangold, Frisée, Feldsalat), 1 Schalotte, 3 EL Öl, 1 EL Kürbiskernöl, 60 ml Portwein, 1-2 EL Rotweinessig, Salz, Pfeffer
Für den Belag:
1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 350 g Kürbis (Hokkaido), 200 g geschälte Esskastanien (vorgegart), 1 EL Butter, 1 EL Zucker, 1/2 Bund Thymian, 1 Zweig Liebstöckel, 40 g getrocknete Cranberries, 4 Eier, 200 ml Sahne, 100 g Frischkäse, Salz, Pfeffer, Muskat
 
Zubereitung:
1 Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. Butterschmalz in 40 ml Wasser langsam aufkochen, über das Mehl gießen und zügig zu einem glatten Teig verkneten. Vollständig abkühlen lassen.
2 Zwiebel und Knoblauch schälen und würfeln. Kürbis entkernen und in 1 cm große Würfel schneiden. Kastanien vierteln. Butter und Zucker in einer Pfanne schmelzen, Kastanien darin ca. 5 Min. karamellisieren. Kräuter zupfen und grob hacken. Alle vorbereiteten Zutaten mit den Cranberries mischen, mit Salz und Pfeffer würzen.
3 Backofen auf 200 °C (180 °C Umluft) vorheizen. Eier, Sahne und Frischkäse mixen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche sehr dünn (1-2 mm!) ausrollen und in eine mit Backpapier ausgelegte Form legen. Mit einer Gabel Löcher in den Teigboden stechen.
4 Gemüsemischung auf dem Teig verteilen und mit der Eier-Sahne begießen. Den Kuchen auf der untersten Schiene ca. 35 Min. goldbraun backen.
5 Salat waschen und trocken schleudern. Schalotte schälen, fein würfeln und mit 1 EL Öl 2 Min. dünsten. Mit Portwein ablöschen und fast vollständig einkochen. Schalotten, Essig und Öl verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
6 Kuchen aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und portionieren. Blattsalate mit der Sauce marinieren und mit Kürbis-Kastanien-Kuchen servieren.
 
Quelle: Quelle: LVBM – Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft e. V.