Asiatischer Neujahrssalat

Zutaten für 4 Personen:
200 g chinesische Eiernudeln, 200 g Zuckerschoten, 2 rote Paprikaschoten, 1 kleine rote Chilischote, 1/2 kleiner Weißkohl, 4 EL Pflanzenöl, 8 EL Teriyaki-Sauce, 2-3 EL Weißweinessig, 2 EL geschnittener Koriander, frisch gemahlener Pfeffer, gemahlener Ingwer, 1-2 TL Honig
 
 
Zubereitung:
1 Nudeln in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung „al-dente“ zubereiten.
2 Zuckerschoten waschen, putzen und in feine Streifen schneiden. Paprikaschoten und Chilischote halbieren und ebenfalls putzen und waschen. Die Paprikaschoten in Streifen und die Chilischote in kleine Würfel schneiden.
3 Weißkohl putzen und in sehr feine Streifen schneiden. Öl, Teriyaki-Sauce, Essig und Koriander verrühren und mit Pfeffer, Ingwer und Honig abschmecken.
4 Nudeln, Zuckerschoten, Paprika- und Chilischoten sowie Weißkohl mit dem Dressing vermischen, kurze Zeit durchziehen lassen und servieren.
 
Bildquelle: Kikkoman Trading Europe GmbH
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Geräucherte Forellenfilets: Oft ein Genuss mit Haken

Wie gut sind die preiswerten geräucherten Forellenfilets von Lidl und Aldi? Sie sind die Besten – zusammen mit den Filets von Globus! Zu diesem Urteil kommt zumindest die Stiftung Warentest, die in ihrem Januar-Heft 20 Produkte mit geräucherten Forellenfilets – darunter drei Bioprodukte – unter die Lupe genommen hat. Als Sieger gingen die Filets der Marke Vejle Seafood aus dem Angebot von Lidl (1,19 Euro / 100g) mit dem Qualitätsurteil GUT (1,9) aus dem Test hervor.
Die Produkte von Aldi-Nord und Aldi-Süd (ebenfalls für 1,19 Euro/100 g im Angebot) schwimmen dicht hinterher. Auch sie werden von den Testern mit dem Urteil GUT (2,2) bewertet. Nur drei weitere Anbieter (Globus, Ternäben und Krone Fisch) dürfen sich über ein GUT freuen. Bei den anderen Produkten haben „viele Filets unappetitliche Blutflecken, grobe Gräten oder fallen auseinander“, wie die Tester bemängeln und bieten gerade jetzt – z.B. als Appetithappen an den Feiertagen serviert serviert – nicht unbedingt einen festlichen Anblick. Wer nun glaubt, ein regionales Produkt aus deutschen Gewässern auf dem Tisch zu haben, wird beim Blick auf die Herkunft meist enttäuscht: Nur zwei von 20 Produkten enthalten deutsche Forellen, der Rest reist einmal quer durch Europa, bevor er in die Märkte kommt – der größte Teil davon kommt aus der Türkei, gefolgt von dänischen und polnischen Fischen.
 

Kühl lagern – temperiert verspeisen

Auch wenn er durch die Verpackung gut geschützt ist, will der empfindliche Fisch bis zum Verbrauch kühl gelagert werden, damit sich keine unerwünschten Keime bilden. Allerdings: Sein volles Aroma entfaltet der Räucherfisch erst, wenn er ein bisschen auf Temperatur kommt: Am besten also die Filets ca. eine Halbe Stunde vor dem Essen aus dem Kühlschrank nehmen. Dann entwickeln sie – falls vorhanden – ihre angenehmes Raucharoma, begleitet von einem zart-schmelzenden Mundgefühl. „Ein fischiger, säuerlicher oder erdiger Geschmack ist ein Mangel“, stellen die Tester fest.
 

Ökologisch, teuer und leider schlecht

„Mangelhaft“ gab es für die Filets von den Gräflich Castell’schen Delikatessen – beim Test am Datum der Mindesthaltbarkeit waren sie gar nicht mehr delikat, sondern „rochen faulig, die oberfläche war leicht schmierig“. Auch die Filets von Bio-Verde – eines der drei beteiligten Bio-Filets und mit 5,50 Euro / 100 g gleichzeitig teuerste Produkt konnte nicht überzeugen: “Riecht und schmeckt fischig und dumpf“ und erhielt nur „AUSREICHEND“ (4,0).
 

Tipp von docFood:

Mit ein paar Spritzern Zitronensaft und kaltgepresstem Olivenöl sind geräucherte Forellenfilets als Vorspeise optimal. Alternativ: Knäckebrot mit Creme fraîche bestreichen, hauchdünn geschnittene Fenchelstreifen darüber und ein Stückchen Filet obendrauf, mit einem Stückchen Orangenfilet garnieren. Köstlich!
Bildquelle: Rainer Sturm  / pixelio.de
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Entenkeulen mit Sellerie-Kartoffel-Püree und glasierten Möhren

Zutaten für 4 Personen:
4 Entenkeulen, Salz & Pfeffer, 3 EL Öl, 1 Zweig Rosmarin, einige Zweige Thymian, 200 ml Rotwein, 200 ml Entenfond oder Hühnerbrühe
Für die Beilagen:
500 g vorwiegend festkochende Kartoffeln, 700 g Sellerie, Salz, 200 ml Milch, Muskat, 700 g Möhren, 70 g Butter, 2 TL Zucker, 2 TL Aceto Balsamico, 2 EL gehackte glatte Petersilie, Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
1 Entenkeulen waschen und gut trocken tupfen. Mit Salz und Pfeffer würzen und in einem Bräter im heißen Öl mit den Kräuterzweigen von allen Seiten anbraten. Keulen und Kräuter herausnehmen, überschüssiges Fett abgießen. Bratensatz im Bräter mit Rotwein ablöschen. Fond oder Brühe zugeben, aufkochen und die Keulen und Kräuter in die Flüssigkeit legen. Zugedeckt bei geringer Hitze ca. 1 Stunde schmoren.
2 Kartoffeln und Sellerie schälen und grob würfeln. Kartoffeln in Salzwasser, Sellerie in Milch jeweils ca. 15 Minuten weich kochen. Sellerie in der Milch fein pürieren, Kartoffeln abgießen, mit 50 g Butter fein zerstampfen. Selleriepüree unterrühren. Mit Salz und Muskat abschmecken.
3 Möhren schälen, längs halbieren, dann schräg in Stücke schneiden. Restliche 20 g Butter in einem Topf aufschäumen, Möhren darin 2 bis 3 Minuten anbraten, mit Zucker bestreuen, salzen und unter Rühren etwas karamellisieren lassen. 8-10 Minuten zugedeckt garen. Mit Aceto Balsamico ablöschen, kurz einkochen lassen. Petersilie untermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4 Entenkeulen aus der Sauce nehmen und unter dem Grill des Backofens 5 bis 10 Minuten knusprig braten. Sauce abschmecken, nach Wunsch mit etwas Speisestärke leicht binden.
 
Bildquelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse
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Süßer Schmarren mit beschwipsten Rosinen

Zutaten für 4 Personen:
50 g Rosinen, 2 El Calvados, 4 Eier, 2 EL Zucker, 50 g Butter, 1/4 Liter Milch, 200 g Mehl Type 405, Butter zum Braten, Puderzucker
 
 
 
Zubereitung:
1 Rosinen in Calvados einlegen.
2 Eier trennen, Eiweiß steif schlagen, Eigelb mit Zucker schaumig schlagen, Butter schmelzen und zusammen mit der Milch und dem Mehl nach und nach dazugeben, Eischnee und Rosinen unterheben.
3 Butter in einer Pfanne erhitzen, den Teig dazugeben und von der Unterseite goldbraun backen. Mit zwei Gabeln die Masse in mundgerechte Stücke „zerreißen“ und von allen Seiten goldbraun backen. In der Pfanne mit Puderzucker bestäuben und leicht karamellisieren lassen. Dazu nach Wunsch Apfelmuss reichen.
 
Bildquelle: Goldpuder
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Hackfleisch-Sauerkraut-Auflauf mit Kartoffelnudeln

Zutaten für 4 Personen:
1 Packung Kartoffelnudeln (500 g), 2 rote Paprikaschoten, 2 Zwiebeln, 1 Dose Sauerkraut (850 ml), 400 g gemischtes Hackfleisch, 2 EL Pflanzenöl, 1 Becher Schmand, 100 ml Milch, Salz, frisch gemahlener Pfeffer, 150 g geriebener Käse (z.B. Bergkäse)
 
 
Zubereitung:
1 Backofen auf 180°C vorheizen. Paprikaschoten halbieren, putzen, waschen und in Stücke schneiden. Zwiebeln abziehen und in feine Ringe schneiden. Sauerkraut abtropfen lassen und gut ausdrücken.
2 Hackfleisch in erhitztem Öl von allen Seiten anbraten. Paprika, Zwiebeln und Kartoffelnudeln hinzugeben, andünsten und mit Sauerkraut in eine Auflaufform geben.
3 Schmand mit Milch verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken, über die Zutaten gießen, mit Käse bestreuen und im vorgeheizten Backofen  20 bis 30 Min. backen (Gas: Stufe 3, Umluft: 160°C).
 
Bildquelle: HENGLEIN
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Blumenkohl-Kichererbsen-Curry

Zutaten für 4 Personen:
800 g Blumenkohlröschen, 250 g Kichererbsen, Dose, 50 g geschälte Mandeln, 100 g Spinat, 1 Zwiebel, 2 EL Ghee oder Butterschmalz, 1 TL Kurkuma, 1/2 TL Kreuzkümmel, 1/2 TL gemahlener Ingwer, 150 ml Gemüsebrühe, 150 g Joghurt, 2 EL frisch gehacktes Koriandergrün, Salz und Pfeffer aus der Mühle
 
Zubereitung:
1 Den Blumenkohl und die Kichererbsen abbrausen und abtropfen lassen. Die Mandeln grob hacken. Die Spinatblätter waschen, putzen und gut abtropfen lassen.
2 Die Zwiebel schälen, fein würfeln und in heißem Ghee anschwitzen. Kurkuma, Kreuzkümmel und Ingwer kurz mitschwitzen lassen und mit der Gemüsebrühe ablöschen.
3 Den Blumenkohl, die Kichererbsen und die Mandeln zugeben, salzen und zugedeckt unter gelegentlichem Rühren 10 bis 15 Minuten leise gar schmoren lassen.
4 Zum Schluss den Joghurt, das Koriandergrün sowie den Spinat unterrühren, nicht mehr kochen lassen und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt servieren.
 
Bildquelle: Pressebüro deutsches Obst und Gemüse
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Putenbraten aus dem Römertopf

Zutaten für 4 Personen:
750 g Putenrollbraten, 2 Fenchel-Knollen, 1 Stange Lauch, 3 Möhren, ½ Knolle Sellerie, 1 Bd. Petersilie, 6 Knoblauchzehen, 12-16 Kartoffeln, festkochend (z.B. Drillinge), ¼ Liter Wein, weiß, 250 ml Sahne, 100 g Curry-Mischung, Olivenöl
 
 
 
Zubereitung:
1 Römertopf circa 30 Minuten in kaltem Wasser vorwässern. Backofen auf 180°C vorheizen (Ober-Unterhitze, nicht Umluft!). Fenchel, Sellerie und Möhren putzen und würfeln. Lauch in Ringe schneiden und waschen.
2 Den Putenrollbraten abbrausen, trocknen, salzen und pfeffern. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und den Rollbraten darin von allen Seiten hellbraun anbraten. Danach mit ca. 1/3 der Curry-Mischung würzen.
3 3 EL Olivenöl in den Römertopf geben, Fenchel- und Selleriewürfel dazugeben und den Rollbraten darauf absetzen. Die übrigen Gemüsewürfel um den Braten verteilen, gut pfeffern und salzen.
4 Die Knoblauchzehen abziehen, halbieren und gleichmäßig im Topf verteilen. Kartoffeln gut waschen und mit der Schale in den Topf legen. Den Wein dazugießen, die Sahne und die restliche Curry-Mischung untermischen und die gehackte Petersilie darüberstreuen. Zugedeckt ca. 1 Stunde garen, dann den Deckel abnehmen und weitere 15-20 Minuten schmoren lassen.
5 Den Putenbraten am besten im Römertopf servieren.
 
Bild und Rezept: Bio-Geflügel Stauß
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Spaghetti mit Soja-Tomatensauce

Zutaten für 4 Personen:
4-5 EL natürlich gebraute Sojasauce, 1 TL Öl, je 1 Zweig Rosmarin, Salbei und Thymian, 1 Chilischote, 2 Knoblauchzehen, 1 mittelgroße Aubergine (250 g), 50 g Butter, 5 EL Olivenöl, 600 g Tomaten (frisch oder aus der Dose), 500 g Spaghetti, Salz
 
 
Zubereitung:
1 Nudelwasser mit Salz in einem großen Topf zum Kochen bringen.
2 Kräuter zupfen und mit Chilischote und Knoblauch klein hacken. Aubergine waschen und in kleine Würfel schneiden. Butter ebenfalls würfeln.
3 Kräuter-Knoblauch-Mischung mit 2 EL Olivenöl in einem Topf anschwitzen und nach 3 bis 4 Minuten mit 3 EL Sojasauce ablöschen. Währenddessen die Tomaten waschen und den Stielansatz entfernen. Tomaten grob würfeln, in den Topf zu den Kräutern geben und auf mittlerer Flamme dünsten.
4 Die Nudeln ins kochende Wasser geben und nach Packungsangabe bissfest kochen. Nach einigen Minuten etwas Kochwasser zur Tomatensauce geben, damit sie nicht zu dick wird.
5 Währenddessen in einer beschichteten Pfanne die Auberginenwürfel mit 3 EL Olivenöl knusprig braten, leicht salzen und immer wieder umrühren.
6 Nudeln abgießen, nicht abschrecken, sondern sofort auf dem Herd mit der Sauce und der Butter mischen und auf Teller verteilen. Mit Auberginenwürfeln bestreut servieren.
 
Bildquelle: Kikkoman Trading Europe GmbH
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Vegetarisches Chili

Zutaten für 4 Personen:
100 g Bulgur, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 2 Möhren, je 1 rote und grüne Paprikaschote, 100 g Champignons, 1 kleine rote Chilischote, 1 kleine Dose Bambusstreifen (225 g), 1 Dose Mais (425 ml), 1 Dose Kidneybohnen (425 ml), 2 EL Olivenöl, 250 g stückige Tomaten (Konserve), 250 ml Gemüsebrühe, 7 EL natürlich gebraute Sojasauce, edelsüßes Paprikapulver, Cayennepfeffer, Currypulver, 60 g Crème fraîche, einige Blättchen Koriander
Zubereitung:
1 Bulgur nach Packungsanweisung zubereiten.
2 Zwiebel und Knoblauch abziehen, Zwiebel fein würfeln und Knoblauch zerdrücken. Möhren schälen, Paprikaschoten halbieren, putzen, mit den Möhren waschen und in Würfel schneiden. Champignons putzen und vierteln. Chilischote halbieren, putzen, Kerne entfernen, die Schote waschen und fein würfeln. Bambus, Mais und Kidneybohnen abtropfen lassen.
3 Zwiebeln, Knoblauch, Möhren, Paprikaschoten und Champignons in heißem Öl andünsten. Chilischote, Tomaten, Brühe und Sojasauce zufügen, aufkochen und abgedeckt10 bis 15 Minuten garen. Bulgur dazugeben, kurz mit erhitzen und das Chili mit Paprikapulver, Cayennepfeffer und Currypulver abschmecken. Chili mit Crème fraîche verfeinern und mit Koriander garniert servieren.
 
Bildquelle: Kikkoman Trading Europe GmbH
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Tofu-Gemüse aus dem Wok

Zutaten für 4 Personen:
300 g Tofu, 8-10 EL natürlich gebraute Sojasauce, 1 Bund Frühlingszwiebeln, 200 g Sprossen, 200 g Kirschtomaten, je 1 rote, orange und gelbe Paprikaschote, 1 kleines Stück Ingwer (ca. 1 cm), 2 EL Speiseöl, frisch gemahlener Pfeffer, 50 g geröstete Cashewkerne
 
 
Zubereitung:
1 Tofu in Würfel schneiden und mit sechs Esslöffeln Sojasauce marinieren.
2 Frühlingszwiebeln putzen, waschen und schräg in Ringe schneiden. Sprossen und Kirschtomaten waschen. Paprikaschoten halbieren, putzen, waschen und in Streifen schneiden. Ingwer schälen und fein würfeln.
3 Öl in einem Wok erhitzen, Gemüse und Ingwer dazugeben, andünsten und unter gelegentlichem Wenden 5 bis 10 Minuten garen. Tofu hinzufügen und kurz mit erhitzen. Tofu-Gemüse mit restlicher Sojasauce und Pfeffer abschmecken, mit den Cashewkernen bestreuen und nach Wunsch mit Basmatireis servieren.
 
Bildquelle: Kikkoman Trading Europe GmbH
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